Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

menschlich Adj. (283 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

SalArz 10, 38 wol. vnde merent den harin. vnde erwecken wrowen sichtum. vnde merent menslichen samen. So man si sudet mit wazzer vnde mit kumele.
SalArz 16, 44 den ein ander vleisch. vnde machit gut blut. vnde ist menschlicher $t nature glich. Der cleinen uerkelin uleisch ist vuchte. vnde
SalArz 17, 24 houbit deuwet sich mulich. vnde machit daz fleuma. vnde meret menslichen samen. Daz bregin ist vuchte. vnde machit mazleide. also tut
SalArz 17, 55 machit bose blut. Vleisch mit rubin ist vuchte. vnde merit menslichen samen. Daz geroste vleisch in der phannin ist heiz vnde
SalArz 64, 1 geirret wirt e rechter cit. so werden di wip unlustic menschlicher spise. vnde gelustit (@fol._52_b.@) si kolen vnde erden. vnde ander
SalArz 81, 46 di nature hat gemachet. di ander ist zu samne gesetzet uon menschlichem sinne vnde al darnach ir durft was zu islichem sichtum.
SAlex 5503 wā di lūte woneten,/ di si hōrten dar inne/ mit menschlīcher stimme:/ si wolden swimmen ūf einen wert./ daz wart in
SM:EvS 1: 2,12 got selber im bewarte,/ dā er wont mit süezzem zarte:/ menschlich lob ist dir ze krank./ //Dū bist der natūre wunder,/
SM:EvS 1:10, 9 dā wart er von dir gevar,/ Dō er in dir menschlich bilde/ einte sīner gotheit wilde./ swen dīns lobes ie bevilde,/
SM:JvR 1: 7, 4 phlegen sol $s der rehten māze, daz ist wīslīche./ Waz menschlich ist, daz weret gern:/ wer aber niht wil die unmāze
Spec 1, 12 helle, an dem drītin tāge erſt#;ovnt vonme tōdi, warri got menniſliki, vnde daz er ze himel f#;ovr. Da ſizit er ze
Spec 15, 13 got růchte in diſe werlt ze chomin unde er unſer menniſchlichi brōde an ſich genam, do wolter #;voch alliz daz ervollin,
Spec 20, 3 wir hivte getroſtet von ſiner z#;ovkvnfte. Nv iſt aver vnſer menneſlich brode ſo groz, daz wir niht ane ſine hilfe megen
Spec 31, 26 do der tievel daz geſach, daz der ſelbe goteſ ſvn menniſkliche e begie vnde menniſkliche not lait vnde ein totlicher menniſk
Spec 31, 26 geſach, daz der ſelbe goteſ ſvn menniſkliche e begie vnde menniſkliche not lait vnde ein totlicher menniſk waſ alſe wir ander,
Spec 57, 16 mannin einen uil genadichlihen $t troſt, ob ſi bevallin in menniſchlicher brōdicheit, vnde tet daz an einem ſuntigim wibe kunt, div
Spec 57, 22 niene gezewiveln noch miſſetrūwen mineme trehtin, ſo wir bevallin in menniſchlicher brodicheit. Niemin $t iſt ſo ſuntiger, der ſine gnāde innechliche
Spec 67, 19 tult unſirſ herrin %menniſchlichin $t geſlahtiſ. Do unſir herre mit ſinen ivngirn wonte hie
Spec 76, 19 got in ſich. An der hern wihenaht wart got uon menniſchlicher natūre menniſche. An dirre tult wrdin div menniſchen ze gōtin.
Spec 93, 1 ūf die werlt, unde der regen mineſ zorneſ ſl#;voc allez menneſliche geſlahte. Waz waſ der regen? Daz waſ der himeliſce zorn.
Spec 103, 27 der bī ſinen hornen in den dornen chlebete, bezeichent die menneſliche brode deſ heiligen Chriſteſ, div an dirre werlt mit noten
Spec 105, 6 bezeichene, daz er goteſ trūt under den uier euangeliſten mit menneſlichen bilde geſcriben $t iſt. Unſer herre der almahtige got do
Spec 106, 25 #;vogen ſach; daz erſte ze der goteſ zeſwen ſtente mit menneſlichem antluzze. Daz iſt durc daz uon im geſcriben, daz er
Spec 118, 15 Von div daz ſante Matheuſ begunde ze ſcribenne uon der menneſlichen geburt deſ heiligen Chriſteſ iſt er gebildet nach menneſclicheme $t
Spec 118, 15 der menneſlichen geburt deſ heiligen Chriſteſ iſt er gebildet nach menneſclicheme $t antluzze. Sanctuſ Marcuſ iſt gebenmazzet eimme lewen, da uon
Spec 119, 1 herre der goteſ ſun, der r#;vowete in dem grabe uon menneſclicheme $t ſlāfe. Von ſiner gotheit waſ er wachende untotlichen. Do
UvZLanz 7897 hinder sich./ dō sprach Lanzelet ‘nu sprich,/ wannen kom dir menschlich stimme?/ ich gesach nie tier sō grimme/ noch als engeslīch
VEzzo 155 in fine seculorum/ duo irscein uns der gotes sun/ in mennisclichemo bilde:/ den tach braht er uns von den himelen./ //Duo
VRechte 287 tuot,/ daz erne ist reht noch guot./ wan mohte sich mennischlich ersehen,/ im węre etwaz geschehen,/ der des rede wolde han,/
Wh 35,14 des lant./ des volc was vorn und hinden horn,/ āne menneschlīch stimme erkorn:/ der dōn von ir munde/ gal sam die
Wh 219,12 daz unser vater wurde erlōst,/ Adām, von helle banden/ mit menneschlīchen handen./ diu helle ist sūr und heiz,/ manigen kumber ich
Wh 255,16 im geschach./ und der künic Noupatrīs:/ ob der minne ie mennischlīchez rīs/ geblüete, daz was sīn liehter schīn./ von Orast Gentesīn/
Wh 310, 7 ich mīner māge haz;/ und der getouften umbe daz:/ durh menneschlīcher minne gīt/ si węnent daz ich vuogete disen strīt./ dźswār

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