Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

menschlich Adj. (283 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

Mechth 7: 55, 2 ein frúnt sineme frúnde Wand du got minnest úber dine menschlichen maht, wand du got liep hast mit aller diner sele
Mechth 7: 55, 34 das si, vraget man mich. Das m#;eohte ich doch mit menschlichen sinnen niemer vúrbringen. %/Unser herre hat vil dur úns gelitten
Mechth 7: 57, 13 ich Enoch zů. Ich vragete in, wes si lebten na mensclicher nature. Do sprach er: «Wir essen ein wenig von den
Mechth 7: 62, 75 ie vor irme herren vri.» Dirre jungfr#;vowen ist vil ane menschlich zal, wan alles, das der gůte mensche in gote tůt,
Mechth 7: 63, 27 so were mir nu we ze můte. Hette ich nu menscliche maht und g#;eotliche minne, so wolte ich nu allererst gotte
MNat 17, 33 warent etlich heidene, die opfirtent an disen tagen ir eigen menslich bluot dem hellegote der da heiʒit pluto. da von wart
MNat 17, 35 solte an disen tagen, daʒ man iht arcwane daʒ man menslich bluot opfere dem //duvele. #.! Sant Augustinus verbiutet daʒ man
Mügeln 25,3 ir brengen dar ein faß / und fülte es mit menschelichem blute. / darin warf sie des küniges houbt gar ungebürst./
Mügeln 78,10 und Ruth Cristus der gute/ quam, sagt die schrift, nach menschelichem blute,/ der in der meide rute,/ die nach und e
Mügeln 156,9 wer dir, aller himel frou,/ die münze mines lobes swach:/ menschliche kunst gesachet ist von dingen,/ das sie dins lobes stam
Mügeln 343,18 in der meide herzen phad/ von gotes geiste wart gesat/ menschliche forme rich./ O schepher der nature, / in überswenker list
Mügeln 382,13 an witze griser,/ vil wiser $s wann David, Salomon./ der menschlich mut/ $s in minne glut/ verwicket ilet unde wut,/ recht
Parz 113,21 bôt,/ der sît durch uns vil scharpfen tôt/ ame kriuze mennischlîche enphienc/ und sîne triwe an uns begienc./ swes lîp sîn
Parz 439,25 lieben man,/ des minne ich nie an mich gewan/ mit menneschlîcher tæte:/ magtuomlîchs herzen ræte/ mir gein im râtent minne."/ si
Parz 441,9 wîp:/ ûf erde nie sô schœner lîp/ wart geborn von menneschlîcher fruht./ ich sen mich nâch ir kiuschen zuht,/ nâch ir
Parz 454,16 zil gestêt./ mit der sternen umbereise vart/ ist gepüfel aller menschlîch art./ Flegetânîs der heiden sach,/ dâ von er blûweclîche sprach,/
Parz 457,30 kan,/ ichn fürhte niht swaz mennisch ist:/ ich hân ouch mennischlîchen list./ //Het irz niht für einen ruom,/ sô trüege ich
Parz 467,3 sînen gruoz,/ daz gotheit sich schamen muoz,/ wem lât den menschlîchiu zuht?/ war hât diu arme sêle fluht?/ welt ir nu
Parz 518,13 sîniu kint der jâre kraft/ gewunnen, daz si berhaft/ wurden menneschlîcher fruht,/ er widerriet in ungenuht./ swâ sîner tohter keiniu truoc,/
Parz 824,8 kunde alsô gebâren,/ daz si mit rehter kiusche warp:/ al menschlîch gir an ir verdarp./ werder liute warb umb si genuoc,/
Pelzb 129,21 di frucht. Wiltu di selbin genantin frucht, das si habin menschlich gesteltnisse odir eynis andir tyris, so tu als ich habe
PrBerthKl 6, 87 halben tach in dem himelrich lieʒʒe, wan eʒ iſt vber menſchlichen ſin vnd vber menſchen natvre daʒ vnſ got dort geben
PrBerthKl 6, 90 got, daʒ wirſ verdienen mit einem dinge, daʒ auch vber menſchlich natvre iſt, daʒ iſt mit dem gelavben. Alle deſ menſchen
PrMd_(J) 342, 22 obez az, daz ime got verbôt; durch daz wart allez mennislich kunne virlorn unde nemohte niht ledic werden, der gotis sun
PrOberalt 12, 4 geslæht nicht zerge untz ez alles erf#;eult werde? daz ist menschlich geslæcht und ist der juden geslæcht. ‘himel und erde vervarnt’,
