Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

liep Adj. (2484 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Konr 15,11 er vns vil groſlich ʒeren ʒallen cʒeiten. $t Wie ſine liebe hochcʒeite hiute ſi, das wellen wir iuch #;voch ſagen. Do
Konr 15,18 ʒů ir vnd prahte ir eine gabe, die ir vil liep was. Er praht ir die chetene, da ſant Peter mit
Konr 17,49 ſi hiute ir genaden, das ſi iu helfe vmbe iren lieben ſvn, das ir ʒů ir genadecliche chomen můʒʒet. Amen. Von
Konr 19,38 der ʒeſem gotes ſæʒe, der ander ʒv der winſtern, wie liep ſi im wern, wie ſi nach wertlicher gepurt ſiner mumen
Konr 19,107 diſiu dinc alſo behalten, ſo ſin wir dem almehtigen got liep. So helfent vns die heiligen ʒwelfpoten an dem iungſten urtail,
Konr 21,6 verporgen mach werden, das ſint die heiligen gotes trůt, die liben friunt des heiligen Chriſtes, die heiligen peihtiger, der hochʒit wir
Konr 22,59 die elichen h%:irat vnd wellent heiliger ſin vnd iſt in liep, das ſiu die liute heilic haiʒʒen vnd ſi loben vmb
Konr 22,84 verſperret. $t Das werltlich lob, das in in diſer werlt liep was, das iſt ir lon. Swas w%:ir d%:urch wertlichen rům
Konr 22,88 Nv ſvllen w%:ir div heiligen fr#;eowen loben vnd eren, die lieben gemahelen des heiligen Chriſtes, ſant N., der hochcʒit $t wir
Konr 23,66 ſele. Noch iſt ein h%:us, daʒ dem almehtigen got vil lieb iſt, da er ſin weſen vil gerne inne hat, da
Konr 23,76 wort furhte vnd minev gepot behaltet.#.’ Das iſt im ein libes hůs, wann ſant Paulus ſprichet an einer ſtat: #.,Vos eſtis
Konr 23,102 getriben wirt mit ſvnden vnd mit poſhait, wie wenet ir, lieben, wie er daʒ gepůʒʒen ſulle oder muge, von des ſchulden
Konr 23,103 Wan daʒ ſullet ir merchen, daʒ im ein rainiu ſele liber iſt, denne alle die ſterne, die der ſint. Nu denchet
Konr 23,112 ʒe haben, daʒ iſt a#;euch diu chirchwei, diu im aller libiſt iſt. Von dem haus ſprichet der wiſſag, alſo er do
Konr 24,43 zerde werdeſt, danne dv [da] chomen biſt.#.’ Owi [min vil lieben, owi] der ſchidvnge, d%>i da ergienc! Wan da můſe der
Konr 24,44 [vil heren] haim#;evde rvmen vnde m#;ovſe leider von ſim vil lieben herren ane ſine hvlde chern. Die gehvgede der vil trvrigen
KvHeimHinv 56 jeniu bediutet hôchvart,/ sô bezeichent disiu diemuot;/ diu ist gote liep und doch der werlde guot./ Diu heilige schrift was wîlen
KvHeimHinv 294 diz snêwîze rêchleit/ solt dû an dînem lîbe haben.’/ ‘ei lieber, wer sol mich begraben/ oder wer bringet mich dar?/ werdent
KvHeimHinv 379 minneclich./ si vreuten ûz der mâzen sich,/ daz in sô liep was geschehen/ daz si an ein ander solden sehen./ dem herren
KvHeimHinv 422 und was ie/ daz diu jungisten chint/ dem vater aller liebest sint./ nû ervar uns, trûtgeselle,/ waz unser herre welle.’/ des
KvHeimHinv 446 per omnia saecula saeculorum,/ dô gie Jôhannes dort her,/ die lieben vriunt enphienc er/ als der den andern gerne siht./ si
KvHeimHinv 516 iht griulîches an dem wege/ erschîne den si varn sol.’/ ‘liebiu muoter, dû weist ez wol,/ dô ich selbe an dem
KvHeimHinv 593 ouch sant Pêter jach./ ze sant Jôhanne er dô sprach:/ ‘lieber vriunt Jôhannes,/ dû solt vil wol gedenchen des:/ got hât
KvHeimHinv 867 mich hœren iuwern rât,/ sît menschen reht begangen hât/ mîn liebiu muoter, waz ich nuo/ mit ir nâch mînen êren tuo/
KvHeimUrst 69 allez geschriben;/ des sint diu mære her beliben./ Reiniu und liebiu gotes chint,/ nû hœret waz disiu mære sint/ diu von
