Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

manheit stF. (309 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

Athis C 42 athis wundír woRchte/ Des tagis an sinír ríttírscaft./ Er hete manheít und craft/ An libe un̄ an sínnín:/ Ouch half ím
BdN 49, 6 afterpell pain her für raichent, daz bedäut vil sterk und manhait. wem der afterpell pain klain sint, daz bedäut ainen liebhaber
BdN 136, 6 ain greindez swein für in, sô verleust er alle sein manhait. etleich sprechent auch, daz der elephant in der jugent seiniu
BdN 143, 2 hât niht untrew noch valscher list an im. des lewen manhait bedäut uns sein stirn und sein sterz. er ist sô
Eilh R, 1752 begieng er nie dehein vrumicheit/ wa nam er nu die manheit,/ daz er in torste bestan?/ nu la dinen můt zigan/
EnikFb 128 her nâ,/ er wær an êren gar ein helt,/ an manheit gar ûz erwelt./ doch wil ich sagen einez drât,/ wie
EnikFb 140 sîn zuht die gelie er nie./ hei wie hôch sîn manheit gie/ für ander fürsten rîche!/ er fuor gewalticlîche./ ein here
EnikFb 144 er fuor gewalticlîche./ ein here er zesamen brâht,/ als sîn manheit hêt gedâht./ dô fuor er in der Sahsen lant./ ein
EnikFb 1262 vesten muot/ und was des lîbes gar ein helt,/ an manheit vil ûz erwelt./ der gedâht, swie ez mir sol ergân,/
EnikFb 1625 genant,/ der manigem fürsten was bekant,/ wan er was an manheit/ ein stolzer fürste unverzeit./ diu ander tohter was Agnes genant,/
EnikFb 2888 mit in./ an iu lît michel êr,/ ich fürhte iuwer manheit sêr,/ wan ir sît des lîbs ein man/ und rennet
EnikFb 2914 ieman wæn, ich sî verzeit/ an lîbe und ouch an manheit.’/ __Der Priuzel tugentlîchen sprach:/ ‘ir welt uns prüeven ungemach/ unde
EnikFb 3922 wârheit jehen,/ des lîbes einen solhen helt,/ er ist an manheit ûz erwelt;/ ez kom gên uns ûf den plân/ des
EnikWchr 10539 ich hân dick von im vernomen,/ daz er ist grôzer manheit vol;/ des wil ich in behalten wol/ vil schôn als
EnikWchr 10565 ‘mir ist daz wol bekant,/ daz dû ein degen an manheit bist/ und ein degen gar ân valschen list./ swie dû
EnikWchr 15518 wol./ __Dô er alsô wart bereit,/ er gedâht an sîn manheit./ er sprach: ‘solt mîn bœser lîp/ hie ligen als ein
EnikWchr 21553 in betwungen./ dô jâhen die jungen,/ ez wær von ir manheit./ daz was den altherren leit./ dô wart under in ein
Eracl 5041 ûz der scheiden./ dô mohte man an beiden/ kiesen grôze manheit./ die slege giengen vil bereit/ beide ze berge und ze
GrRud #g+g#g-b 42 na]ch sime rechte./ sva er gute knechte/ horet reden [von m]anheit,/ daz ne sal ime nicht wesen leit./ daz sal [er
GrRud F 52 troste./ von grozer a[n]gest sie ir loste/ der greve mit siner manheit./ grozer eren half in sin degenheit./ Halap der kunic riche/
GrRud Fb 39 zuene durch sine geileit. –/ nu vawir wider an die manheit/ die der edele herre tete./ do sprancte da zustete/ der
GTroj 8846 megtten mine klich./ Das noturftige claide,/ Daz ain man durch manhaitt/ Sol tragen an vor frowen,/ Handlen unde schowen/ Begunde sy
GTroj 17373 kunde richten,/ Sin hertz och wol pflichten/ Konde mitt der manhaitt./ Waz fürsten noch ie gestraitt,/ Der aller kumer waz ain
Herb 223 in sine1n zite1n/ Vil getan in striten/ Vn2de vo1n grozzer maheit,/ Daz im ni1mma1n wider|streit./ Die furste1n dar quame1n,/ Die die
Herb 901 vnderredete1n sich/ Mit maniger rede gemelich/ Vn2de vo1n disses herre1n manheit/ Vn2de vo1n gener frauwe1n hubescheit/ Vn2de ander rede manicfalt./ Iason
