Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
manheit stF. (309 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
dem zil,/ dise redten von seneder arbeit,/ dise von grôzer manheit./ Gâwein ahte umb wâfen:/ Keiî leite sich slâfen/ ûf den | |
vol/ der gît, daz sî iu geseit,/ mêre rede und manheit/ dan vierzec unde viere/ mit wazzer ode mit biere./ sô | |
hövesch man,/ er hete ungerne geseit/ sô vil von sîner manheit/ dâ von ich wol gemâzen mege/ die mâze ir stiche | |
an./ dû hetest an in geleit/ die kraft und die manheit/ daz im von gehiuren dingen/ nie mohte misselingen./ ez ist | |
der aller tiureste man,/ der rîters namen ie gewan,/ von manheit und von milte./ ezn gereit nie mit schilte/ dehein rîter | |
ein trinken noch getragen,/ er hete zwelf risen erslagen./ sîner manheit der ist vil./ deiswâr ober iuch rechen wil,/ sô sûmet | |
ir wol was geschehen,/ und hete ouch den brunnen/ mit manheit gewunnen/ und wert ouch den als ein helt./ si gedâhte | |
zebrach,/ gesluoc er viur ûz helme ie,/ ob er mit manheit ie begie/ deheinen lobelîchen prîs,/ wart er ie hövesch unde | |
rât,/ ob er von uns wirt gesunt./ mir ist sîn manheit wol kunt:/ wirt er des lîbes gereit,/ er hât in | |
guot/ daz sî an in hete geleit:/ wand sîn eines manheit/ diu tetes unstätelîchen/ an einen vurt entwîchen./ dâ bekoberten sî | |
mê,/ an den sô volleclîchen stê/ diu tugent und diu manheit,/ die sich sô starke arbeit/ durch mich armen næmen an./ | |
gelegen.’/ //Nû hâte dem risen geseit/ sîn sterke und sîn manheit/ waz im gewæfen töhte/ und wer im geschaden möhte:/ in | |
unde gestiurt in des sîn sin/ sîn kraft und sîn manheit,/ dô er wider ûf in reit,/ daz er im eine | |
diu küneginne wider komen,/ die Meljaganz hete genomen/ mit micheler manheit./ ouch was in niuwelîchen geseit/ von dem risen mære,/ wie | |
daz ich hie niemen vunden hân./ mir ist sô grôziu manheit/ von dem rîter geseit/ der den lewen mit im hât:/ | |
hab ich sîn deheinen rât:/ man saget von im die manheit,/ und sol ich mîn arbeit/ iemer überwinden,/ sô muoz ich | |
gelogen/ der iu tugent von im seit,/ wande mich sîn manheit/ von grôzem kumber lôste./ got sant in mir ze trôste./ | |
von strô wære geworht./ den edeln rîter unervorht/ vriste sîn manheit und sîn sin/ daz er sô lange vor in/ unerslagen | |
wæhe?/ wand iu ist ê sô vil geseit/ von ietweders manheit/ daz ich iu lîhte mac gesagen/ daz sî niender zwein | |
swâr,/ wand sî diu herze trüebet./ sô der tac üebet/ manheit unde wâfen,/ sô wil diu naht slâfen./ ich minnet unz | |
tage ist niuwe./ hûsêre und dâ bî rehtiu scham,/ bescheidenheit manheit zuht milte triuwe,/ diz sint die bernden este dîn,/ mâz | |
ringe/ sie hêten schône sich geleit,/ âne hôchvart, in voller manheit,/ sie wâren âne grôzen braht./ die êrsten hûte dâ der | |
der menlîche Sarrazîn,/ ungerne wolder tôten in,/ Lûtolt durch sîne manheit./ gevangen der heiden mit im reit/ in daz her. des | |
ouch sie./ nu sach der werde Ludewic, wie/ beidersît in manheit siten/ die Cristen, ouch die heiden striten./ mit den, die | |
vâren/ der Sarrazîne, als sie des nôt/ twanc und ir manheit in gebôt,/ sie wolden glîch gûte rittêre sîn,/ des engulden | |
