Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
lônen swV. (369 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
das er mit großen pinen sprach das es ir got lonen must. ‘Nu wil ich uns darzu guten radt geben, frauw’, | |
gebe uch gut abenture, frauwe!’ sprach er. ‘Gott muß uch lonen, herre’, sprach sie, ‘das ir uwern lip durch mynen willen | |
in dem wald reit, der bot im guten tag. ‘Gott lone dir, frúnt!’ sprach myn herre Gawan, ‘wer bistu?’ ‘Ich bin | |
gemaches wol not were als sere ir wunt sint.’ //‘Nu lone uch gott, lieber frunt!’ sprach myn herre Gawan, ‘ich herberget | |
dem feßele. Er reit zu ir und grußt sie. ‘Got lone uch, herre’, sprach sie, ‘ob irs verschuldet hant!’ und ging | |
ich uch vor im wol beschirme mit gottes hilff.’ ‘Des lone uch got, herre!’ sprach sie. //‘Nu ritent ir furter!’ sprach | |
beßer teil hett, wo wir zuhauff kamen, dann sie. Gott lon es mynen rittern, die mir fruntlich geholffen hant! Hůt an | |
ein biederber man und beschůttent sie, des muß uch gott lonen der uch dar sante! Den ersten, den ir tot stachent, | |
‘wann irs hůt alles mit uwer byderbekeit gewůnnen hant.’ ‘Gott lone uch, frau’, sprach Hestor, ‘das ir wol sprechent! Ich sol | |
ir mich findent wil ich getrúlich uwer frunt sin.’ ‘Des lone uch gott, herre!’ sprach Synados und reit wiedder heimwert mit | |
ir mir uwer tochter woltet geben, gott der muß uch lonen! Mir enstet nu keyn wip zu nemen noch keynerhand gut | |
sprach das im got ein seligen tag geben must. ‘Gott lone uch!’ sprach myn herre Gawan. ‘Ich rate uch wol’, sprach | |
wil uch mynen schůler lihen der uch dahien leitet.’ ‘Des lone uch got!’ sprach myn herre Gawan und nam urlob zu | |
er geleisten möcht. ‘Ich thůns gern’, sprach Hestor, ‘gott der lone uch!’ //Synodas reit wiedder zu syner gesellschafft, und Hestor fur | |
sin heubt, und die frauw hieß yn wilkomen syn. ‘Got lon uch, frau, die schonsten die myn augen ie gesahen! Frau, | |
durch uwern willen leben laße; ir sint des ledig.’ //‘Des lone im got’, sprach sie, ‘der mich erlöst hat! Ir hettet | |
durch mich und laßent uch der großen eren ein wenig lonen die ir mir gethan hant. Ich wil uch ein konigrich | |
‘Herre’, sprach Lancelot, ‘das ir myn ere gern sehent, das lone uch got! Wann diewil ir von miner frauwen gescheiden sint | |
eren gesagen mag, das wil ich uch gern sagen.’ ‘Des lone uch gott, herre’, sprach er, ‘ich wust gern ob ir | |
uwer dienst wil sin als lang als ich lebe.’ ‘Des lon dir got!’ sprach myn herre Ywan und saß off das | |
dete uch nie unrecht noch t#;vorperkeit, noch niemer gethun.’ ‘Des lone uch got, herre!’ sprach sie, ‘wann es ist ein gesaczt | |
‘uch sol, ob got wil, nymant kein argk thun.’ ‘Des lone uch got, herre!’ sprach sie. Alsos ritten sie sprechend biß | |
ir herre sint komen; des sehe ich gern das mir gelonet wurde an mym sůne, der yczunt dot wirt geschlagen, ir | |
di da uerlorn hete ein goltvaz./ zweier dinge bezeichen./ dv lonetis ime siner untruwe mit leide,/ sinis ubelis mit gute./ dv | |
daz wir uh unde #;ivwer ere/ muzen sehe, wi #;iv gelonet si/ in regno celesti./ Jhesu corona virginum,/ daz bistu war | |
