Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

lônen swV. (369 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

Spec 91, 5 daz himelriche gegeben; t#;von wir ubel, unſ wirt mit ubele gelonet, dar z#;vo diu grimme helle gegeben. Da uon ſprach unſer
Spec 115, 1 ſîn #;voch ſælic, die deum#;vote ſin, die ubeleſ mit g#;vote lônen, die ane haz unde ane nît ſîn. Er kût, die
Spec 120, 5 chumet, ſo iſt ez warlichen g#;vot, dem wirt #;voch wol gelonet, der hat #;voch ſîn geuidere uber ſich gerecchet. Der auer
Spec 148, 17 vnde er uerbrenne alle ſine widerwartigen unde die ſuntare. Da lonet er iegeſlichem nach ſinen werchen, alſ $.ſ$. Pauluſ $t da
SpitEich 27, 20 sin zit hat erfvllet, so sol man ime nach reth lonen. Vnd wirt er siech, aso dar er ain gantz iar
SpitEich 27, 22 so daz iar ist erfvllet, so sol man ime doch lonen. Vnd so er avfstet, e daz iar ist avz, so
StatDtOrd 108,42 unde als er sihet, daz ez fûget, unde sal den lônen, ob sî umme solt oder in caritât dienent. Die garten
StatDtOrd 109,42 entphâhen unde geben den brûderen unde sal ahten, daz den gelônet werde, die umme solt oder in caritât dînent. Uber daz
StrAmis 1206 jâr/ unt vliuzet harte schône.”/ “her wirt, daz iu got lône,/ sô suochet uns ein sip her/ und gê wir vischen”,
StRAugsb 48, 24 an swelher hande dinge daz si, dem sol man des lonen als ez von alter nah guter gewonheit her ist komen.
StRAugsb 49, 17 swaz mer in dem vazze ist darnach sol man in lonen nah rehter reitunge Ist auh minner drinne so vil suln
StRAugsb 49, 27 Gat danne mer oder minner drin des sol man im lonen nah rehter reitunge. Unde umbe sin tragen zu dem laeche
StRAugsb 134, 24 umbe swelhe sache daz ist, in vogtesdinge, unde im des lonet, verwarlost er in daran, so sol er im sinen schaden
SüklV 346 dir vil gerne gelten,/ daz ich dir so selten/ han gelonet mit gute,/ daz du mich mit dinem bluote/ chouftest von
SuTheol 253 alli gireinin,/ ob wir di sundi luttirlichi weinin./ der dir lonit sin selbis gebi,/ der wil igilich sin gilit bringin, daz
SuTheol 316 di dir dinint, ist daz richi:/ wi mugin wir dir gilonin?/ du dir nidir ginigi uf zi hevini den man,/ der
Tannh 3,100 was so hohes muotes,/ daz ich vergaz der sinne./ got lone ir alles guotes!/ so twinget mich ir minne./ /Waz ist
Tannh 7, 34 frouwen./ Ich wart fro der selben zit./ got ir iemer lone,/ daz si mich so wol enpfie!/ solde ich si noch
Tannh 9, 27 schoenen han:/ so der Miuseberc zerge/ sam der sne, so lonet mir diu reine./ Alles des min herze gert,/ des bin
Tannh 10, 1 hiute und iemer mere ja etc./ /Min frouwe diu wil lonen mir,/ der ich so vil gedienet han./ des sult ir
Tannh 10, 21 dem manen sinen schin/ benemen, sol ich si behaben./ so lonet mir diu frouwe min,/ mac ich die werlt al umbe
Tannh 10, 38 ir/ gebringen uz dem fiure her,/ so wil diu liebe lonen mir/ und tuot ze mir, des ich da ger./ Mac
Tannh 13, 63 bonen/ gent mir niht hohen muot./ wil mir der hohste lonen,/ so wirt daz trinken süeze $s und ouch diu spise
Tannh 14, 9 künege dem sprich ich wol; in weiz, wenn er mir lone./ /Ich solde wol ze hove sin, $s da horte man
Tannh 14, 39 Hinperc het ich schoeniu guot. $s got im der wirde lone!/ wenne sol ich iemer mer $s die gülte drabe enpfahen?/