und sîn strîten,/ sô merke ich genzlîchen in/ volkumen grôzer manheit sîn./ er fûrt ouch gar herte ritterschaft./ wir entsitzen billich | |
als ich daz weiz an û, daz ir/ ie bi manheit wesen woldet/ und hôhen, wâ ir soldet,/ ûwern furstlîchen prîs./ | |
mit nihte daz verlâzen hât er,/ als er was an manheit veste,/ ob er im sô nâhen weste/ die gotes diener | |
niht dâ tête, alsô sîn ger/ was und er sîn manheit/ des bewîste nâch sîner werdicheit./ wie erz dâ vor die | |
von Kempten Heinrich;/ sîn edel muot der hæte sich/ rîlicher manheit an genomen./ er was mit deme kinde komen/ von Swâben | |
er im unde lêch/ daz jâres galt zweihundert marc,/ sîn manheit frevel unde starc/ brâht in in hôhen rîchtuom/ und in | |
werf alle zageheit enwec/ und üebe sînes lîbes kraft./ wan manheit unde ritterschaft/ diu zwei diu tiurent sêre:/ si bringent lob | |
golde noch von sîden,/ der sol ûz triuwen unde ûz manheit cleider an sich snîden;/ sô lât er sich lîden/ swâ | |
erweltez bilde/ ein albez hæte dar gezogen./ der helt an manheit unbetrogen/ den vogel hiez dô kêren dan:/ ‘fliuc dînen wec, | |
fröuden wider in alsô:/ /‘Herre und tugentrîcher helt,/ sît iuwer manheit ûzerwelt/ geboten hât uns beiden trôst/ und uns von sorgen | |
begunde alsus verzagen?/ swer vil dâ her in sînen tagen/ manheite hât begangen/ an grîfen unde an slangen,/ an löuwen unde | |
fürsten über ein./ Hector, der gar ein spiegel schein/ kürlicher manheit vollekomen,/ der wart ze meister dâ genomen/ und z’einem pfleger | |
bit warheide/ al g#;eud bit aller bosheide./ //De v#;eirde givet manheit,/ d#;ei aller bosheit wal widersteit,/ dat d#;ei sele n#;eit enwerd | |
si troste si zů allen pinen./ alda l#;eiʒ si ir manheit schinen./ zů jüngest nam si ouch self den dot/ durch | |
man gelichet t#;eure/ Geschoß und auch dem f#;eure;/ Syt du manheit twingest und lemst/ Und syt du auch daz wilt gezemst;/ | |
das es den wúrmen wirt zů teil,/ dar an der manheit h#;eochstes heil/ von angeng was und úmer ist./ gnad richer | |
menschen lebtage in vier. daʒ erste ist die kintheit, iugent, manheit $t unde daʒ alter. also sint och vier winde, unde | |
ir sterben./ die ritterschaft sie sterkten/ und wolden das in manheit widergerben./ Emilius der junge –/ die kronik seit für ware | |
junge –/ die kronik seit für ware –/ mit siner manheit runge/ in dem sechzenden jare/ Cleas fieng von Africa/ und | |
adels werke reine./ da die ritterschaft ersach/ solchen dank, nach manheit sie da ^+stebte./ Manheit gar verswint, / wo das adel, | |
die ritterschaft ersach/ solchen dank, nach manheit sie da ^+stebte./ Manheit gar verswint, / wo das adel, $s sadel/ lones nicht | |
erbe./ er was wol sô bederbe/ an triwen und an manheit,/ daz er niht des vermeit,/ daz ze frumikeit gezôch,/ alliu | |
wasen/ die Tiutschen und die heiden tôt./ dem kunic sîn manheit gebôt,/ daz er genendiclichen streit/ und mit helfe niht vermeit/ | |
wolden lâzen schoun/ an dem kunic von Arrogoun/ durch sîn manheit und vernunst,/ wand er mit triwen und mit gunst/ dem | |
billich/ sîn sun grâf Uolrich,/ der ouch in sîner jugent/ manheit unde tugent/ phlac und noch hiute phligt./ dâvon dester ringer | |
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