biz an disen tah comen birt,/ da der himelische wirt/ lonet nah #;ivweren gedinge/ mit einen penninge/ ir zv prime oder | |
vnde gib uns mezlichen rihtum/ vnde dar ubir njwit mere./ lone, uater here,/ mit dime zeinzicfalden gelde,/ di uns in dirre | |
Etwenne bringent ſi daʒ lieht, etwenne die kůlin. Da mite lonent ſi in irſ dieneſteſ. //Da ſprach der iunger: Wie ſtat | |
war is din antwürde./ d#;ei vröud sal billich $’m r#;iuen lonen,/ wand $’t is geschriven van diner personen,/ der minnen bůch | |
mim lif entwarmen,/ n#;iun mande dich min lif gedrůch./ des lon mir nu, dat is gevůch!/ //D#;ei stunde was mir kurt | |
reinicheide,/ wand du bis můder ind maget beide./ //Wal is gelonet, wal is gelungen/ diner einveldger hoffenungen,/ dat du si has | |
menschlich leven./ //Ich s#;ein, als ich mach, w#;ei he dir lone,/ w#;ei he dich kleid, w#;ei he dich krone,/ w#;ei he | |
ligt ouch an der kronen,/ damit din sun dir wolde lonen,/ damit din sun dich wolde eren,/ vürst ind her üver | |
schinent an diner werdcheit kronen,/ damit din sun dir wolde lonen./ //Ich han davür bescheidenlich geleret,/ ind d#;ei lere redelich beweret,/ | |
vür aller andrer megde kronen,/ wand si můʒ dinem magtdům lonen,/ dem n#;ei magtdům glich enwart./ it enwart n#;ei magtdům als | |
damit d#;ei megde sint gekront./ dis schöne kron dem magtdům lont./ ////Dise kronen dregs du alle,/ reinste duf al ane galle./ | |
tieffen sinnen und sprach: «Got gr#;eusse úch, vro minne.» «Got lone úch, [liebú] vro kúneginne.» «Vro minne, ir sint sere vollekomen.» | |
wil noch hie gerne gallen trinken. Eya lieber Jhesu, nu lone es inen allen lieplich, die mir hie schenkent bitterkeit, wan | |
$t er zieret si mit sines heligen geistes miltekeit, er lonet in #;voch ane ende mit siner gantzen drivaltekeit ordenlich in | |
menscheit sprach albibende durch die valscheit der welte, wan si lonete mir mit dem bitteren tode.» |
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behalten?» «Swenne er horte minú wort, so súfzete er; das lonete ich im, do er ze jungest lebte also, das er | |
So wil im der vatter und der sun siner arbeit lonen. Er wil im geben ze lone alle die selen und | |
anderen der eren helfe sin. Dienent si mit vlisse, so lonet in got geliche. Die sangmeisterinne das ist die hoffunge, si | |
mit w#;eolte ich mich selber cr#;eonen und w#;eolte mir selber lonen miner langen arbeit, so verclagete ich sanfte alles min herzeleit.» | |
herre, g#;eonne mir des, das ich m#;eusse úbels mit gůtem lonen.» Do richte er uf in dem wolken und sprach: «O | |
der sn#;eoden vrowen reht, das si der edeln jungfr#;vowen erlichen lonet. Ich habe dir ze lone #.[alles gegeben#.], das ich hatte | |
ich bitte dich vúr si, das du es in wellest lonen in ertrich mit diner g#;eotlichen minne, das si dir m#;eussen | |
wol imo der dar wol get#;vot:/ is wirt imo wola gelonot./ //Ja du vil ubeler mundus,/ wie betriugist tu uns sus!/ | |
schoene gerne sehen./ noch waere zît, daz du mir, vrowe, lônist./ ich kan mit lobe anders tôrheit verjehen./ /Stên ich vor | |
ir gruoz mich minneclîche enpfie./ Vil gerne ich des iemer lône./ si lebet mit zühten wunneclîchen schône./ der tugende sî geniezen | |
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