Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

hof stM. (919 Belege) MWB   Lexer Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

Lanc 127, 18 daran vermischet so mich duncket. Ich wil nymer ußer uwerm hoff komen, ich wiß dann zu erst ob mir gott wöl
Lanc 127, 19 erst ob mir gott wöl helffen. Ist auch in uwerm hoff als vil frúmkeit und eren und als manig stolcz ritter
Lanc 127, 20 sy, so weiß ich wol das ich númmer uß uwerm hofe kum, ich sy zu allererst $t genesen.’ ‘Das ist mir
Lanc 127, 28 gott wil, es engefure nymer man unberaten uß des kónigs hoff. ‘Ich enweiß’, sprach der konig, ‘ich wen wol das wir
Lanc 128, 13 yn alles wie er thun solt in des konig Artus hoff und anderswo wo er hien ritte. Sie bevalh im, als
Lanc 130, 8 das ir ummer an der ersten kein nacht in sym hofe geliget, wann rytent affter lande und suchent groß abentur! Also
Lanc 131, 31 ich gern thun’, sprach myn herre Ywan. Er ging zu hofe und besprach den konig. ‘Herre’, sprach er, ‘uwer knapp enbútet
Lanc 132, 9 gesehe. ‘Wie’, sprach die koniginn, ‘kam er nechten erst zu hofe und wil morn ritter werden?’ ‘Ja er, frauw’, sprach er,
Lanc 132, 14 er gnung darzu habe -, und bringent mirn ersame zu hofe!’ Er sagt der koniginne $t selb wie des knappen frauw
Lanc 132, 20 allerschönst mocht: ‘Der konig hatt uch enbotten das ir zu hofe kument!’ Er bereyt sich so das nicht an im zu
Lanc 132, 25 wolt werden und das er mit synen rittercleydern $t zu hof fúre. Da lieffen burger und frauwen zu den fenstern und
Lanc 132, 27 von sym roß. Die mere brachen uß allenthalben in dem hofe das der schön knapp zu hofe keme. Ritter und knappen,
Lanc 132, 28 uß allenthalben in dem hofe das der schön knapp zu hofe keme. Ritter und knappen, frauwen und jungfrauwen lieffent allesampt uß;
Lanc 136, 18 beßer das ich darumb sterb dann keyn ritter in uwerm hofe. Sie sint allsampt so gůt ritter und so gepriset.’ Der
Lanc 136, 24 das von dißem schönen knappen!’ Und alle die in dem hof waren machten großen jamer durch synen willen. Da mit vergaß
Lanc 137, 7 nöten und das du ir sendest einen ritter uß dinem hofe, der myner frauwen ir ere behalt.’ $t ‘Lieber frunt’, sprach
Lanc 138, 31 mit im. Der knapp und myn herre Ywan gingen zu hofe durch den sale da der konig inne was und manig
Lanc 146, 16 wil ich das ir sie furet zu des konig Artus hoff myns herren und gebent sie myner frauwen der koniginne; und
Lanc 146, 25 Der ritter nam die jungfrauwen mit im und fůre zu hofe syn botschafft thun. Er sagt der konigin $t das wunder
Lanc 150, 38 icht sprechen wollen. Des selben nachtes lag er in eim hofe in eim @@s@wald da geistlich lút inne waren, die sin
Lanc 151, 4 beiten, biß sie ynselbs sehen und yn hörten sprechen. Der hoff was wol von Noaus drißig engelischer milen ferre. Der ritter
Lanc 151, 5 reyt hinweg und bevalh die synen allesampt gott. In dem hofe da er inne gelegen $t hett was ein grap, das
Lanc 153, 25 Alibons reit so er allerbaldest mocht zu des konig Artus hof, da er wol bekant was. Er ging zu der kóniginne
Lanc 154, 18 das sie der konig befriesch, und alle die in dem hoff waren die waren des sere fro das er gesunt was
Lanc 165, 16 Da was manig gut ritter geschriben ußer des konig Artus hoff und von sym lande und von andern landen, al die
