Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

ligen stV. (2589 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

Lanc 90, 11 er dann tot?’ ‘Herre’, sprach er, ‘ich sah yn dot ligen off der bare.’ ‘So dúncket mich wol das er mich
Lanc 96, 35 an der stat waren, und daten sie fur ygliche port ligen vier$/ mal zwenczig under rittern und under knappen. Phariens gedacht
Lanc 98, 20 hant, die in uwer gefengniß sint und mit mir gefangen lagen.’ Also schwůren sie allesampt $t off den heiligen als er
Lanc 100, 22 $t wedder tag noch nacht als lang als ir hie ligent, ir sollent mere gnung freischen und sollent pavilune gnug sehen
Lanc 100, 28 sicherlichen, mag er uch uberwinden. Und were Lambegus dot, nochdann lege uwer tode in myner hant. Ob ir den herren von
Lanc 101, 2 biß er fur die porten kam. Und Lambegus syn nefe lag oben off der porten und sah diß und rieff synen
Lanc 108, 15 Lambegus, ‘das ich uch wenig forcht.’ ‘Sieh hie, din dot lyt in myner hant, und stest nochdann und redest stolczeclich!’ ‘Das
Lanc 110, 35 hett und großen ruwen. Ich hett uch úmmer da laßen ligen ee dann ich uch enbotten hett, enhets myn frauw nit
Lanc 113, 1 sie @@s@stůrbe, ob ir kint lebendig weren oder dot. Sie lag zu eim mal alsus in irm gebet, und wart ir
Lanc 118, 8 er allerbaldest mocht und fand die frauwen off yrme bette ligende, und hett ir antlicz underwert gekeret. Er ging zu ir
Lanc 121, 6 yn umb unbiederbekeit zu allererst nit gegeben zu tragen, da lyt groß bezeichung ane. Das er den schilt furt umb synen
Lanc 126, 14 roßbare by yn kam, er sah wo ein ritter daroff lag gewapent mit allen wapen, on schilt und on helm. Der
Lanc 128, 3 kamen und triben zwen wißer seumere. Off dem ein seumer lag ein pavilune liecht und schön und so herlich das nye
Lanc 128, 6 beyde ritterscleyder und hovecleyder, die waren in eim schryn, daroff lag ein halßberg und zwo yseren hosen. Nach den zwein schrinen
Lanc 133, 32 must durch die kamern gan da der siech ritter inn lag, der mit der glenen durch den lip gestochen was. Sin
Lanc 134, 1 mym herren Ywan. ‘Lieber frunt’, sprach myn herre @@s@Ywan, ‘hie lyt ein wůnt ritter inne, und stinckent im syn wunden.’ ‘Warumb
Lanc 134, 2 ein wůnt ritter inne, und stinckent im syn wunden.’ ‘Warumb lyt er hie off? Lege er nit gemechelicher dort nyden in
Lanc 134, 2 und stinckent im syn wunden.’ ‘Warumb lyt er hie off? Lege er nit gemechelicher dort nyden in eyner herberge?’ ‘Ja er’,
Lanc 134, 3 in eyner herberge?’ ‘Ja er’, sprach myn herre Ywan, ‘er lyt aber hie durch hilff und durch gnad, ob es im
Lanc 143, 24 graß, dainne ist die jungfrauw under einem schonen sicomore, da lit sie alle tag einig off einer koltere. Gegen abend komen
Lanc 144, 29 Zuhant kamen aldar vier knappen und brachten einen seumere, daruff lag ein pavilune, das saczten sie dar by yn off einen
Lanc 147, 26 nach arczaten und det yn vierczehen nacht in ir kamern ligen, biß er wol genesen waß. Innwendig den vierczehen nachten waren
Lanc 149, 4 erden, und mit dem vall brach syn glene. Der ritter lag nit lang off der erden, er sprang off und raufft
Lanc 149, 18 han anders zu schaffen dann hie allen dißen tag zu ligen!’ Herre Key schampt sich sere und sprach: ‘Gut herre, habt
