Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

menschlich Adj. (283 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

Mechth 2: 3, 32 himmelschen vatters unverborgen an aller megdlicher sch#;eopfnisse, und wie ir menschlich licham ist getempert und geformet in (18#’v) die edel lúhtnisse
Mechth 2: 24, 15 Petre, ich bin gecrúcegot mit dir, wand mir wirt niemer mensclich wol, und mir ist dikke geistliche we nach dem lobe
Mechth 2: 24, 73 ungewunt. Salomon und David enpfiengen den heligen geist in iren mensclichen sinnen; do sich aber die sinne wandolton, do vielen si
Mechth 2: 24, 77 Die gebunden minne wonet in der sele und stiget úber menscliche sinne und gestattet dem lichamen enkeines sines willen; si ist
Mechth 2: 25, 13 wan ich lide unmenschliche not;/ mir were vil sanfter ein menschlich tot./ Ich sůche dich mit gedanken/ als ein juncfr#;vowe verholn
Mechth 3: 3, 31 werlich wirde als undertan, das mich des dunket na miner mensclichen $t unedelkeit und na miner angenomnen bosheit, das niemer mensche
Mechth 3: 4, 16 das si sich vor irem sch#;eopfer nie getorste noh mohte mensclich geregen, und dú ewig wisheit der almehtigen gotheit hatte dir,
Mechth 3: 4, 18 dir, fr#;vowe, einen schatten gegeben, da du inne behieltist din menschlich leben, also das du pine múhtist liden ane súnde und
Mechth 3: 4, 20 creftigen gotheit nit verswunde. In dem schatten tr#;euge du Jhesum menschlich und z#;euge in m#;euterlich. Aber fr#;vowe, in des vatter botschaft
Mechth 3: 9, 78 und ich wil dir, trut vatter, des menschen schulde mit menschlichem tode vergelten.»(41#’v) Do sprach der helig geist zů dem vatter:
Mechth 3: 10, 33 der lebendigen minne, wenne ir geist wirt geh#;eohet úber alle menschliche sinne. Nach disem tode vert si zů der helle mit
Mechth 3: 15, 43 von allen lebenen und von allen landen.» Do vragete der menscheliche geist: «Eya lieber herre, wa sint die klosenere, der wirde
Mechth 4: 2, 134 dis bůch minnenklich von gotte har komen und ist us mensclichen sinnen nit genomen. III. Die súndere enpfallent gotte; von drien
Mechth 4: 18, 54 luterkeit von allen súnden vri. Dis tier hat zw#;eoi sch#;eonú menschlich #;vogen, die vliessent im vol trehenen na dem sch#;eonen berge,
Mechth 4: 23, 6 lúhtet als ein fúrig kristalle. Er lit reht also minneklich menschlich geschaffen, als er were in eim himmelschen $t jubilo geistlich
Mechth 5: 8, 6 da ist nit me trostes an, denne das si den menschlichen lip hant. Owe, dis kint sihe ich mit blůtigem herzen
Mechth 5: 9, 13 kiesen, das si tote lúte waren gewesen. Aber das súndige menscliche saf, das Adam us dem #;eoppfel beis, das noch natúrlich
Mechth 5: 9, 20 lufte und ob den sternen. Darumbe das si anderwarbe nit menschlich sturben, so mohten ir lichamen nit me zů der erde
Mechth 5: 14, 4 nebel bezogen. In dem wasser swebten vische, die waren glich menschlichen bilden. Dis waren der armen pfaffen selen, die in diser
Mechth 5: 16, 2 man súndet Semliche lúte, die geleret sint, sprechent, es si mensclich, das man súndet. In aller miner bekorunge mines súndigen lichamen
Mechth 5: 16, 8 ist úns alleine schedelicher denne alle únser menscheit. Dis ist menschlich: hunger, turst, hitze, vrost, pine, jamer, bekorunge, $t sclafen, m#;eudekeit;
Mechth 5: 16, 10 dur úns und mit úns. Mere were dú súnde alleine mensclich, so s#;eolte er #;voch gesúndet han, wan er ein warer
Mechth 5: 18, 3 in dich na miner maht geben, du behieltist nit din mensclich leben. Du sihest wol, ich můs mine maht enthalten und
Mechth 5: 22, 7 die das jungeste geriht mit Jhesu_Christo sont besitzen [úber alles menschlich kúnne]. Swer diser dinge nit hat, der můs vor gerihte
Mechth 5: 22, 34 smakke únsers armen vleisches und wider die wollust und krenkine menschlicher sinne, wir m#;eogen si anders nit vollebringen. Aber únser sele
