Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

hôch Adj. (1983 Belege) MWB   Lexer BMZ Findeb.  

KLD:BvH 5: 2, 9 sît sî mich alsô krenket,/ daz sî mit rehter güete hôhen muot sô tiefe in sorclîch trûren mir versenket./ //Ir sældebernder
KLD:BvH 5: 3, 1 muot sô tiefe in sorclîch trûren mir versenket./ //Ir sældebernder hôher muot hât vil reinez ingesinde./ daz ist für ungemüete guot/
KLD:BvH 6: 2, 6 seht dâ wahset sælde und êre:/ ich nam ouch dâ hôhen muot./ sâ begunde sî mich krenken,/ wan si nam ir
KLD:BvH 7: 1, 8 bin ich frô./ nieman mich fröiden wende,/ mîn muot stêt hô./ mirst von strôwe ein schapel und mîn frîer muot/ lieber
KLD:BvH 8: 3, 6 wunder dâ geschach:/ al der werlde lop. diu dô enbor/ hôhe strichen $s und noch strîchent,/ diu entwichen $s unde entwîchent/
KLD:BvH 9: 2, 7 der gelîch ir muot ich vinde./ ir snelh%\eit mir wenket hôhe enbor,/ ir wîsh%\eit mich überwindet,/ mit ir sterke sî mich
KLD:BvH 9: 3, 3 mit gewalte hât gankert in mîns herzen grunt;/ dâ von hôher muot mir wildet./ fröiden segel von mir gât,/ werder trôst
KLD:BvH 9: 4, 2 niht des grîfen klâ./ //Ir vil liehten ougen blic wirfet hôher fröiden vil,/ ir gruoz der gît sælde und êre./ ir
KLD:BvH 11: 4, 5 megden klâren./ zühteclich si kunden lôsen,/ minneclich was ir gebâren./ hôher muot was dâ mit schalle/ nâch bescheidenheite lêre./ wunderschœne wârens
KLD:BvH 15: 5, 2 gît und ander werdekeit./ //Wol zimt allen guoten liuten tugenthafter hôher muot./ herzeliep mit wünschen triuten/ deist für ungemüete guot."/ //‘nieman
KLD:BvH 17: 4, 6 genâde vinden,/ sô wil ichz ir güete klagen,/ diu hât hôher triuwen vil:/ der urt%\eil ich gerne kür./ sî nimt mir
KLD:GvN 1: 3, 8 mir leiden/ der vil valschen wîbe lîp./ mîn herze stüende hô, ob mir der vil guoten einiu bræhte/ mit ir güete
KLD:GvN 1: 3,10 ob mir der vil guoten einiu bræhte/ mit ir güete hôhen muot; wê wes ich dan gedæhte/ mit sange, daz ez
KLD:GvN 9: 4, 3 erdenken waz man wunne bî den wîben/ vindet; sie gent hôhen muot./ swer den sorgen welle entwenken,/ der sol stæte an
KLD:GvN 22: 3, 7 lêren:/ dir ist wîplîch êre zam./ wîp, du gîst ouch hôhen muot:/ wîp, du gîst ouch fröiden vil: wîp, du bist
KLD:GvN 24: 2, 4 herzen tor./ swie diu hêre mîn gemüete alsô selten zucket hôh enbor,/ doch hân ich gedinge daz ich noch gelebe/ daz
KLD:GvN 25: 3, 3 wer./ //Wîp, dîn süezer nam und dîn werdekeit/ gît vil hôhen muot/ dem der tugende hât,/ der untugende lât./ wê wie
KLD:GvN 46: 2, 2 wunneclîchen schal. in süezer wîse $s gar von prîse, $s hôhe, lîse, $s singt diu nahtegal. der vogel sanc $s derst
KLD:Kzl 2: 1, 9 ist der tac,/ dîn ist der sunne. schône/ nâch dîner hôhen meisterschaft/ der himel umbe gât,/ die sternen sint dir gar
KLD:Kzl 2: 1,18 vieren wonend ist,/ daz schuof vil meisterlîche/ dîns edeln wortes hôher list/ in siben tagen vrist./ / //Got schepfer al der
KLD:Kzl 2:12, 1 fuorent/ lemtic geschepfde manicvalt,/ gar wunderlich gestalt./ //Waz wirde und hôher êre got hât geleit an reiniu wîp!/ ir nam der
KLD:Kzl 3: 4, 4 bî der swære,/ die ruowe bî der arebeit, bî trûren hôhen muot./ die kargen glîche ich milten sam die nehte zuo
KLD:Kzl 6: 2, 5 in den ouwen?/ disiu leit darf ringe wegen,/ er sol hôher fröide enpflegen,/ swer ein reine sælic wîp mac schouwen/ sô
KLD:Kzl 6: 3, 2 des meien blüete./ //Wol dir, werder wîbes lîp, wol dir, hôher name ein wîp,/ wol dir, reines wîbes süeziu minne,/ wol
