Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
bî,/ Sô möhte ich mîn leit/ eteswenne mit gelâze ir künden/ unde mich mit rede zuo ir gevründen,/ sô wurde ir | |
da von iht sage, so wil ich dir ein wenic kunden vor hin daʒ guot darzuo ze wissene ist. Der umbeganc | |
wan so rief ein butel vor hin etwie lange unde kunte den merkit unde die hohgezit. kalo daʒ ist guot. da | |
wol schin:/ ab ich den murer nie gesach, $s doch kündet in die mure./ Uß nichte nicht enwirt, spricht alle meisterschaft, | |
fließen/ und sit in troume farbe rot,/ dem offent unde künt naturen güsse,/ das im si künftig süche not,/ went er | |
historien me,/ die da verlaßen waren e,/ und manche frage, künt min list./ fünf unde sechzig capitel saltu eben/ nach miner | |
in dem stoube saß,/ wie er began urstend der toten künden,/ wie er kreig mit dem wib und mit den fründen/ | |
und drißig capitel rat./ Ecclesiastes ist / das buch darnach, künt dir min list. / das saget, wie alle ding in | |
si. / der mande minner ist/ vil wann die erde, künt min list./ das zeig ich dir in diser frist/ kürzlich | |
Goten künig/ ^+unrünig $s die stat brach und zerreib./ uns künt der lut/ $s der wisen frut,/ undanknem wie das nieman | |
des küenen Sîvrides lîp./ Dô hiez sîn vater Sigmunt $s künden sînen man,/ er wolde hôhgezîte $s mit lieben vriwenden hân./ | |
der künec guot,/ »unz ich mich baz versinne. $s ich künd$’ iu mînen muot./ hân ich getriuwer iemen, $s dine sol | |
lân,/ si sanden nâch den friunden $s allenthalben dan./ si kunten in die hôhzît, $s diu dâ solde sîn./ dâ zierten | |
kuchen $s des küneges ingesinde truoc!/ Dô hiez der künic künden $s den jegern ûz erkorn,/ daz er enbîzen wolde. $s | |
willen, $s ob siz gerne tuot./ den wil ich iu künden $s in disen drîen tagen./ ê ich ez an ir | |
bî ir êrsten manne $s nie ze dienste gewan./ Si kunte sich mit gâbe, $s dem der si nie gesach./ vil | |
sprach der künec Gunther: $s »über dise siben naht/ sô künd$’ ich iu diu mære, $s wes ich mich hân bedâht/ | |
mir widerseit/ diu gnâde, die ich von got hân,/ und kund in hiute in den ban,/ beide sêle unde lîp./ ich | |
sullen si ze reht/ ûf dhein lêhen volge hân./ ouch kund ich in den selben ban/ und in die êwigen brunst,/ | |
er phaff, er sol niht lesen/ deheine messe fürbaz./ ich kund in ouch den gotes haz,/ die in mit werke und | |
gehab/ und dem herzenleit dran geschiht./ sunderlichen mac ich niht/ kunden und gesagen/ ir weinen und ir klagen,/ des was ot | |
hin verswant,/ ûf die der kunic ûz Bêheimlant/ die hôchzit kundet unde seit,/ dô wart ein brucke alsô breit/ über die | |
er gie,/ den phaffen und ouch andern liuten/ begund er kunden und bediuten;/ er sprach: ‘wizzet über al,/ dô ich noch | |
niht hân geseit/ von der Unger gelegenheit./ //CCCLXXXI. lât iu kunden unde sagen,/ wie diu mære gelâgen/ in der Unger lande./ | |
op si iu gerne tæten kunt/ daz ich iu eine künden wil./ si heten arbeite vil./ ___ein mære wil i’u niuwen,/ | |
bescheiden./ ine mages sô niht geleiden/ als ez mir leide kündet,/ daz sich nu manger sündet/ an mir, der niht weiz | |
prîss bejac./ //___Swerz niht geloubt, der sündet./ diu âventiure uns kündet/ daz Parzivâl der degen balt/ kom geriten ûf einen walt,/ | |
iu rât,/ wandel für iwer missetât./ welt ir im riwe künden,/ er scheidet iuch von sünden."/ ___sîn tohter begunden sprechen/ "waz | |
mær noch unvernumn./ kein heidensch list möht uns gefrumn/ ze künden umbes grâles art,/ wie man sîner tougen innen wart./ ___ein | |
daz tragent./ //___Dâ wont ein werlîchiu schar./ ich wil iu künden umb ir nar./ si lebent von einem steine:/ des geslähte | |
ez im komen an riwen zil,/ als ich dir, neve, künden wil./ pfligstu denne triuwe,/ so erbarmet dich sîn riuwe./ //___Dô | |
solte im wandel drumbe gebn./ mit riwe ich dir daz künde,/ du treist zwuo grôze sünde:/ Ithêrn du hâst erslagen,/ du | |
Gâwân/ "wer mac minne ungedienet hân?/ muoz ich iu daz künden,/ der treit si hin mit sünden./ swem ist ze werder | |
des hers lac./ ___och solte mîn hêr Gâwân/ der herzogîn gekündet hân/ daz ein sîn helfære/ in ir lande wære:/ sô | |
werde minne enpfienc./ unzuht mir zuht undervienc,/ daz ich iu künde mîne nôt,/ sît ich iu dienst nie gebôt./ waz hilfet | |
schiet,/ dâ von wurde ein langiu sage:/ ich wil iu künden von dem tage./ ___dô der smorgens lieht erschein,/ Parzivâl wart | |
patriarchen und die hiligen wissagen, die hiligen ch#;eunige, den daz gech#;eundet waz von dem hiligen geist daz die menschen von der | |
umbe, daz wir lesen an der heiligen schrift daz er gech#;eundet wart der werlt von vier ordenungen: von den hiligen patriarchen, | |
ir selber nu sehet, wan der von den vier ordinibus gech#;eundet wart, so bege wir die vier suntage vor siner hiligen | |
so ch#;eoment vor im zwen herren, Helyas und Enoch, die ch#;eundent der werlt daz er ch#;eomen sol ze dem jungisten urtaile, | |
mit dem liht erschain, waz sprach der? er sprach: ‘ich ch#;eunde eu michel fræude, diu geburt des almæhtigen gotes.’ der hilig | |
enphangen habent oder noch enpfahen s#;euln. der engel sprach: ‘ich ch#;eund eu michel fræude, der hailær aller der werlt der ist | |
und in den grozzen unfr#;eouden vor gotes geburt warn, do chunt in der engel daz in von der geburt des heiligen | |
ze ern ist, daz hat er uns mit disen worten gech#;eundet. do er sinen g#;eotlichen gewalt in dem tempel erzeigt und | |
hilig gaist von dem si erwelt waz, der het ir gech#;eundet daz es alles geschriben scholte werden und ez sin hilig | |
lant ze Galilea, diu heizzet Nazareth, da wart unser herre gech#;eundet unser frawen sant Marien, da wart auch er gezogen. bei | |
der uns heyden gesendet wart, der gůt sant Paulus, der ch#;eundet uns ein vr#;eolich botschaft. er sprichet, daz wir sch#;euln wissen, | |
gesetze. daz ist diu vr#;eolich botschaft diu uns sant Pauls gech#;eundet $t hat, daz er spricht, daz der mensch, der unser | |
von im selben nicht, er redet swaz er geh#;eoret, er ch#;eundet eu auch die ch#;eunftigen dinch. der eret mich, wan er | |
worten nicht red mit eu, daz ich eu vil offenlich ch#;eunde von minem vater. an dem tage so pitet ir in | |
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