Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
man prn (2685 Belege) Findeb.
guot:/ hilf daz iht verderbe/ jæmerlîch mîn hôher muot./ //Swâ man saget mære/ daz mîn lîp gevangen lît,/ dest den frouwen | |
êre/ allen frouwen dienen sol./ //Dem vil werden wîbe/ muoz man hôher tugende jehen./ an ir süezen lîbe/ wart unwîpheit nie | |
ir ougen liht,/ sô mich diu an lachent,/ hôhes muotes man mich siht./ //Frouwe, mîner fröiden frouwe,/ frouwe mîn übr allez | |
liht:/ dâ von fröit ez mich von grunde/ sô daz man ûz mînen ougen siht/ fröiden tou vor herzenliebe gân,/ sô | |
daz ir twingen/ biderben man ûf hôhen muot ie twanc./ //Man sol frouwen wol gedenken:/ swer daz tuot, daz ist ein | |
mit worten krenken:/ wan ir lop kan nimmer werden kranc./ //Man siht mich in hôhem muote:/ durch ein wîp bin ich | |
sie verderbent nimmer./ //Wîp und froun in einer wæte/ sol man gerne schouwen./ swâ ein frouwe unwîplîch tæte,/ wer möht der | |
muoz sîn getriu:/ dâ von êret frouwen lîp/ daz swâ man si nennet wîplîch wîp./ //Ich hân mîner frouwen lîp/ unde | |
herzen kan mîn sin/ niht ervinden noch erspehen,/ wan des man ir muoz für tugende jehen./ //Dô ich êrst ir rede | |
an daz herze hât geleit/ got sô minneclîchen lîp,/ daz man sî von wârheit nennet wîplîch wîp./ //Jâ muoz immer mich | |
springen hô./ //Sô diu guote mich an lachet,/ sô siht man mich minnevar./ sâ mîn herze sich ûf machet/ und wil | |
vil minneclîchen/ ein wort küssen in den munt,/ sô sæh man mich fröiden rîchen/ hiute und immer zaller stunt./ ich wolt | |
sô getet nie niht sô wol,/ wan daz eine des man nennen niht ensol./ //Gerne ich von dem selben spræche,/ waz | |
minne wunt./ dâ für hân ich helfe funden:/ des siht man mich wol gesunt./ swaz diu minne mir mit twingen tuot,/ | |
an einem stabe./ hübscheit was hie vor dîn krône,/ dô man ranc nâch wîbes lône/ âne valsch mit zühten schône;/ die | |
wie stêt dîn orden?/ sage an, wem’st dîn wirde worden?/ man sach dich in tugenden horden,/ dannoch was dîn lop vil | |
lop vil ganz./ daz klagent nû die edeln frouwen,/ daz man dînen schilt sol schouwen/ alsô ganz und unverhouwen:/ wâ’st dîn | |
bat ſi der g#;ovte ſant Stephan ain ſtilli machen, daz man in vernemen m#;eohte, @/vnde ſprach daz heilige goteſ wort, alſ | |
zů dekchen und schied er von dirr werlt. da sach man daz himelbrot daz es auz dem grabe gie, daz vindet | |
daz himelbrot daz es auz dem grabe gie, daz vindet man noch da. in dem liht daz von himel #;euber in | |
christenheit dar umbe daz ir ietwederz grozzes ambt hat diu man des ainen tages beidiu niht begen mag. auch ist der | |
ſprechen, das er tot lit.#.’ Da gebvten die rihtære, das man im einen gr%>iwelichen vnd vnſenften phar gewvnne, dem nant er | |
Sebaſtian den t#;eiufel mit einem pl#;eigenen cholben ſo ſere, das man in ſchr#;eigen horte in die helle. Do gebot ſant Sebaſtian | |
den ſelben cʒeiten hete der kayſer Maximinianus $t geboten, ſwa man die criſten fvnde, das man ſi martyrot. Do im do | |
