Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
gezâme./ $sDiu chunigîn an ir gerihte gesaz –/ daz buoch chundet uns daz –,/ der chunich laite den bâbes dar,/ im | |
allen gelîche,/ von zungen ze zungen/ hiez er disiu wort chunden:/ der uns allen verlîhet daz leben,/ der wirt ze dem | |
‘ain maget sol ain sun tragen;/ der engel von himele chundet uns den namen:/ gehaizen wirt er Jêsus/ Emmanuêl, daz chiut: | |
gewis./ dâ vindet ir inne: ‘sede a dextris’./ disiu wort chundet iwer wîssage Dâvîd,/ und wurden revullet an der zît/ dâ | |
daz ich der orthabe niene bin./ die wîssagen habent ez gechundet und gesaget:/ dû mahtes der rede wol hân gedaget’./ $sDuo | |
wart diu besnîdunge ê rehaben,/ ê % |
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gote birt ir vertailet./ des suntages wart unser hêrre guoter/ gechundet sîner muoter,/ aines suntages wart unser hêrre geborn,/ dannen uns | |
daz sancte Silvester ze Rôme bâbes was –/ daz buoch chundet uns daz –/ die haidenscaft er bechêrte,/ die cristen er | |
hie an dem lîbe, dort an der sêle!/ $sDaz buoch chundet uns sus:/ daz rîche besaz Juljânus./ nû suln wir iu | |
witwe wart,/ si nam allen ir scaz –/ daz buoch chundet uns daz –,/ si enphalch in Juliânô an sîne triwe,/ | |
fiunf mânode mêre./ die tievel wîzegent sîn sêle./ $sDaz buoch chundet uns sus:/ daz rîche besaz Herâclîus,/ der gewan Rômæren michel | |
wazzersuhte er versciet,/ sîn sêle diu ist got liep./ $sNû chundent uns diu buoch sus:/ daz rîche besaz sîn bruoder Narcissus,/ | |
ze des herzogen burge,/ unt swer dir sîne sunde/ offenlîche chunde,/ den haile an sînem lîbe’./ den gewalt verlêch sante Peter | |
$s‘Hailige gotes tiu!/ zwai wort oder driu/ wolt ich dir chunden,/ ê iz die liute bevunden./ des antwurte im diu frowe:/ | |
zwelf tage mêre./ alsô resluoch in der hêrre’./ $sDaz buoch chundet uns sus:/ daz rîche besaz Theodôsîus/ von Criechen geborn./ als | |
ze sînen sinnen,/ ob erz an got wolte gedingen./ $sNû chundet uns daz buoch sus,/ daz der priester, der hêrre Eusêbîus,/ | |
ze Pulle./ dâ frumt er wol sînen willen./ $sDaz buoch chundet uns gewis:/ ain berc haizet mons castitatis;/ ze sante Benedicten | |
gast./ alle tugent sî gar zündet,/ daz der werlte fröide kündet./ dâ von man ir prîses giht./ //Dô mîn wilder muot | |
dem si liebe wil verjehen/ unde im die mit triuwen kündet:/ dâst wunsch und niender breste:/ wan ez fröide in friundes | |
wie ir natûre stât;/ diu mac niht lange liegen,/ si künde iu wer si sint./ ir edelen tugende rîchen,/ ir merkent, | |
swem in bluomen under blüete/ lieplich nâhe ein umbevanc/ hiure kündet wîbes güete,/ der lâz allez ungemüete/ und sag es dem | |
daz beste./ //Mich vrâget manic edel man ‘her Kanzeler, ir kündet mir,/ man seit ir künnet künste vil:/ waz tuot iuch | |
sagt an, wie ist ez getân?/ daz sült ir mir künden gar,/ waz ez sî und wie ez var;/ daz ich | |
angeſt. Nu manet in ſiner genaden. Do $t vnſer herre gechundet wart von dem heiligen engele Miſſus $t eſt angelus Gabriel | |
geſecʒet was an den ʒeichenen der heiligen wiſſagen. $t Das chvnte das, das alſo gorden wære, das ſagete das, das alſo | |
