Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
kreiʒ#’1 stM. (208 Belege) Lexer BMZ Findeb.
den augenender. Seit nu deu selben zwai viertail dez selben kraizzes viertail sint, davon sint sie geleich lank. Nu ist ain | |
DES STEINBOCKS.@n. Seit nu gesait ist von den sehs grozzen kraizzen, nu w#;eolle wir sagen von den vier klainen. Nu scholt | |
sunwenden, so beschreibt si mit dem zuken dez sternhimels ainen kraiz, und der wirt zeletst beschriben von der sunnen gegen dem | |
die wir die perinne haizzen. Und davon haizzet er der kraiz der sumerleichen sunwenden oder haizzt der sumerleich widerkerer, wanne die | |
windersunwenden, so schreibet si von dem zuken des sternhimels ainen kraiz, und der wirt zeletst beschriben von der sunnen gegen mittemtag | |
himelspitzzen, die deu widerperinne haizzet. Und davon haizzet er der kraiz der windersunwenden oder der winterisch widerkerer, wanne deu sunne kert | |
auch dez $f:(15rb)$f. tyrkraizzes spitzzen #;eumb die himelspitzzen. Und der kraiz, den des tyrkraizzes spitzzen beschreibt #;eumb die himelspitzzen pei dem | |
pei dem hymelwagen, der haizzt der pernkraiz. Aber der ander kraiz, den deu ander tyrkraizzes spitzzen beschreibet #;eumb die andern himlspitzzen, | |
tyrkraizzes spitzzen. Seit nu alleu viertail ains und dez selben kraizzes geleich lang sint, so ist daz viertail dez ohsenzagels von | |
gr#;eostem abnaigen. Seit aber der ohsenzagel als auch ain ander kraiz getailt wirt in drei hundert und sehtzig grad, so hat | |
scholt auch pr#;eufen, daz der ebennehter mit den vier klainen kraizzen haizzen die f#;eunf ebenverrer, niht dar#;eumb, daz ainer als verre | |
ainem viertail aines tags. Und ob die ebenverrer niht gantze kraizz sint, seit si doch #;eumbslingen sint, so haizze wir si | |
seit si doch #;eumbslingen sint, so haizze wir si doch kraizze. $[*4*winderling$] In der ebenverrer zal sint di zwen widerkerer und | |
zal sint di zwen widerkerer und der ebennehter. Und die kraizze beschreibet die sunne mit des sternhimels #;eumbruk, so si nu | |
wag piz an den ersten punct dez stainpoks. Und die kraizze haizzent der nat#;eurleichen $t tag kraizz, davon, daz si beschriben | |
dez stainpoks. Und die kraizze haizzent der nat#;eurleichen $t tag kraizz, davon, daz si beschriben werdent in der selben zeit. Auch | |
si beschriben werdent in der selben zeit. Auch der selben kraizze pogen, die ob dem augenender sint, haizzent der k#;eunstigen tag | |
sunnen underval unter den augenender. Aber die pogen der selben kraizze, die sint unter dem augenender, die haizzent der neht pogen | |
durch die himelspitzzen, so tailt er alle die vorgenanten $t kraizze in geleicheu st#;eukke, also, daz der tag pogen als lank | |
mer nahent zu dem krebs. Aber in allen den andern kraizzen, di sint zwischen dem ebennehter und dem widerkerer des stainpoks, | |
zwischen dem ebennehter und dem widerkerer des stainpoks, ist der kraiz under dem augenender lenger danne ob im und klainer oben | |
sich die tag #;euber die neht. Und als vil die kraizze neher sint dem winderischem widerkerer, als vil k#;eurtzzent sich die | |
lengent sich die neht. Dar#;eumbe pr#;eufe, ob du nimst zwen kraizze geleich abstend von dem ebennehter ze paiden seiten der rundengr#;eozze, | |
rundengr#;eozze, als groz der pog dez tags ist in ainem kraizze, als groz ist der pog der naht in dem andern. | |
nat#;eurlichen tag vier und zwainzig stund. Aber in allen den kraizzen, die sint von der seiten dez ebennehters gegen dem mittemtag | |