kayſer Maximinianus $t geboten, ſwa man die criſten fvnde, das man ſi martyrot. Do im do diʒe $t wart geſeit von | |
Er ſprichet: ,Er w%:irt gefůret alſam ein ſchaf, dar, da man in ſlehet.’ Vnd wa erfulte das ie dehein wiſſage an | |
do er alſam verſchieden ſolte: ,So div cʒeite ch#;eome, das man das crûce ſ#;euch, da Meſſias an wart erhangen, ê man | |
man das crûce ſ#;euch, da Meſſias an wart erhangen, ê man dich denne martyre, ſo cʒeige du die ſtat, da iʒ | |
ſi #;eir niht ſagen. Do gebot div chvniginne, $t das man ſi alle brante. Do vorhten ſi den tot vnd gaben | |
d%:y da waren, d%:y lopten den almehtigen got. Da hort man den vnreinen geiſt in den luften chlagen vnd ſchreien: #.,Owi, | |
in legen, das er ſchiere verdurbe. Darʒů verbot er, das man im weder eʒʒen noch trinchen niene gebe, vnd ſloʒ den | |
iſt ſin got?’#.’ Do wart der charcher erlivhtet vnd ſach man ʒwelif chercʒen vor im prinnen. In dem liehte chom der | |
vand das inſigel alſo erʒ lie. Do gebot er, das man in f#;eur in fůrte. Do ſi darin giengen vnd ſi | |
herre da, Anaſtaſius geheiʒʒen, des ſvn was tot, vnd trůch man in ʒů dem grabe. Do was ſant Eraſmus von gote | |
der liebe herre ſant Eraſme von diſme leben. Do ſach man ſine ſele w#;eiʒʒe als ein ſne, das die die heiligen | |
iu ſagen. Petra das chût ſtein. Ir wiʒʒet wol, ſwas man #;ovf den ſteinen cʒimbert, das iſt ſtetich. Do vnſer herre | |
got dienten vnd ſant Peter. Er geſacʒet #;voch, das alſo man in ê von des cheiſers chelre ʒeſen gebe, das ſi | |
ê an dem leibe gefůret wurden mit der wirtſchefte, die man von dem kaiſer gap, das ſi nu mit dem heiligem | |
diu hieʒ Martha, vnd dient im in irem hůs. Swa man ein chaſtel cʒimbert, das vmbemůret man, vnd můret darin einen | |
in irem hůs. Swa man ein chaſtel cʒimbert, das vmbemůret man, vnd můret darin einen veſten turn vnd bewart iʒ mit | |
můre vnd der turn deſter pas gehůtet ſi, ſo grebet man einen tiefen graben darumbe. Do der himeliſche vater ſinen ſvn, | |
Mit dem leben, das den laigen geſecʒet iſt, ſo chumet man her ʒe diſem lebene. Diu ʒwai leben, die ir nu | |
durch den důrſt, durch den froſt, durch das waʒʒer do man ſi in ſancte, das man ſi lebentige uilte, durch elliu | |
froſt, durch das waʒʒer do man ſi in ſancte, das man ſi lebentige uilte, durch elliu diu w#;eicʒe, der der tiufel | |
ir lit ab geſlagen, etlich wurden auf geſniten vnd ſchutte man das chorn in ſie vnd liʒʒen diu ſwin uʒ iren | |
eʒʒen. Sumelichen wurden ir pain ʒu den paumen gepunden, ſo man die paum uf lie, ſo ʒerbrach man ſi von ein ander, | |
paumen gepunden, ſo man die paum uf lie, ſo ʒerbrach man ſi von ein ander, vil manige wurden den tyren geworfen, vil | |
ſi uf gehangen $t wurden, mit yſninen crulin gecracet, das man in ſi ſach; in die wunden w#;eurfen ſi das ſalcʒ, | |
enmag dehain ʒung furpringen, diu vbertrifet allen menſchlichen ſin; das man in ſihte, das iſt der ewige leip. Das ſi den | |
Chriſt gecʒimbert iſt, diu enmach niht verborgen werden, die ſiht man verre vnd nahen, diu hat ſo getan gruntueſt, das ſi | |
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