Herb 1676 den werlt|rum./ Ectoris lob was gebreit/ Vo1n sterke vn2de vo1n ma1nheit./ Do kerte er paris/ An mi1nne allen sine1n pris./ Elenus
Herb 2374 sol,/ Sie ware1n alle wol bereit/ Vn2de wol erkant an manheit./ Die herren name1n vrloub/ Vber allen den hob./ Priamus bewalch
Herb 2899 nenne1n,/ Daz ir sie kvnnet erke1nnen/ An sterke vn2de an manheit,/ Wie der vn2de dirre streit./ Sol ich vch nv berichte1n
Herb 3057 man der erge vurgaz./ Ez gezimet vil baz/ Erge vn2de manheit/ Den gute vn2de zaugeheit./ Nestor was dicke vn2de bereit/ Vn2de
Herb 4057 in niht ne1nne1n?/ Ma1n mochte harte wol erke1nne/ An siner manheit./ Mit geschutze er zv alle1n zite1n streit;/ Er hette anders
Herb 4539 volgete1n im mite./ Der en=was deheiner, er strite/ Mit sogetaner manheit/ Als ir herre for streit./ Vnder siner baniere/ Wart der
Herb 6039 strit;/ Da mite kvrzeten sie die zit./ Sie retten vo1n manheit,/ Wi der ritter da streit,/ Wer da nest Ectore/ Hette
Herb 6293 vn2de halp man./ Der brachte in manic dinc an:/ Vo1n manheit larte er in vil;/ Ouch larte er in von spil/
Herb 6598 Prothesilau1n ich klage;/ Vm patroclo ist mir leit./ We1nne hectoris manheit,/ Dise lebete1n vn2de auch prothenor./ Diz hat allez hector/ Vns
Herb 6994 schiet irn strit/ Theseus einsit,/ Evriolvs dar engein,/ Da sin manheit ane schein./ In der zit da geschach/ Beidersit vngemach./ Do
Herb 10851 Daz agome1nnon were/ Zv lange ir richtere:/ "Er en=hat die manheit/ Noch sterke noch wisheit/ Vn2de ist dar zv niht geborn,/
Herb 11171 dar was er gewese1n ein man:/ Do zv|ginc im der manheit./ Er bleip in einer cranheit/ Durch polixene1n mi1nne./ Vzze1n vn2de
Herb 11995 Vo1n dem so rate ich daz:/ Gehabet vch zv uwer manheit./ Zv de1n ere1n gehort erbeit./ Wolle1n wir ere beiage1n,/ So
Herb 12144 niht miner geborte/ V3nde ouch miner stetekeit/ V3nde ouch miner manheit,/ Daz durch uwer flehe/ Icht des geschee,/ Daz mir laster
Herb 13585 lerzen wu1nde1n sie ir gewa1nt/ Vn2de gehilde1n sich zv ir manheit./ In en=was da bereit/ Dehein ander were./ Die zwe1nzic ware1n
Herb 13667 Do nam er sin ende/ In dem ellende/ Mit sulcher manheit,/ Daz ez alle1n rittern leit/ Si vn2de i1mmer mvzze wesen,/
Herb 13707 lant,/ We1n achilles was wol bekant/ Vo1n sterke vn2de vo1n manheit./ Des wart daz mere vil breit./ Daz iamer vn2de die
Herb 15057 sprach eneas:/ "Waz du hoe rede has!/ Wa was din manheit,/ Do man vf dem felde streit?/ Wa was din tat?
Herb 16670 wir her quame1n,/ Den sic wir hie name1n/ Vo1n siner manheit./ Vlixes sprichet wisheit:/ Der wil ich geswige1n./ Ich wil da
Herb 17676 ma1nnes herzen ein wint ist./ Ich gehilt mich zv miner ma1nheit/ Vn2de liez vo1n der weicheit,/ Die mich verleit hete./ Swie
HvFreibTr 1784 wart daz grüene gras/ und ouch die bluomen under in./ manheit und ritterlîchen sin/ ietweder helt in herzen truoc./ sie gâben
HvFreibTr 3726 wirde hân erstriten./ und giht man, swaz die küenen degen/ manheit und ritterschefte pflegen,/ daz geschehe allez durch die wîp,/ sô
HvFreibTr 5644 begonde jehen:/ «swie ouch disem tôren sî,/ im wonet grôze manheit bî./ ich enkan den ritter nicht verklagen;/ wol dan, wir
HvFreibTr 5749 und dar zu ritterlîchen prîs;/ der ist genant Nampotenîs./ sîn manheit ist gar manicvalt,/ sîn triuwe reine und ane gewalt/ ist
HvFreibTr 6414 vrâge Isôten bôt,/ wie der segel wêre getân./ //Der aller manheit was ein man,/ den die reine vrouwe clâr,/ die süeze

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