hât.’/ Diu vrouwe sprach: ‘vil reiner bote,/ sît dû mir chündest von gote/ die vart die ich nû varn sol,/ nû | |
gesant,/ der wuohs in dem paradîse./ mit dem selben rîse/ chündet er dir den wâren vride/ wider alle des tievels lide,/ | |
ûz begunde senden./ er hiez in allen enden/ den herren künden unde sagen:/ swer iht hæte bî den tagen/ ze lêhen | |
der selben stat/ der edeln Künste swære/ den rîchen herren künden bat./ diu sint alsô gewære/ daz im diu sælde sprichet | |
als er:/ sô kan mir der kerenter/ mit dem gebeine künden,/ daz mich die würme nagende werdent mit unreinen münden./ wil | |
burc genant/ dâ Karle nider sich geliez./ er bat |
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ungemüetes bî,/ daz ruochent mir durgründen/ und ûf ein ende künden’./ /‘Herre, ich mac wol trûric sîn!’/ sprach diu werde herzogîn/ | |
minneclich,/ mînen dienst enphâhen welt./ frouwe an tugenden ûzgezelt,/ geruochent künden mir ein teil/ durch daz wünnebernde heil/ daz an iu, | |
groß ere. Des morgens, zuhant da der wechter den tag kůnte, da stund der konig uff und die konigin und all | |
zu gezugen das ich uch vor yn diß gesaget und gekundet han.’ //‘Junckherre’, sprach der truchseß, ‘ir mögent uwerm herren sagen | |
bestrichen mit sym blůt, so ist er gar genesen. Und kúndet yrn genern, das wer uch ymer me ein prise und | |
sym lande, dannen nymant wiedder kerte der von Britanien were. ‘Kúndet ir uns den weg darwert gewisen?’ sprach myn herre Gawan. | |
gen mit irn manne,/ der ir gegert hate lange,/ deme kunte si den gotis slach,/ ob er sichein ungemah/ an ir | |
du sendi mir zi mundi,/ daz ich eddilichin deil muzzi kundin/ di gebi vili sconi,/ di du deti Salomoni,/ di manicfaltin | |
criſt, daʒ er blůtige trehene ſwiʒete. An der ſelben wile cunte vnſ der heilige criſt aller erſt den friden hie in | |
der preiſter: #.:Gloria in excelſis.#.; engil, der vnſ aller erſt kunte die frone geburt. Daʒ uolle ſinget denne der cor. Daʒ | |
beʒeichent vnſeren herren iheſum criſtum. So men ſi enʒúndet, ſo kúndet men die frone vrſtende. So men den wir#;voch dar in | |
ander/ vil manig wunder,/ da mide din geburd/ wilen vore gekundet ward./ //Hed ich dusent munde,/ gesagen ich niene kunde/ envollen | |
uns brahte den lib./ der tiufel geriet daz mort:/ Gabrihel chunte dir daz gotes wort,/ Sancta Maria./ //Chint gebære du magedin,/ | |
wirt: «Was wiltu, das du so sere bremest?» «Herre, ich kúnde dir, min vr#;vowe mag nit lange alsust leben; w#;eoltistu vliessen, | |
rihte uf ir sinne. Do grůste si der engel und kúndete ir got |
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es dir ergan, eb du begondest mit dinem sune ze kúndende der ewigen gotheit die liebi, die ein vereinitú sele ane | |
an sinem gebette, und do horte ich, das im got kúndete dise rede. |
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sî versworn./ ir ist leider zorn,/ daz ichz der werlte künden muoz,/ Daz ich niemer vuoz/ von ir dienste mich gescheide,/ | |
Sô mohte ich mîn leit/ eteswenne mit sange ir wôl künden./ mohte ich mich mit rede zuo ir gevründen,/ sô wurde | |
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