Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

liep Adj. (2484 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

KvWLd 21, 26 swach $s unde cleine machet trûren wîbes lîp./ wîp sint lieber dinge ein dach,/ daz man liebers nie gesach:/ ach $s
KvWLd 21, 27 wîbes lîp./ wîp sint lieber dinge ein dach,/ daz man liebers nie gesach:/ ach $s got, wie sælec sint diu minneclichen
KvWLd 29, 12 $s der beginnet nâhen!/ /Winter hât ein endezil,/ daz sint liebiu mære,/ diu vil manges herzen spil/ machent wunnebære;/ meien zît
KvWLd 30, 2 $s zwein $s liuten,/ die $s ver-$sborgen $s inne $s liebe $s stunde $s müezen $s tragen,/ dâ $s mac $s
KvWLd 31, 89 trüege./ dô sprach der schâcher ‘sô mord ich durch fünve lieber argen schalc,/ danne ich umbe driu den milten sêre;/ dîn
KvWLd 31,104 ze naht sîn frouwe büezen:/ von ir werden süezen/ minnen liep geschiht/ sînem senden lîbe./ wol dem reinen wîbe/ die niht
KvWLd 32,189 gunst!/ wære ich edel, ich tæte ungerne eim iegelichen tôren liep,/ der die meister als ein diep/ ir künste wolte rouben./
KvWSchwanr 380 den vogel hiez dô kêren dan:/ ‘fliuc dînen wec, vil lieber swan!’/ sprach er güetlîche wider in./ ‘swenn ich dîn aber
KvWSchwanr 518 billîche sol/ ein herzog unde ein herre sîn./ Gotfrit der bruoder mîn/ ist âne sun gescheiden hin:/ dâvon heize
KvWSchwanr 847 liez fliezen./ sul wir des niht geniezen,/ ich und diu liebe muoter mîn,/ daz müeze got von himel sîn/ gar inniclîche
KvWSchwanr 1409 gir: / waz wirret iu? daz sagent mir,/ sô rehte liep als ich iu sî./ waz iu won ungemüetes bî,/ daz
KvWSchwanr 1488 sô grimmes muotes/ noch sô zornic wider mich!/ verkiesent, lieber friunt, daz ich/ geredet und begangen habe,/ dur daz ich
KvWSchwanr 1529 sprach alsô/ mit leide erbermiclîche dô:/ ‘Got der behüete iuch lieben kint!/ mich wellent segel unde wint/ von iu sô verre
KvWSchwanr 1597 ze beine./ Diu herzoginne reine/ diu zôch mit flîze ir lieben kint,/ von den sît grôze herren sint/ ûf gewahsen und
KvWTroj 574 ein wint/ dur den hochgebornen knaben:/ si wolte in verre lieber haben/ danne ir kint, daʒ si gebar./ si nam sîn
KvWTroj 7403 des vor iu bürge niht,/ wan mir nie gast sô lieber wart./ ich hân vor mangem man gespart/ ein rîch cleinœte
KvWTroj 8490 bette reine/ slîchen ich verholne wil./ doch wære mir daʒ lieber vil,/ ob eʒ mit fuoge möhte sîn,/ daʒ ir hin
KvWTroj 8646 des ungemach/ erwenden mit der helfe mîn?/ mir solte verre lieber sîn,/ daʒ er ein bitter ende kür,/ denn ob der
KvWTroj 16673 daʒ man mich hæte vür ein wîp,/ sô möhte ich lieber sterben./ ich sol den prîs erwerben,/ daʒ man mich neme
KvWTroj 19162 ist von einer wirtschaft/ ze redene baʒ gemæʒe./ ein phaffe lieber æʒe/ stark unde veste mursel,/ denn er ze kamphe würde
KvWWelt 117 sint ir gar’./ diu frouwe sprach mit zühten dar:/ ‘vil lieber friunt, got lône dir!/ erschric sô sêre niht von mir:/
KvWWelt 197 antwurt im diu frouwe dô,/ si sprach gezogenlîche alsô:/ ‘vil lieber friunt, daz sol geschehen./ ich wil dir gerne hie verjehen/
Lanc 5, 26 ‘fur alle manne, wann ir sint mir ye und ye lieb gewesen. $t Nu bevelhe ich uch zu gottes truwen myn
Lanc 7, 4 er begeret sere die burgk zu sehen die im als lieb was. – Nu mußen wir laßen beliben die rede von
