Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
lônen swV. (369 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
daz wal,/ daz ich uber al/ nehain lebentigen uant.’/ ‘nu lone dir got’, sprach R#;volant,/ ‘diner note was uil;/ inoch was | |
disem uelde/ unz ich wider her zu iu chom./ got lonet iu sin uil wol./ di heiligen lichename/ beuilhe ich ze | |
Naimes genaic sime herren;/ er sprach: ‘got selbe muze dir lonen!/ uil nach was ich dem tode.’/ Do starckete sich daz | |
wnschen wir alle geliche/ dem herzogin Hainriche/ daz im got lone./ di matteria di ist scone./ di sůze wir uon im | |
gan./ vnz sie von houe quemen./ Des wolder ime wol lonen./ Einen mantel her ime gab./ dri tage un̄ nacht./ hodich | |
harde nicht ne schamet./ Daz ir so$/ nachit sin./ Nu lone der min drechtin./ Sprach arnolt der grave./ daz sal du | |
die honede liezin./ Her bozte mer dicke mine not/ Des lone ime noch goth./ Wir nvzzen uroliche daz lant./ Vnde leveten | |
zo besende dine man./ Wer sulen ingegin in varen./ Nv lone dir got sprach constantin./ Ich bevalh den kemerere min./ Beide | |
ginc./ Die hande nam her uor sich./ Her sprach got lone der herre dietherich./ Daz du mit dinin manim./ Den kuninc | |
der listige man./ Zo eineme wete han./ Biz ime wirt gelonit./ Des he der hat gedienit./ Her hat uns recte getan./ | |
uf die scilde./ Vorsten den richen./ Gaf si riclichen./ Vnde lonede den godin knechthin./ Alse man noch uan recthin./ Plegit grozzer | |
Do sprac ein spileman./ Herre du salt dich wol gehan./ Lonis du mir constantin./ Ich brenge dir die tocher din./ Wir | |
bovm han./ Versohez urowe durch got./ Is wirt v wol gelonot./ Vnde trostet inine arme kint/ Die nu lange gelegin han./ | |
helpin ouir mere./ Sver dir icht dienet./ Deme wir wal gelonet./ Vns hauint constantines man./ Ein groz herzeleit getan./ Genuzen si | |
numare./ Sagistu mir icht durch goch./ Des wirt dir wole gelonoth./ Do sprach der helt tuginthaft./ Ich sage der wunders craft./ | |
al lieb getan./ Nu uirnim guote pilegrim./ We ime des gelonit si./ Rother wolde dannin gan./ Do sprach der helit lossam./ | |
Mit sinin mancrefte./ Swer deme icht gedienit./ Deme wirt wol gelonit./ Daz ime sine dinc wole stent./ Vnde ime nimmir me | |
hette mir wol gedienot./ Des woldich deme richen./ Hude bosliche./ Lonin mit deme galgin./ Iz begegenit allint haluin./ Dicke den man./ Svaz | |
nim in dine gewalt./ Svie du gebudist helet balt./ Got lone dir maniger eren./ Unde allin disin heren./ Die si zu | |
hetter immir mere./ Bize an sinim tot./ Sus wart ime gelonot./ Gedachte des noch edich iunc man./ Iz ni stunde ime | |
ni stunde ime nicht ouele an./ Vnde dienete ulizliche./ Ime lonete ecliche./ Die herren rumpteniz dar./ Arnolt uor in grecia./ Die | |
do sprach./ Nein ir herre wezgot./ Ir hauet uns wal gelonet./ Do sprac der riese asprian./ Wir sulin hie bestan./ Ich | |
kome nimmir hinne./ Ane des koningis minne./ Rother der riche./ lonede uromicliche./ Den guden knecten allent samint./ Lech he die richen | |
bot och die rosse nit./ Mit der breidin erdin./ Musten gelonet werden./ Hie saget uns der richtere./ Von deme leiden mere./ | |
