Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

kreiʒ#’1 stM. (208 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Barth 128, 26 gêt oder umbe mitten morgen. Hât daz harn ein dicken chreiz al umbe in dem glase, sô ist daz houbet tapher
Barth 128, 28 unde swære siech. //Ist daz harn lûter unde ist der chreiz rôt, sô ist des pluotes ze vil vor in dem
Barth 128, 33 der stete liget. //Ist daz harn dunne unde ist der chreiz wîz, sô ist daz houbet winsterhalbe siech in dem nacche.
Barth 129, 2 in dem houbt habe, der sol daz merchen bî dem chreize, der umbe daz harn gêt, alsô daz buoch dâ vor
Barth 129, 8 im werde sîn gebuozet. $t Hât daz harn einen diken chreiz unde daz ez allenthalben ist ein luzel schöumech, sô ist
Barth 131, 15 vulva. //Sô daz harn stêt in dem vaze unde der chreiz pipenet | sô daz vaz niemen ruoret, sô hât daz
Barth 131, 20 hât daz wîp daz vil ubel tägelich fieber. Ist ein chreiz ob dem harne, sô ist sie houptsiech oder hât die
BdN 56, 9 in dreizig jârn. Plinius der spricht: alle planêten gênt ir kraiz zuo der lenken hant âne dér stern, der gêt alle
BdN 78, 8 dar umb entzünt er sich umb und umb nâch ainem kraiz und prinnet ze mittelst niht. dar umb scheint uns der
BdN 78, 15 HIMEL. /Wir sehen oft an dem himel ainen praiten halben kraiz weiz und klâr reht sam ain klâreu strâz. der kraiz
BdN 78, 15 kraiz weiz und klâr reht sam ain klâreu strâz. der kraiz haizt von den laien die herstrâz. dâ von habent die
BdN 79, 1 umb, daz vinsterr dicker rauch sich gesament hât zuo ainem kraiz, und dar umb gêt umb und umb ain liehter dünner
BdN 96, 19 durchizzet. //VON DER SUNNEN HOF. /Man siht oft ainen plaichen kraiz umb die sunnen oder umb den mônen und haizent in
BdN 96, 21 in die laien der sunnen oder des mônen hof. der kraiz kümt dâ von, daz diu sunne oder der môn ainen
BdN 96, 27 gedicket; dar auf scheint des sterns schein, sam ain plaicher kraiz umb den stern gê. ist, daz der kraiz ie lenger
BdN 96, 28 ain plaicher kraiz umb den stern gê. ist, daz der kraiz ie lenger ie dicker wirt und ie swerzer, sô bedäut
BdN 97, 8 dâselbs diu wolken umb und umb von im treibt in kraizes weise, reht sam ain sinbelz fensterlein in diu wolken gê,
BdN 98, 5 zuo unserm schimpf. der regenpoge scheint alzeit sam ain halber kraiz oder sam ain stuck ains kraizes und ist zwairlai. der
BdN 98, 6 alzeit sam ain halber kraiz oder sam ain stuck ains kraizes und ist zwairlai. der ain ist weiz, der ander ist
BdN 98, 11 dô diu sunn auf was, der het ainen volkomenn halben kraiz und het ain horn gegen mittem tag und daz ander
BdN 98, 21 widerprechends in ain dicke des scheins zuo ainem stuck ains kraizes, dâ von scheint daz stuck clâr und weiz. niht mêr
BdN 99, 24 si ir ebenpild neur oben in die spiegel nâch ains kraizes form. dar umb scheint diu varb und der regenpog oben
BdN 100, 2 danne ain kerzenlieht dar inn prinnet, sô scheint ain grüener kraiz umb die flammen. ist aber der luft niht gar wäzrig,
BdN 100, 3 ist aber der luft niht gar wäzrig, sô scheint der kraiz weiz oder plaich. dar nâch sint aber swærer tropfen und
BdN 129, 25 gepranten pfâwenfedern oder sust ainer federn und daz er kainen kraiz überge, der umbfüert sei mit ainer angezünten pfâwenfedern. Solînus spricht,
BdN 143, 30 in hungert, sô zeuht er mit seinem sterz ainen grôzen kraiz auf der erden und schreit laut und erschreckt andreu tier