Lanc 9, 12 ritter und der im so getruw were, er wer im lieber dann sinselbs lip. Dwil sie keyn spise hatten, da behielten
Lanc 9, 24 dann allen den rittern die ich han, und solt mir lieber syn durch din große trúw!’ Also bat yn Claudas manige
Lanc 11, 6 gerechten herren verriet.’ Da hort Claudas ein dinck das im lieb was, wann er haßset ynselbs sere umb die verreterye die
Lanc 12, 9 hohen felß gegangen zu sehen syne burgk die im so lieb was; und der tag begunde sere zu lúchten, so sah
Lanc 12, 16 fure. //Der konig Ban sah syn burg brinnen, die er lieb hett fur alle syn búrgk, wann die burg was syn
Lanc 12, 26 der so groß gesellschafft geminnet hett und frolich gesinde so lieb hett, diewil er mocht. //Dem konig gedacht wol aller guten
Lanc 14, 6 und weynt ußermaßen sere und sprach, ir were der dot lieber dann das leben, und schalt den dot das er sie
Lanc 15, 13 irs myn frauw die koniginn sint!’ ‘Werlich das ist war, liebe frauw, das ich wol mag heißen die Ruwig Koniginn.’ $t
Lanc 15, 23 es selbs nit wie. Da sprach die ebtißinn: ‘Ich wene, liebe frauwe, das er vor leide dot sy, wann sin gute
Lanc 15, 24 dot sy, wann sin gute burg Trebe verbrant ist.’ ‘Oi liebe frauw, ist Trebe verbrant?’ ‘Ja es werlich, frauwe, ich wonde
Lanc 15, 26 frauwe, ich wonde das irs wol westet.’ ‘Neyn ich, vil liebn, ich enwúst es nit. Nu weiß ich wol das er
Lanc 17, 17 und des konig Bans. Der konig Claudas hett yn fast lieb und macht yn rych und gewaltig in sym lande und
Lanc 19, 8 der vor alle kint was schoner dann ein rose! Ay liebe schwester, wo sint uwer kint nů?’ Da vil sie zuhant
Lanc 19, 29 der glichet den propheten, wann er die koniginn von Engellant allerliebst hett dann ander koniginne; wann er halff yn manch groß
Lanc 21, 3 die jungfrauw manige stunt, und underwilen hett sie yn so: lieb, schöne, rich weyse. //Alsus zoh die jungfrauw Lanceloten dru jare;
Lanc 21, 34 und wart freischlich zornig, wann er nymant in der welt lieber hatt dann sin wip. Und er wartet vil dick ob
Lanc 22, 20 gethan, und rieff im zu ir und bat yn, als lieb als er sie hett, das er ging zu dem konig
Lanc 22, 28 gott wilkůmme were, und macht sich als es im vil liep were. //Phariens ging zuhant und det die frauwen ußkomen und
Lanc 23, 16 rechen von Phariens uwerm fynde, gethörret $t irs bestan.’ ‘Wie, lieber herre?’ sprach er. ‘Das wil ich uch sagen’, sprach Claudas,
Lanc 23, 28 sich als ein wise man das yn der konig nicht lieb enhett und das sich nymand enkan behuten vor verretery, und
Lanc 26, 4 beyd ir meyster; und Claudas deth als er sie vil lieb hett, und bevalh das man yn alles das gebe das
Lanc 36, 35 das das kint ein edelman was, und antwurt im alsus: ‘Lieber juncker, das uch got ere, nit enruchet wer ich sy!
Lanc 37, 11 redete und als jung was, und antworte dem kinde: ‘Werlich lieber juncker, ich weyn nit umb schacz noch umb lant das
Lanc 37, 28 und ein starckes, mocht ir ummer inzytt dar komen?’ ‘O lieber jungkherre, vil wol, und ging ich den weg halben zu
Lanc 38, 3 schön und hubsch, wer ir sint; wannen koment ir alsus, liebes kint?’ ‘Herre’, sprach er, ‘ich kum von jagenne, als irselb
Lanc 38, 6 michs wol wert dunckent sin.’ ‘Nu lon dir got, vil liebes kint’, sprach der ritter, ‘ich wils gern nemen, wann mich

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