nît/ mir hânt geleidet zaller zît./ ich sol der triuwen lônen dir,/ die dû hâst erzeiget mir./ ich wil dich iemer | |
geschehen sol:/ wie got übel unde wol/ an dirre welte lônen wil,/ swenn er der welte gît ein zil./ daz bescheidet | |
daz got an sînes endes zil/ nâch dienste uns allen lônen wil./ wie an der welte ende/ geschiht diu urstende,/ des | |
kunft/ an der welte endes zil,/ und danne uns allen lônen wil/ nâch aller unser guottât,/ als ieglîcher gedienet hât./ dû | |
im den einen minnet,/ von dem er lôn gewinnet./ ez lônet ietweders muot,/ als man im dienest tuot./ ouch hât gesprochen | |
und des tôdes ungenesen./ diz was der burgære site,/ dâ lônden sie ir künegen mite,/ nieman sie des erliezen./ die ir | |
erstât/ an der welte endes zil,/ sô got uns allen lônen wil./ //Dâ siht man gotes erwelten sîn/ liehter dan der | |
guot./ swer ir deheinen dienest tuot/ mit stæteclîchem muote,/ dem lônet si mit guote./ //Vênus der hœhsten minne phligt,/ ir wort | |
namen versprechest/ ûf die gnâde, daz sie dir/ der rede lônen unde mir/ mîne swære büezen,/ sô daz sie dich wol | |
ie/ durch ir kiusche reine site,/ den wil got hie lônen mite,/ biz daz er in ân endes zît/ ein endelôsez | |
in den gûten,/ si solde mir mîner arbeit/ mit liebe lônen âne leit./ //Dô enbôt ih Tholomeo,/ daz ih mit Candaulo/ | |
best tůt, dem git man die ere und im wirt gelonet.» Er sprach: «waz ist der lon?» Der kneht seite: «dú | |
vas/ wand gůter werch, oleys vol,/ dez in och wart gelonet wol./ si sprachen zů den wisen:/ ‘wir sont ús sament | |
wende/ dich ir untz an din ende!’/ also wart im gelonet hie/ daz er dort Magdalenen lie,/ und wart im in | |
ist der lieben gar ein spil,/ Und giht, si welle lônen mir,/ darnâch ich habe gedienet ir!/ nu lâzze eht sîn: | |
//Sît si mir niht lônen wil,/ der ich hân gesungen vil,/ seht, so wil ich | |
wil $s vil $s gerne dienen ûf genâde dir:/ des lône $s schône, $s frowe, dur dîn tugende mir./ ein lachen | |
geklaget,/ Daz triuwe, stæte und alse manig tag/ so krankez lônen hânt bejaget./ //‘Wâfen, Minne, wie hâst dû mir sô getân!’/ | |
niht wenke von ir,/ Diu von manigen jâren/ mir noh lônen sol,/ ach, hæt ich erworben die süezen, die clâren,/ sô | |
niht gedingen, ich wil wizzen,/ daz si mir mit liebe lonet: sîst so guot./ //Kunde ich sô gesingen,/ daz doch under | |
mans dran gesiht./ Werd aber er sîn selbes man, so lône in anders niht/ wan alse ir rât nu sî,/ und | |
ein man in einem hûse, ez sî sîn, oder er lôn ez, oder er habe ez umbe sus, unde wirt er | |
ſwenne ſi choment an den vrtaillichen tak, da einem ieglichem gelonet wirt alnach ſinen werchen, da enphahent ſi daz lon vnde | |
So ſvlt ir deſ vil gewiſ ſin, daz er iv lonet mit dem vnzerganchlichem lone, mit dem ewigen libe. An diſem | |
ze beſitzin. Alſo wir hie wrchen, alſo wirt unſ dort gelônt. Sâgin wir hie wol, wir ſniden dôrt deſte bâz. Tempuſ | |
unſ dar ûf geleit. T#;von wir g#;vot, unſ wirt wol gelonet, dar z#;vo daz himelriche gegeben; t#;von wir ubel, unſ wirt | |
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