Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
in sin lant,/ dar in der kvnic hat gesant,/ Vnd kvndete fremde mere,/ daz er herre were./ Vil harte er zeblowen | |
so wolt ich ůber Ualchart/ zůe Almarie in de stat,/ chůnden daz gotes wort./ ich ne uůrchte ne heinin ir tot:/ wolde | |
in die propheten,/ daz si uns uone gote lerten./ ich chůnde in den heiligen Crist, –/ wie ob iz nuzze ist? | |
sere.’/ Der chůnc hiz ilen,/ sine brieue scrieben;/ er hiz chunden in die lant,/ Corders ware uerbrant,/ daz liut ware uerkeret,/ | |
hundert m%/an,/ di ze$/ dem paradise sint geuaren./ Daz bůh chundet uns daz gewis:/ uon Tortulose Targis/ der furt ain egesliche | |
trumben,/ horn unt phifen;/ si hůben ir růfen,/ daz zaichen kunten si sa:/ preciosa, preciosa!/ des komen si in groze not:/ | |
hof gan./ wir suln iz den herren allen sagen./ vn̄ kunden iz gotent knehtin./ Dar an to wir rechte./ wie iz | |
in mînen tagen/ verdrücket in den sünden./ dô hôrtich mir künden/ ein wort, daz in mîn herze brach,/ durch des lêre | |
sînem krâme in ditze lant,/ des wort sol ich dir künden,/ dich wîsen von den sünden,/ ob dû wilt lêre râmen./ | |
tür./ daz er den lîp durch reht verlür,/ daz wart gekündet im hie mite./ daz was des selben küneges site./ nû | |
des selben küneges site./ nû hiez er sînem bruoder dô/ künden sînen zorn alsô,/ daz er den lîp und daz leben/ | |
in monte Sînâ/ ervüllen mit der ûfvart/ daz von Dâvîde gekündet wart./ er sprach in sînen schriften dâ:/ "in dem heiligen | |
von ir vernunst enbran./ ir ieglîcher dô began/ dar nâch künden gotes wort,/ als erz enphangen hâte dort./ in wâren alle | |
Krist, der sie êrste dar zuo vant,/ daz sie in kunten in diu lant./ vernim, wie sie geheizen sîn,/ und nim | |
lîp? daz solt dû sagen mir."/ "daz wil ich gerne künden dir./ got geschuof Adâmen/ ân menschlîchen sâmen/ von erde, als | |
er den vriunden sîn/ eine grôze wirtschaft sâ./ mit vreuden kunte er, daz im dâ/ sîn kint wære wider geborn:/ daz | |
sô vreut sich aller himele schar./ noch wil ich dir künden/ ein bîspel von den sünden,/ dâ wîste gotes wort mich | |
mir bekant/ über al diz unsælige lant,/ der dise lêre künde hie,/ wan dînes vater vorhte nie/ dekeinen hie belîben liez,/ | |
vil gewære./ der sêle minner ist sîn name./ swer in kündet sunder schame/ mit lêre vor den liuten/ und sîne kraft | |
lêre vor den liuten/ und sîne kraft wil diuten,/ den kündet er vrœlîche/ ze dem himelrîche."/ //"Lieber meister, süezer man,"/ sprach | |
ich was in den sünden,/ des wil ich dir niht künden,/ daz ez mir ein leben sî./ mir was der tôt | |
leben,/ als ez Krist hât gegeben/ und dû mich hôrtest künden?/ geloubestû den sünden/ ablâz, ob sie mit triuwen/ dich beginnent | |
selben swære/ von im gescheiden wære./ nû hiez er im künden dô,/ sîn ungemach tæt in unvrô/ und daz er an | |
gotes lêre bî,/ wan ich den gewæren Krist/ ze gote künde, als er ist:/ daz ist dîn sun gelêret./ ich hân | |
von dan zehant./ er hiez mit brieven in daz lant/ künden, in sîn rîche,/ daz die kristen vridelîche/ ze disem kamphe | |