Lucanus: ’ez ist funden, daz ain stat sei, so der kraiz der hohen sunwenden sleht den gehelbten #;eumbkraiz der zaichen.’ Da | |
gehelbten #;eumbkraiz der zaichen.’ Da haizzet Lucanus den ebennehter den kraiz der hohen sunwenden, $t do die zwu hoh sunwenden an | |
get in dem jare durch iren haubtpunct; und der selb kraiz #;euberschrenket den tyrkraiz zwer. Daz vind wir also: br#;euf wir | |
den tyrkraiz zwer. Daz vind wir also: br#;euf wir ainen kraiz, der gleich abste von dem selben ebennehter und ge durch | |
ebennehter und ge durch der selben leut haubtpuncte. $t Der kraiz #;euberschrenket den tyrkraiz an zwain $[*4*vber schreit$] steten, die geleich | |
ze hilf komen ze Rom: ’ir seit komen in ainen kraiz, der eu unkunt ist und wundert euch, daz die linken | |
oder von andern himelzaichen, als uns kunt ist an den kraizzen, die ebenverrer $t haizzen, die #;eumbgef#;eurt sein dem ebennehter auf | |
Alfraganus, daz da selbenst der tyrkraiz sich naige auf den kraiz der halpwerlde. Seit nu der sternhimel on unterloz #;eumbweltzet, so | |
daz ist in ainer untailleichen mozze. Und seit die zwen kraizze sint der gr#;eozzern kraizze zwen, so uberschrenkent si sich in | |
untailleichen mozze. Und seit die zwen kraizze sint der gr#;eozzern kraizze zwen, so uberschrenkent si sich in zwai geleicheu tail; und | |
p#;eos und niht wol fruhtper sint. Nu br#;eufe wir ainen kraiz auf der erden, der gerihtes underlig dem ebennehter und der | |
praiten #;eumbslizze daz ertreich; und pr#;eufe wir auch ainen andern kraiz in der praiten dez ertreichs, der ge durch der sunnen | |
der sunnen undergank und durch die himelspitzzen. Und di zwen kraizze #;euberschrenkent $t sich zu gerehten sinbeln ekleinen oder winkeleinn und | |
wonhaft, daz ist, daz beslozzen $t ist zwischen dem halben kraizz, der gef#;eurt ist von der sunnen aufgank in der sunnen | |
sunnen undergank in der praiten dez ebennehters, und zwischen dem kraizze, der gef#;eurt ist von der sunnen aufgank in der sunnen | |
dreizehen stund, und wirt die himelspitzze derh#;eoht uber der halpwerlde kraiz sehzehen grad. Und haizzet die wonung Dyameros von der stat | |
DER SONNE. DER EXZENTER.@n. Nu w#;eolle wir sagen von den kraizzen der siben planeten und von irn scheingeprechen. $t Nu br#;eufe, | |
von irn scheingeprechen. $t Nu br#;eufe, daz deu sunne ainen kraiz hat, darinne si weltzet under der scheinprecherinne, und der kraiz | |
kraiz hat, darinne si weltzet under der scheinprecherinne, und der kraiz ist auzp#;eunctig. Ain igleich kraiz ist auzp#;eunctig, und auch ain | |
under der scheinprecherinne, und der kraiz ist auzp#;eunctig. Ain igleich kraiz ist auzp#;eunctig, und auch ain der selb, der daz ertreich | |
in auz der erden. Aber der punct in dem auzp#;eunctigen kraizze, der aller maist nahent zu dem sternhimel, der haizzt die | |
DEFERENT, EPIZYKEL.@n. Ain igleich planet on die sunnen hat drei kraizz: den geleicher, den f#;eurer und den #;euberkraiz. Der geleicher des | |
den #;euberkraiz. Der geleicher des monen ist ain $f:(28va)$f. zup#;eunctiger kraiz dem ertreich und ist in der praiten der scheinprecherinne. Aber | |
praiten der scheinprecherinne. Aber dez monen f#;eurer ist ain auzp#;eunctiger kraiz und ist niht in der praiten der scheinprecherinne, sunder sein | |
die sunnen seinen #;euberkraiz hat. Der #;euberkraiz ist ain klainer kraiz, durch des #;eumbvart der planet weltzzet, und dez selben #;euberkraizzs | |
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