KvHeimUrst 1392 wir haben uns erwelt/ Nychodêmum, unsern wirt,/ des mâc und lieber vriunt ir birt,/ daz er unser rede tuo.’/ ‘swer iu
KvHeimUrst 1394 vriunt ir birt,/ daz er unser rede tuo.’/ ‘swer iu liep sî dar zuo,/ der spreche swaz iuwer wille sî./ ich
KvHeimUrst 1441 mich güetlîche ûf stân/ und sprach: «dû solt her gân,/ lieber vriunt, und chüsse mich.»/ vil chûme erbaldete ich,/ daz ich
KvHeimUrst 1512 wir niht.’/ ‘Allez daz er hât geseit,/ ez sî iu liep oder leit’,/ sprâchen die herren alle drî,/ ‘dâ enist dehein
KvHeimUrst 1870 iu baz/ die wârheit ze wizzen tuon./ wâ bistu Sêth, lieber suon?»/ «herre vater, ich bin hie.»/ «sage disen herren wie/
KvHeimUrst 1881 menschen fruht,/ sît ich ez durch mîn ungenuht/ und dîner lieben muoter rât/ – diu sîn ouch engolten hât –/ leider
KvMSph 1, 2 @n.$f:(135ra)$f. Ein sträffleiche vorred wider die, die lieber hören türssenmär dan die warhait. Zwen füzz tragent mir ain
KvMSph 45, 15 und daz wagenminnerlein, davon, daz ez $[*1*ochsen treterlein *4*wagen mennerlein$] den wagen lip hat und in f#;eurt. Und von dem selben undervalle des
KvWHerzm 142 in tougenlîche/ daz vil keiserlîche wîp./ ‘friunt, herre’, sprach si, ‘lieber lîp,/ mîn man ist an den willen komen,/ als dû
KvWHerzm 180 und ich bî dir nâch mîner ger./ nu genc, vil lieber herre, her,/ enpfâch von mir diz vingerlîn:/ dâ bî soltû
KvWHerzm 208 sô gar an iuch verquoln/ mit herzen und mit lîbe,/ liebest aller wîbe,/ daz ich des michel angest habe,/ man trage
KvWHerzm 239 daz er ze lande quæme/ und etewaz vernæme/ von der lieben frouwen sîn./ des wart sîn herzeclicher pîn/ vil strenge und
KvWHerzm 266 der süezer lîp/ mir gît sô herzeclichen pîn./ jâ si liebiu frouwe mîn,/ wie kan ir süeziu meisterschaft/ sô bitterlicher nœte
KvWHerzm 331 sich erbarmen/ über mich vil armen,/ und müeze der vil lieben geben/ fröud unde ein wünneclichez leben,/ von der ich hie
KvWHerzm 347 selben veste/ dâ er si ûfe weste/ durch die der liebe herre sîn/ leit des grimmen tôdes pîn./ /Dô er zuo
KvWHerzm 447 dîne tage/ enbizzest keiner spîse nie/ süezer, frouwe, denne die’./ /‘Lieber herre’, sprach si dô,/ ‘niemer werde ich rehte frô,/ ob
KvWHerzm 456 aller spîse ein überhort/ muoz si mir benamen sîn./ sprechent, lieber herre mîn,/ ist diz ezzen lobesam/ gewesen wilde oder zam?’/
KvWLd 6, 20 wirt gevelwet,/ alsô balde $s trüebet unde selwet/ sich diu liebe frouwe mîn./ /Ir vil süeze $s werde minne/ leiden müeze
KvWLd 7, 11 sich daz gevilde,/ grüene sint berg unde tal,/ dâ diu liebe nahtegal/ und diu lerche wilde/ sanges ein unbilde/ schellent überal./
KvWLd 8, 14 dann alle bluomen drinne tuot./ wîplich triuten $s kan bediuten/ liep den liuten $s für der vogel schallen;/ wîp sint âne
KvWLd 9, 14 swachet $s diu minne guot./ /Hœne $s der winter was,/ lieben kint!/ nû siht man die beide $s geblüemet wol;/ schœne
KvWLd 9, 22 swer mit zühten frœlich sîn/ künne, $s der sî der lieben zît gemeit!/ Der meie machet $s hôhen muot;/ dâbî trûren
KvWLd 11, 18 sunnen lachet/ gar ân underscheit./ Meienbluot/ mannes lîp/ frœlich tuot,/ liebez wîp/ trœstet sînen muot./ /Meie wünneclîche zît/ ûf dem liehten
KvWLd 12, 10 sîniu löuber val./ ir gedœne seltsæn unde wilde/ sanc diu liebe nahtegal,/ diu für süeze stimme sendez trûren hât erkorn./ /Clage
KvWLd 17, 15 mangen fröuderîchen schal/ hât diu kalte winterzît verdrungen./ /Swer mit lieben wîben $s vertrîben/ sol die langen winterzît,/ hei waz deme

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