Tauler 19,2 nút us. Got het sich des beraten daz er nút enlone wanne sinen eigenen werken, in dem himmelriche enkr#;eonet er nút
Tauler 186,17 verbirg dine vasten (das meint: alle dine gůte #;eubunge), so lonet dir es din vatter, der in der verborgenheit ist’. ___Anderswa
Tauler 277,17 ein wesende. Sin wesen ist sin wúrken, sin bekennen, sin lonen, sin minnen, sin richten alles ein, sin barmherzikeit, sin gerechtekeit:
Tauler 375,27 in gelust ze wonende und ze richsende, und urteilet und lonet und wúrket alle sine werk in in und usser in.
Tr 404 mit den sînen heim rîch unde vrô./ ûz milter hant lônder in dô/ und machetes alle rîche./ er lie si vrôlîche/
Tr 1404 al diu werlt an dir?/ ich sihe doch wol, dû lônest ir,/ als der vil valschafte tuot:/ dîn ende daz ist
Tr 1547 dô/ ’ir redet und bietet mirz alsô,/ als iu got lônen müeze/ und alse ich iuwer vüeze/ iemer gerne suochen sol./
Tr 5651 nu hie zuo,/ daz er in beiden rehte tuo/ und lône ietwederem, alse er sol?/ iuwer iegelîch der weiz daz wol:/
Tr 7439 und alle zît!/ und alse ir wider komen sît,/ sô lône in alsô rîche,/ dazs unser heinlîche/ getriuwelîche mit uns tragen/
Tr 7473 daz er mir mîner triuwe an dir/ durch sîne triuwe lône/ und biete dir ez schône/ und tugentlîche, als er wol
Tr 7481 mê:/ als iegelîches dienest stê,/ daz er im danke und lône alsô./ nu lieben liute’ sprach er dô/ ’hie mite sô
Tr 7605 ich sol./ nu tuot ir hêrren alsô wol,/ daz iu lône unser trehtîn,/ und helfet mir, dâ liute sîn!’/ //’Geselle’ sprâchen
Tr 7783 genâde an mir begê,/ sît ez mir kumberlîche stê,/ dem lône got: mirst helfe nôt,/ ich bin mit lebendem lîbe tôt.’/
Tr 8170 mir geworben und sô wol,/ daz es iu got iemer lônen sol/ und ich ez iemer dienen wil/ unz an mînes
Tr 9587 nœten bî stân,/ die wîle ich si gesunde hân.’/ ’got lône dir, lieber Tantris!/ des bin ich gerne an dir gewis/
Tr 13406 ir war/ und vüeres alsô schône,/ daz ich dirs iemer lône.’/ nu er Îsolde zime gewan,/ er sprancte ein lützel her
TrSilv 748 in der toufe naz,/ zeware sagen ich dir daz:/ her lonet dir mit sineme riche;/ da wonis d#;ov ewicliche,/ da ist
TrSilv 759 swer in dienit allir meiste/ vnde sich z#;ov in gesellet,/ sie lonent ime mit der helle,/ die da immer wellit./ ere d#;ov
UvZLanz 1044 wîp behaget,/ diu ir âmîes schônet,/ sô wirt mir wol gelônet/ von dir, als ichʒ gemerken kan./ mir verbôt mîn vater
UvZLanz 2232 dar zuo/ und dîn selbes schônest/ und mir dâ mite lônest:/ daʒ ist wol mîn wille./ nu swîge vil stille/ od
UvZLanz 6665 ditz mære merke hübschiu diet,/ wan es im sît wol gelônet wart./ eʒ ist der rehten minne art,/ daʒ getriuwen liuten
UvZLanz 7667 ledic unde vrî./ diu maget was in alleʒ bî./ ouch lônten si der stæten/ mit manegen guottæten/ des siun ze liebe
VAlex 512 diet,/ von sînen mannen ze Thelemône,/ daz sim unrehte wolten lônen/ der triwen, der er mit in hâte begangen./ si heten
VEzzo 418 gotheit si./ also unsich vindet der tot,/ so wirt uns gelonet./ da wir den lip namen,/ dar widere scul wir. AMEN./
VMos 59, 28 marterare habent. uil wol lîchent ſi gote. er wil in lonen ſam den boten. wande ſi iſt ein tugent hi nidere.

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