Mechth 5: 23, 44 got mit siner wisheit, der ewige sun mit siner (89#’r) menschlichen warheit, der helig geist mit siner cleinlichen s#;eussekeit ging dur
Mechth 5: 23, 64 #.[gebettet wart#.] durch die b#;eosen súnde; do weinete er alles menschlich kúnne. Do verbarg er alle sine wunne und allen sinen
Mechth 5: 23, 74 irme reinen herzen ane allen smerzen. Do soug das kint m#;eonschliche und sin můter vr#;eowete sich helekliche. Die engele sungen gotte
Mechth 5: 23, 169 des obersten gottes kraft die von vleischlicher súche und von menschlichem tode also drate l#;eoset. Wurde im sin lip benomen, ich
Mechth 5: 31, 31 wan der g#;eotlichen $t minne vúrigú kraft gat úber alle menschliche maht.» XXXII. Von dem hohen ende swester Mehthilt Nu můs
Mechth 6: 1, 88 liebin, da er mitte gebettet hat, so ist er ein menschliche got mit Christo. Mere alles das man clútteret und arbeitet
Mechth 6: 8, 3 zweier hande vegefúr. Wie der túfel piniget die selen Unser menschlicher brůder Jhesus_Christus der ist mit allen tugenden uf gevaren ze
Mechth 6: 13, 12 m#;eohte an ime volgen, minnen und erkennen. So sprechen die menscliche sinne: «Nein, ich mag wol nútze sin an uswendigen dingen.»
Mechth 6: 15, 43 sinem ende und er enpfieng Helyas sele mit sinen mensclichen henden und sprach. «Kum, min lieber, es ist zit an
Mechth 6: 16, 44 der da hat den sclússel dines riches (116#’v) in siner menschlichen hant mit diner almehtigen gewalt.» Der selbe sclússel wart gesmidet
Mechth 6: 24, 13 er blůten?» Do sprach únser herre: «Min licham was do mensclich tot, do min herzeblůt mit der stralen der gotheit dur
Mechth 6: 26, 2 gůt Ich bin sere wunderlich und mich wundert in minen menschlichen sinnen, das min sele als wunderlich ist. Swenne ich gedenken
Mechth 6: 29, 19 mit sinem lieben sune in únser sele und in únser menschlichen sinne gegossen hat. Ja, ich sol trinken us von dir
Mechth 6: 36, 3 geistlich bekantnisse in der sele Man mag gotliche gaba mit mensclichen sinnen nit begrifen. Darumbe besúndent $t sich die lúte die
Mechth 6: 36, 10 da von, denne er von der sele edelkeit in sinen menschlichen $t sinnen mohte begriffen; darumb m#;eussent dú wort menschlichen luten.
Mechth 6: 36, 11 sinen menschlichen $t sinnen mohte begriffen; darumb m#;eussent dú wort menschlichen luten. Min pharisei sprach uf die rede, Johannes_Baptista were ein
Mechth 6: 37, 20 du, herre, mit den #;vogen diner gotlichen erbarmherzekeit und diner menschlichen $t trúwe und dines heligen geistes gunst alle mine not
Mechth 7: 1, 20 die patriarchen ie vollebrahten. Der boge wirt #;voch gebildet mit menschlichem bilde, sel und lip. Das erste bilde uf dem bogen
Mechth 7: 1, 59 silber noch mit golde noch mit edelm gesteine, mer mit mensclicher arbeit, mit mensclichen trehenen, sweis unde blůt, mit allen tugenden
Mechth 7: 1, 59 golde noch mit edelm gesteine, mer mit mensclicher arbeit, mit mensclichen trehenen, sweis unde blůt, mit allen tugenden und ze jungest
Mechth 7: 1, 102 ist doch dú brůderliche sibbe also gros, das er sine menschlich nature sunderlichen minnen můs. Der helige geist git #;voch us
Mechth 7: 8, 30 engetar es doch nit lassen vor gotte und vor gehorsami. Menschliche schemede $t und g#;eotliche vorhte m#;eusse ich behalten alle mine
Mechth 7: 12, 3 zehant (138#’v) die ital ere gesprungen us dem winkel des menschlichen herzen mit einer súntlichen $t wollust und wil sich breiten
Mechth 7: 31, 19 Ich h#;eore noch gerne dine minneklage.» Swenne vinster werdent únser menschliche sinne, so erweken wir mit der clage in únserm herzen
Mechth 7: 37, 35 selen #;vogen dis gehorte und gesach, do was ich ein mensclich stúppe und ein esche als ich e was. XXXVIII. Wie

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