Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
menschlich Adj. (283 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
wol. vnde merent den harin. vnde erwecken wrowen sichtum. vnde merent menslichen samen. So man si sudet mit wazzer vnde mit kumele. | |
den ein ander vleisch. vnde machit gut blut. vnde ist menschlicher $t nature glich. Der cleinen uerkelin uleisch ist vuchte. vnde | |
houbit deuwet sich mulich. vnde machit daz fleuma. vnde meret menslichen samen. Daz bregin ist vuchte. vnde machit mazleide. also tut | |
machit bose blut. Vleisch mit rubin ist vuchte. vnde merit menslichen samen. Daz geroste vleisch in der phannin ist heiz vnde | |
geirret wirt e rechter cit. so werden di wip unlustic menschlicher spise. vnde gelustit (@fol._52_b.@) si kolen vnde erden. vnde ander | |
di nature hat gemachet. di ander ist zu samne gesetzet uon menschlichem sinne vnde al darnach ir durft was zu islichem sichtum. | |
wā di lūte woneten,/ di si hōrten dar inne/ mit menschlīcher stimme:/ si wolden swimmen ūf einen wert./ daz wart in | |
got selber im bewarte,/ dā er wont mit süezzem zarte:/ menschlich lob ist dir ze krank./ //Dū bist der natūre wunder,/ | |
dā wart er von dir gevar,/ Dō er in dir menschlich bilde/ einte sīner gotheit wilde./ swen dīns lobes ie bevilde,/ | |
phlegen sol $s der rehten māze, daz ist wīslīche./ Waz menschlich ist, daz weret gern:/ wer aber niht wil die unmāze | |
helle, an dem drītin tāge erſt#;ovnt vonme tōdi, warri got menniſliki, vnde daz er ze himel f#;ovr. Da ſizit er ze | |
got růchte in diſe werlt ze chomin unde er unſer menniſchlichi brōde an ſich genam, do wolter #;voch alliz daz ervollin, | |
wir hivte getroſtet von ſiner z#;ovkvnfte. Nv iſt aver vnſer menneſlich brode ſo groz, daz wir niht ane ſine hilfe megen | |
do der tievel daz geſach, daz der ſelbe goteſ ſvn menniſkliche e begie vnde menniſkliche not lait vnde ein totlicher menniſk | |
geſach, daz der ſelbe goteſ ſvn menniſkliche e begie vnde menniſkliche not lait vnde ein totlicher menniſk waſ alſe wir ander, | |
mannin einen uil genadichlihen $t troſt, ob ſi bevallin in menniſchlicher brōdicheit, vnde tet daz an einem ſuntigim wibe kunt, div | |
niene gezewiveln noch miſſetrūwen mineme trehtin, ſo wir bevallin in menniſchlicher brodicheit. Niemin $t iſt ſo ſuntiger, der ſine gnāde innechliche | |
tult unſirſ herrin % |
|
got in ſich. An der hern wihenaht wart got uon menniſchlicher natūre menniſche. An dirre tult wrdin div menniſchen ze gōtin. | |
ūf die werlt, unde der regen mineſ zorneſ ſl#;voc allez menneſliche geſlahte. Waz waſ der regen? Daz waſ der himeliſce zorn. | |
der bī ſinen hornen in den dornen chlebete, bezeichent die menneſliche brode deſ heiligen Chriſteſ, div an dirre werlt mit noten | |
bezeichene, daz er goteſ trūt under den uier euangeliſten mit menneſlichen bilde geſcriben $t iſt. Unſer herre der almahtige got do | |
#;vogen ſach; daz erſte ze der goteſ zeſwen ſtente mit menneſlichem antluzze. Daz iſt durc daz uon im geſcriben, daz er | |
Von div daz ſante Matheuſ begunde ze ſcribenne uon der menneſlichen geburt deſ heiligen Chriſteſ iſt er gebildet nach menneſclicheme $t | |
der menneſlichen geburt deſ heiligen Chriſteſ iſt er gebildet nach menneſclicheme $t antluzze. Sanctuſ Marcuſ iſt gebenmazzet eimme lewen, da uon | |
herre der goteſ ſun, der r#;vowete in dem grabe uon menneſclicheme $t ſlāfe. Von ſiner gotheit waſ er wachende untotlichen. Do | |
hinder sich./ dō sprach Lanzelet ‘nu sprich,/ wannen kom dir menschlich stimme?/ ich gesach nie tier sō grimme/ noch als engeslīch | |
in fine seculorum/ duo irscein uns der gotes sun/ in mennisclichemo bilde:/ den tach braht er uns von den himelen./ //Duo | |
tuot,/ daz erne ist reht noch guot./ wan mohte sich mennischlich ersehen,/ im węre etwaz geschehen,/ der des rede wolde han,/ | |
des lant./ des volc was vorn und hinden horn,/ āne menneschlīch stimme erkorn:/ der dōn von ir munde/ gal sam die | |
daz unser vater wurde erlōst,/ Adām, von helle banden/ mit menneschlīchen handen./ diu helle ist sūr und heiz,/ manigen kumber ich | |
im geschach./ und der künic Noupatrīs:/ ob der minne ie mennischlīchez rīs/ geblüete, daz was sīn liehter schīn./ von Orast Gentesīn/ | |
ich mīner māge haz;/ und der getouften umbe daz:/ durh menneschlīcher minne gīt/ si węnent daz ich vuogete disen strīt./ dźswār | |
Ergebnis-Seite: << 1 2 3 4 5 6 |