KLD:Kzl 10: 2,14 kan/ man dem wîbe, wîp dem man;/ dist der werlte hœhste guot./ //Wîplich zuht sender suht/ gît von mannes herzen fluht./
KLD:Kzl 14: 3, 8 mac $s sîne $s fîne $s sinne/ minne $s lêren hôhen muot von schulden hân./ //Fröit iuch, stolzen leien! der anger
KLD:Kzl 16: 1, 5 vrisch ursprinc ganzer sælekeit,/ du schanden widersatz./ du bist ein hôh gewürhter wadel,/ mit dem man sich vor laster nert./ du
KLD:Kzl 16:10,12 ander sleht rûch krump und eben/ kurz lanc breit smal hôch tief mit mâze wisset;/ diu dritte menschen stimme kêret/ ze
KLD:Kzl 16:13, 2 argen missetât verwîzen./ //Ein vuhs zuo einem rappen sprach der hôch ûf einem boume saz/ und truoc ein kæse in sînem
KLD:Kzl 16:15,11 muote sâ benimt/ der schanden tât ûz êregerndem willen./ swaz hôhen êren missezimt,/ daz kan diu scham in menschen herzen stillen./
KLD:Kzl 16:17, 5 dur guot hie gotes diep,/ dar umbe er dort enbrinnet./ hôch edel man, ich warne dich:/ wilt dû lop haben wît
KLD:Kzl 16:18, 8 milte schanden vil benimt,/ diu milte werdes herren lîp/ mit hôhem prîse stiuret./ diu milte reines herzen grunt/ mit manger tugend
KLD:Kzl 16:19, 1 dû des niht, dîn êre wirt geswachet./ //Diu kerge ist hôhen êren gram, diu kerge tugenden vil verirt,/ diu kerge ist
KLD:Kzl 16:19,10 den iemer wernden haz./ diu kerge jugent und alter grîs,/ hôch und nider entwirdet unde unêret./ $p/ $p/ diu kerge ist
KLD:UvL 1: 4, 1 manne mêr sô wol,/ und ist mîn herze fröiden vol./ //Hôhen muot $s ich von dir hân;/ des weiz ich niemen
KLD:UvL 3: 4, 7 mir sô grôz genâde schîn?/ wâ fünde ich sô reht hôhen danc?/ //Wâ möhte mir sô hôhe komen/ mîn dienst und
KLD:UvL 3: 5, 1 fünde ich sô reht hôhen danc?/ //Wâ möhte mir sô hôhe komen/ mîn dienst und al mîn arebeit?/ wan die ich
KLD:UvL 3: 5, 5 die ich mir hân genomen,/ diu hât schœne und werdekeit./ hôher muot, du twingest mir den lîp ze hôch,/ unde ist
KLD:UvL 3: 5, 5 und werdekeit./ hôher muot, du twingest mir den lîp ze hôch,/ unde ist dir daz herze mîn dar zuo bereit,/ wanz
KLD:UvL 3: 6, 3 fröiden tôt/ ist er, dem si an gesigt./ gît diu hôhe sende nôt,/ doch wol im der der selben pfligt!/ sî
KLD:UvL 4: 1, 5 bluomen schœne/ blüejent gen des meien schîn./ alsô blüet mîn hôher muot/ mit gedanken gen ir güete,/ diu mir rîchet mîn
KLD:UvL 4: 2, 1 sam der troum den armen tuot./ //Ez ist ein vil hôch gedinge/ den ich gen ir tugenden trage,/ daz mir noch
KLD:UvL 4: 2, 8 mir den wân iht wende/ der mich fröit sô rehte hô./ //Sie vil süeze, valsches âne,/ frî vor allem wandel gar,/
KLD:UvL 7: 1, 4 sorgen?/ fröide ist guot./ von den wîben sol man borgen/ hôhen muot./ wol im der in kan gewinnen/ von in! derst
KLD:UvL 9: 3, 1 vil ungesunt:/ sô muoz ich lân die fröide mîn./ //Ein hôhe minne gernder man/ mit stætem muote, daz bin ich./ mîn
KLD:UvL 9: 3, 3 minne gernder man/ mit stætem muote, daz bin ich./ mîn hôhe minne gernde gir/ daz herze mîn unsanfte treit./ gar reine
KLD:UvL 9: 3, 8 krône, bedenke dich/ genædiclîche noch an mir/ durch dîn vil hôhe werdikeit./ //Si jehent ich solde ûf gotes wege/ dîn lop
KLD:UvL 11: 5, 6 allen wîben; wan ir güete ist sô guot/ daz ich hôhen muot/ hân von ir güete, swie sô si mir tuot./
KLD:UvL 14: 2, 8 von wunsche sîn,/ sô stât ouch von wunsche mîn gemüete hô./ //Owê soldich ir vil lieben, ir vil guoten hôchgemuoten, alsô
KLD:UvL 16: 2, 3 lîbe, dem guote, dem herzen, den handen./ des lônet vil hôhe mit hôhem gewinne/ diu vil werde Minne: $s diu gît

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