Lanc 150, 38 beschach, da von wir icht sprechen wollen. Des selben nachtes lag er in eim hofe in eim @@s@wald da geistlich lút
Lanc 151, 5 die synen allesampt gott. In dem hofe da er inne gelegen $t hett was ein grap, das was geheißen Leucan. Der
Lanc 151, 7 ein grap, das was geheißen Leucan. Der Leucan, der darinn lag, was Josephs nefe von Arimathien, von dem das hohe geschlecht
Lanc 152, 5 und bracht es dem ritter wiedder, der off der erden lag: ‘Seht hien uwer roß wiedder, und ich han uch vil
Lanc 154, 23 reyt den ganczen tag das er keyn abentur fand. Er lag des nachtes in dem wald mit eim manne der des
Lanc 155, 4 er nye keyn so schöne hett gesehen noch so hochferticlich gelegen off einem roch, das was hoch und breit und groß
Lanc 157, 4 und brach im der recht arm; er bleib in amacht ligen. Der ander stunt nyder und brach im den helm von
Lanc 157, 30 hett, den der ander wolt beschútten der in der bach lag mit dem roß. Er reyt yn so schwinde darnyder mit
Lanc 157, 32 Er sah wo jhener off stunt der in der bach lag, er reit wiedder zu im und schlug yn mit dem
Lanc 157, 35 yn sere und lang, so das er in amacht bleib ligen. Er stunt @@s@von sym roß und ging zu dem den
Lanc 158, 17 nasen und zu den oren. Er bleib zuhant in amacht ligen, und die off der muren waren kunden kům hernyder gesehen.
Lanc 162, 5 von dem helm biß durch die augen, und jhener bleib ligen off sym sattelbogen hinden in onmacht. Und der ander brach
Lanc 163, 18 stercken und von gůter ritterschafft. Der herre von der burg lag oben uff der muren und sah den stryt, er was
Lanc 163, 23 fechten ensolt ee dann die andern alle uberwunden wurden. Er lag und sah synen großen jamer an, und forcht das der
Lanc 165, 11 dem heubt stunt ye ein grab, da der ritter inne lag des das heubt was. Yetschlichs grab was mit eim steyn
Lanc 165, 13 steyn was des ritters nam geschrieben der in dem grab lag. Die buchstaben sprachen alsus: ‘Hie lyt der, und das ist
Lanc 165, 13 der in dem grab lag. Die buchstaben sprachen alsus: ‘Hie lyt der, und das ist syn heubt.’ Gegen yetlicher zynnen da
Lanc 165, 15 off dem steyn was geschriben: ‘In dißem grab sol der ligen, und in dißem der.’ Da was manig gut ritter geschriben
Lanc 165, 31 sarck allenthalben und průffte ob er ußerthalb der erden etwa gelegen were, das vier die sterckesten ritter die man finden kunde
Lanc 165, 35 gelase, und stunt da geschriben: ‘In dißem grab sol Lancelot ligen von dem Lacke, des kóniges Banes son von Bonewig und
Lanc 166, 32 wúst auch wol was wapen er dar bracht. //Desselben nachtes lag der knapp so er allerrechtest mocht geyn konig Artus hof
Lanc 167, 35 der gesellschafft reyt myn herre Gawan von Carlion. Des nachtes lagen sie mit eim einsiedel der mit dem kónig was gewesen
Lanc 169, 8 lesen allenthalben off jhenen sercken, das der in dem grab lege und das das sin heubt were das off der zinnen
Lanc 169, 19 er, ‘ich han hie funden das myn herre $p hie lyt under dißem steyn.’ ‘Was wunders ist das?’ sprach myn herre
Lanc 169, 20 steyn.’ ‘Was wunders ist das?’ sprach myn herre Gawan. ‘Hie lyt der best ritter von allen den guten, der diße burg
Lanc 170, 16 einen kirchoff alda funden, da manig gut ritter off tot lyt ußer dim lande. Der kirchoff lyt innwendig der ersten porten,

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