BdN 143, 32 erschreckt andreu tier und getar kain ander tier über den kraiz komen. er versmæht daz gestrig ezzen und die urlaib seines
BdN 213, 10 lobt, sô streckt er seinen zagel auf in ains halben kraizes weis und zaigt seins zagels schœne allermaist gegen der sunnen,
EnikWchr 9978 einen risen wolt bestân./ dô wart niht lenger gespart,/ ein kreiz dâ bestoubet wart/ nâch der alten gewonheit./ er wart michel
EnikWchr 9983 und an ein ander bestên./ si beid giengen in den kreiz drât,/ daz was fruo und niht spât./ dô sprâchen juden
EnikWchr 13522 smerzen./ si dûht, wie daz fiur heiz/ brunn einen wîten kreiz/ umb di stat, diu Troy hiez./ daz fiur nieman ûz
EnikWchr 13715 bin frô und wolgemuot./ swer gegen mir tritt in den kreiz,/ den mach ich ân fiur heiz.’/ __Hector wart bereitt schôn./
EnikWchr 17646 gevastet, daz er niht enbeiz./ des bout er einen bœsen kreiz./ __Der engel sazt den guoten man,/ den er gefüert hêt
EnikWchr 20779 füere?/ für wâr ich des wol swüere,/ swer allen den kreiz erfüer,/ nieman sô wîsez erkür./ in rœmischem rîche/ ist nindert
EnikWchr 22352 vor angst was im heiz./ er umbreiz sich in einem kreiz/ unde ruoft dem tiufel dar./ dar kom er offenbar/ mit
EvAug 127,7 von dem cheiser augusto. daz beschriben würd aller der werlt chreiz. disiv erste beschribvnge ist getan von cyrino dem rihtere syrie.
Gen 1510 fie, $s unter sîn vihe er gie./ er gestalte ze chreizze $s zweihundert geizze,/ bokche zehenzik $s an den selben rinch,/
GTroj 1062 sach den schum und den schwaiss/ Begüssen vast des angers kraiss,/ Dar under och gemischett blütt./ [19#’r] Von Throye der hoche
GTroj 10255 sprach: ‘herre tugend san,/ Da bin ich sid in mengem kraisz/ Komen da ich des blüttes schwaisz/ Müste under helme rerren./
GTroj 13901 schinnen in dem dienste din./ Umb der vil witten erden kraisz/ Waiss ich die blütfarwen schwaisz/ Rerend durch den willen din/
GTroj 14518 Ward aller sternnen umbe raisz./ Und do alsus der planetten kraisz/ Mitt witzen über sechen waz,/ Nieman laider nitt enlass/ Trostes
GTroj 17824 baden/ In schume und och in schwesse./ In disses kampffes kraiss/ [306#’r] Sach man sy üben wunder./ Iettweder helde besunder/ Satztte
Herb 4459 golde/ Wol gezimieret./ Sie quame1n gelasieret/ Al mitte1n vf den kreiz./ Ioste, pointe, poneiz/ Vil manicfalt da was./ Durch den sant,
Herb 5020 Er wolde sin niht schone1n./ Sie sluge1n sich vm den creiz/ So sere, daz in der sweiz/ Durch die sarewat dranc./
Herb 6501 hector,/ Gegen im prothenor,/ Vnd hurte in nider in de1n creiz./ Hector im daz vurweiz./ E er danne1n kerte,/ Er sluc
Herb 6859 anthenor/ Vnd polidamas./ Ez was wunder, swer genas/ In dem creizze./ Da wart groz gereizze,/ Gedense vnd gezerge,/ Allez mit erge/
Herb 7149 lange vacht,/ Biz in die finstern nach/ Treip vz dem creizze,/ Mit blute vnd mit sweizze/ Be|flozze1n vnd begozze1n./ Do reit
Herb 7783 Die wile daz die gewerte1n,/ Riten sie slahe1nde durch den creiz,/ Daz in blut vn2de sweiz/ Durch die sarawat floz./ Do
Herb 8750 Quame1n sie zv houfe;/ Mit grozme gereizze/ Quame1n sie zv kreizze./ Sie brachte1n dar vf vn2de dar in/ Nvwe tat, nvwe
Herb 9011 zv diomedes/ Vn2de agome1nno1n vnder=des./ Die quame1n beide i1n den creiz./ Daz kalde ysen wart heiz/ Vo1n dem warme1n blute./ Mit

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