Lanc 166, 25 und hubsch was; der hett einen bruder in konig Artus hoff, der was genant Ayglins de Vaus. Der knapp gedacht, ob
Lanc 166, 26 knapp gedacht, ob man die mere in des konig Artus hoff wúst, das man ir da fro solt syn umb die
Lanc 166, 28 hett. Er saß uff und reyt zu des konig Artus hoff wert was er úmmer mocht, das er die mere zu
Lanc 166, 29 wert was er úmmer mocht, das er die mere zu hoff brecht, wann er alles das gesehen hett das der ritter
Lanc 166, 33 lag der knapp so er allerrechtest mocht geyn konig Artus hof geryten. Des andern tages stund er frú off und reyt
Lanc 167, 7 roß wiß.’ ‘Viel lieber frunt’, sprach Alibons, ‘rytent bald zu hof und sagent diße mere! Da ist manig stolcz man inne
Lanc 167, 11 gůte mere und die wúnderlichsten die ye me in dinen hoff kamen.’ ‘Was ist das, lieber frunt?’ sprach er, ‘man mag
Lanc 167, 20 ‘Lieber brůder, biß wilkůmme! Was not hatt dich herre zu hof bracht?’ Er stund off und sagt im die mere. ‘Aiglins’,
Lanc 168, 37 mit buchstaben aller der namen die uß des konig Artus hof gefangen waren, und off yglich zinne dargegen saczten sie einen
Lanc 169, 10 maniger statt und nant gnůng ritter ußer des konig Artus hof und ußer sym lande. Da myn herre Gawan hort das
Lanc 170, 20 wißen ritter und umb die andern. All die in dem hofe waren die waren fast unfro, und der konig sprach, er
Lanc 190, 36 billich das ir yn des bezugent in eins hohen mannes hoff mit uwerm lib geyn dem synen; also mögent ir uch
Lanc 194, 26 were. ‘Ich bin, herre, ein ritter uß des konig Artus hoff’, sprach myn herre Gawan. Er ließ das tuch wiedder nyder
Lanc 196, 35 In den ziten spúlgeten $t die hohen frauwen selb zu hofe zu farn. – Diße rede mußen wir ein wil laßen
Lanc 197, 23 synen da, umb das er wolt das man syn zum hove nit kente noch zu dem urloge. Es was ein cleyne
Lanc 197, 29 herberg kund finden dann ußwendig der stat. Da stunt ein hof da mónch inne waren; da wart er inne geherberget, wann
Lanc 210, 20 der ritter. ‘Ich bin ein ritter uß des konig Artus hof.’ ‘Wie heißt ir dann?’ ‘Ich heiß Gawan’, sprach er. ‘So
Lanc 216, 20 wol wiedder uch eynen’, sprach er, ‘in des konig Artuses hoff ob ir wolt; da mag man wol sehen welher under
Lanc 219, 11 fro, also was die koniginn und alle die in dem hofe waren. ‘Lieber nefe’, sprach der konig, ‘hant ir uwer suchen
Lanc 219, 20 man allererst Lancelotes namen von dem Lack in konig Artus hofe und das er des konig Bannes sun was von Bonewig.
Lanc 219, 22 dott were. Alsus brachte myn herre Gawan Lancelotes namen zu hoff. – Nu sprechen wir ein wil von dem ritter des
Lanc 219, 23 wil von dem ritter des namen myn herre Gawan zu hofe bracht und yn det erkante. //Da der ritter erkant von
Lanc 220, 2 ‘Ich bin ein ritter’, sprach er, ‘uß des konig Artus hofe.’ ‘So enkoment ir dalang hieinn!’ sprach der pfortener. ‘So laßent
Lanc 224, 8 furbaß von dem ritter des namen myn herre Gawan zu hoff bracht, wie er hinweg fure, da er von dannen schied
Lanc 226, 10 fúre. //Da der ritter, des namen myn herre Gawan zu hofe bracht hett, des nachtes mit dem ritter geherbergt hett der

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