hânt./ wer dâ wol und übel var,/ daz wirt hie gekündet gar./ die Kaldêî hânt gegeben/ sich in ein valschez trügeleben:/ | |
spoten/ huop an den spotlîchen goten,/ daz lâ mich dir künden hie,/ als ez geschach. nû merke, wie/ der vorbilde wære | |
diu kint,/ urhap aller sünden./ ich muoz daz von in künden,/ daz sie gar in ir zîten/ wâren Sôdômîten,/ roubære und | |
iuch erlôst/ von unvertigen sünden,/ sô kan ich iu wol künden/ vür baz, wie die valschen gote/ lebeten in des tiuvels | |
valschen gote lêre/ mit dieneste iemer mêre./ nû wil ich künden hie zehant,/ wie die von Egyptenlant/ unsæliclîcher leben hânt/ danne | |
hiez er dort/ die phafheit daz gotes wort/ den leien künden unde sagen./ man vant in den selben tagen/ niht mêre | |
sül redelîche leben/ nâch mînen grôzen sünden./ daz soltû mir künden/ mit dîner lêre, sô tuon ich/ swaz dû rehtes lêrest | |
vluoch./ heiz in an der lebenden buoch/ den rehten schrîber künden./ swâ er mit houbetsünden/ habe gedienet dînen zorn,/ herre got, | |
menschlîche vruht/ villet in den sünden/ nû wil ich iu künden,/ wie diu vünfte ist getân,/ des wir guot ebenmâze hân./ | |
phafheit/ diu wârheit der geschrift geseit./ //Dô mir diz mære gekündet was/ und ich ez in latîne las,/ ich nam daz | |
dem lúte sa/ swas im was geboten von Gote,/ und kundetin nah Gotis gebote/ das si soltin behaltin/ ir samztag und | |
núnde Steneleus,/ der zehende hiez Danaus./ dú fabil úns das kúndit sus/ das die Kriechin lange sit/ Dana%.y vil manege zit/ | |
willen din/ Ainen gespiln funden,/ Den wil ich zů dir kúnden/ Und dich ime bevelhen nu./ Er ist ain kint als | |
usgenomen fr#;eoden: die ein, als ir die hohen m#;ear wurden gekúndet, daz ander, als sú den himelschen keiser gebar, daz dritte, | |
der fr#;eoliche tag komen, daz uns daz liepliche ewige gůt gekúndet werde, an dem tage unser ellenden selen umbvangen werden, daz | |
meinsamkeit, als ir Cristo Jhesu sine zarten wunden #s+búndent#s- und #s+kúndent;#s- und wissent, mine lieben, rehte also die meinunge ist in | |
er nit liehtes hat/ an im.’ er sprach: ‘úch si gekúnt,/ Lazarus slaufet, úser frunt./ den wil ich selb weken gan.’/ | |
sigehaft./ bî dem Rîne ûf gruonet werde und ouwe:/ jârlanch kunt uns vrœde und ougen schowe./ //Vil der scharpfen clingen trait,/ | |
wart ir wachtære!/ noch wendent unsir swære:/ den tag man kündet dur diu horn.’/ //Ich was, dâ ich sach/ in ir | |
ich dâchte: ‘ach,/ wan solte ich $s noch mich $s kunden zuo dir!’/ //Swem ze muote/ nâch dem guote/ sî der | |
dirnen schœne:/ daz fröit vür des meijen bluot./ //Möcht ich kunden/ manger stunden/ mich zuo mîner frowen,/ daz tæt mir ouch | |
wigt so kleine,/ swie mir ist nach ir./ //Swer sich kunden/ manger stunden/ mag der frowen sîn,/ In dien dingen/ mag | |
mir an der sêle guot./ //Waz sol ich ir mêre künden,/ wan daz si an den triuwen mich verderben lât?/ Sî | |
wahte in dô,/ si sprach: ‘ach, lieber herre,/ der wahter kündet uns den tag./ Des bin ich armez wîb unvrô,/ ich | |
behaltet,/ dem gebrist nit an solichen fünden./ Doch wil ich künden,/ wie man ervar, welr wande:/ swer getragener kleider gert,/ der | |
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