PrOberalt 19, 16 an sich genomen hete, do wunschten si genaden und frides menschlichem geslæcht, wan si fr#;eouten sich des daz ir zal von
PrOberalt 27, 23 dienst. da hat uns geschriben der hilig ewangelista von der menschlichen natur unsers herren und auch von siner g#;eotlichen magenchreft $t
PrOberalt 27, 25 siner g#;eotlichen natůr anegenge noch ende hat, do er nach menschlicher $t natur zwelf jar alt waz und sin friunte ze
PrOberalt 30, 4 schepfær aller dinge, durch lieb siner hantgetat, der armen menschen, menschlich gebilde an sich nam und in der stat ze Wetlahem
PrOberalt 35, 39 br#;eot ez ist daz ich von dir enphangen han, der menschlich lip der an dem chr#;eutz ersterben mach. swie unser herr
PrOberalt 38, 19 chom, do volgt im die menig. swie er in dem menschlichen bilde manich wenicheit erlit, er wart m#;euet von dem gange,
PrOberalt 38, 36 mit dem munde und daz erchennest, swie du mich in menschlichem pilde sehest, daz ich geweltich pin, daz ich der war
PrOberalt 38, 38 pin, daz ich der war gotes sun pin, daz ich menschlich pilde durch der verloren menschen not an mich genomen han,
PrOberalt 50, 24 erde chom zů unser frawen sant Marien, von der er menschlich pild an sich nam und begund sæn sinen samen und
PrOberalt 53, 37 der stat Jericho, do wart der blint gesehent. do er menschlich pild an sich nam und den gebresten unsers t#;eotlichen leibs
PrOberalt 53, 39 t#;eotlichen leibs gerucht durch unser lieb zempfahen, daz er in menschlichem bild m#;eoht gesehen werden, daz er gechr#;eutzet m#;eoht werden, daz
PrOberalt 54, 1 er ersterben m#;eoht, daz er ersten m#;eoht, do ward alles menschlich ch#;eunne gesehent, und daz liht daz ez verlorn het an
PrOberalt 70, 17 vater der hat den wingarten gepflantzet. der wingart ist diu menschlich nature. alsam der gůt weinz#;eurel uz r#;eutet swas da unwucherhaft
PrOberalt 72, 21 vanchn#;eusse, und gerucht des daz er unser veint an leite, menschlich vleisch, menschlich bilde, dar umb, daz er mit dem selben
PrOberalt 72, 22 gerucht des daz er unser veint an leite, menschlich vleisch, menschlich bilde, dar umb, daz er mit dem selben vleisch vacht
PrOberalt 79, 5 sun, der gelichte sich dem menschen und nam an sich menschlich pilde an s#;eunt, daz er den menschen erledigt an der
PrOberalt 99, 22 den hiligen gelauben enpfangen habent, die den almæchtigen got in menschlichem pilde nicht sahen und doch gelaubent $t daz er warer
PrOberalt 109, 6 heil ist iz. die unsæligen die ensehent nicht dann sinen menschlichen lip, der in da versmæcht, des si da spoten, den
PrOberalt 135, 24 an der selben menig zaiget er ietweder sein natur, die menschlich und auch diu g#;eotlich. diu menig diu waz drei tag
PrOberalt 153, 5 chreutz hiengen, der augen waren unsælich, die sahen in in menschlichem bilde, si gelaubten aver nicht daz er warer got wære.
PrOberalt 153, 11 wissagen des da ze got gerten daz si mich in menschlichem pilde sahen und daz heilig ewaingelium auz minem mund horten,
PrOberalt 153, 17 die heiligen junger mit ir vleischlichen augen. er waz in menschlichem $t pilde mit in, si azzen und trunchen mit im,
PrOberalt 154, 7 fur, der bezaichent unsern vater Adam, den ersten man in menschlichem ch#;eunne. Jerusalem daz spricht ‘ein beschauung des frides und der
PrOberalt 158, 30 einem got dienen sch#;euln, wan er daz wol weiz daz menschlich natur ensamt nicht mach undertan gesein gote und dem tiufel.
Rol 7109 sinen fuzen gel%/ac./ dar nach chomen fraisliche beren,/ si begunden mennisclichen reden:/ den kaiser si uorderoten,/ er gabe in widere ir

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