Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

gewant stN. (434 Belege) MWB   Lexer BMZ Findeb.  

NibB 531,3 der fluot/ wil ich bî den frouwen, $s behüeten ir gewant,/ unz wir si bringen $s in der Burgonde lant./ Nu
NibB 574,2 man vant,/ vor den vremden recken, $s sô manic guot gewant,/ daz ir genuoge schœne $s ze rehte wol gezam./ er
NibB 578,1 künne hât./ Dô die vil minneclîchen $s nu truogen ir gewant,/ die si dâ füeren solden, $s die kômen dar zehant,/
NibB 586,4 dâ lûhte wider ein ander $s vil liehte stein$’ unt gewant./ Mit vil grôzen zühten $s vrou Kriemhilt dô gie,/ dâ
NibB 688,2 $s ûzer Niderlant/ mit tûsent sînen mannen $s allez ir gewant,/ daz si ze Rîne brâhten, $s daz wart gar hin
NibB 711,2 bekant,/ noch gap man hie den helden $s vil bezzer gewant,/ danne si ie getrüegen $s noch bî allen ir tagen./
NibB 733,4 lant./ ze liebe gap in Prünhilt $s vil harte hêrlîch gewant./ Dô sprach der künic Gunther: $s »ir recken sult von
NibB 738,1 sich dan./ Si fuoren reislîche. $s ir pfert und ir gewant/ daz was in komen allen; $s dô rûmten si daz
NibB 762,4 es dô gerten, $s den gap man ross unt ouch gewant./ Dô der künic edele $s der reise hete muot,/ dô
NibB 778,4 von Nibelunge lant./ nie getruogen mœre $s sô manic rîche gewant./ Vil der soumschrîne $s man schihte zuo den wegen./ dô
NibB 806,4 hant./ dô wart dar für gesuochet $s vil manic hêrlîch gewant./ Ê daz ez vol ertagete, $s dô kômen für den
NibB 888,4 $s die von Niderlant./ die Sîfrides recken $s suochten strîtlîch gewant./ Dô sprach der starke Sîfrit: $s »mîn vater Sigemunt,/ ir
NibB 903,1 bereit.«/ Dô sprach von Tronege Hagene: $s »ûf daz sîn gewant/ næt ir ein kleinez zeichen. $s dâ bî ist mir
NibB 904,1 Si sprach: »mit kleinen sîden $s næ ich ûf sîn gewant/ ein tougenlîchez kriuze. $s dâ sol, helt, dîn hant/ den
NibB 954,1 selbe getân./ Von einer ludemes hiute $s was allez sîn gewant./ von houbet unz an daz ende $s gestreut man drûfe
NibB 980,4 vant./ er sach nâch einem bilde $s an des küenen gewant./ Dâ der herre Sîfrit $s ob dem brunnen tranc,/ er
NibB 1005,3 ein lieht bat si ir bringen $s und ouch ir gewant./ dô kom ein kamerære, $s dâ er Sîfriden vant./ Er
NibB 1083,4 lant./ dô was ouch ûf gesoumet $s al der recken gewant./ Dô gie der herre Sigemunt $s zuo Kriemhilde stân./ er
NibB 1155,2 rûmen daz lant,/ wir müezen ê bereiten $s wâfen unt gewant,/ alsô daz wir$’s êre $s vor fürsten mügen hân./ ich
NibB 1182,4 die von Hiunen lant./ boten nie getruogen $s alsô hêrlîch gewant./ Dô sprach harte lûte $s von Tronege Hagene:/ »nu sîn
NibB 1282,4 nemen schaz den mînen $s und koufen ros unt ouch gewant.«/ Dô sprach zer küneginne $s der marcgrâve Eckewart:/ »sît daz
NibB 1322,3 zwelf armbouge rôt/ der Gotelinde tohter $s unt alsô guot gewant,/ daz si niht bezzers brâhte $s in daz Etzelen lant./
NibB 1324,4 vant,/ si trüegen ir gesteine $s oder ir vil hêrlîch gewant./ Dô si enbizzen wâren $s unt daz si solden dan,/
NibB 1384,2 ir vil bekant./ dô teilte diu küneginne $s golt unt gewant,/ silber unt gesteine. $s swaz si des über Rîn/ mit
NibB 1394,4 do begonde ir aber salwen $s von heizen trehen ir gewant./ Ez lag ir an dem herzen $s spât$’ unde vruo,/
NibB 1408,4 Burgonden lant./ dô hiez er in bereiten $s harte hêrlîch gewant./ Vier und zweinzec recken $s bereite man diu kleit./ ouch
NibB 1414,4 ich mache iuch guotes rîche $s unt gib$’ iu hêrlîch gewant./ Unde swaz ir mîner vriunde $s immer muget gesehen/ ze
NibB 1429,2 lant,/ des kan ich niht bescheiden. $s ir silber unt gewant/ daz nam in niemen: $s man vorht$’ ir herren zorn./
NibB 1433,4 zehant:/ man gap in herberge $s unt hiez behalten ir gewant./ Ir reisekleider wâren $s rîch und sô wol getân,/ jâ
NibB 1474,2 lant./ man hiez in geben allen $s ross unt ouch gewant,/ die dâ varen solden $s von Burgonden dan./ der künec
NibB 1475,3 füeren an den Rîn./ die kômen ritterlîche. $s harnasch unt gewant/ fuorten die vil snellen $s in daz Guntheres lant./ Dô
NibB 1482,1 ûz erwelten man.«/ Schilde und sätele $s unt allez ir gewant,/ daz si füeren wolden $s in Etzelen lant,/ daz was
NibB 1490,3 guot./ doch muosen si enpfâhen $s sîn golt und sîn gewant,/ daz si mit in fuorten $s sît in Etzelen lant./
NibB 1494,3 allen wegen,/ des ennam in niemen $s ross noch ir gewant./ si îlten harte balde $s in daz Etzelen lant./ Swâ
NibB 1506,4 lant./ si heten, swaz si wolden, $s beidiu wâfen unt gewant./ Der vogt von dem Rîne $s kleidete sîne man,/ sehzec
NibB 1529,4 daz wir von hinnen bringen $s beidiu ross unt ouch gewant.«/ »Jan$’ ist mir«, sprach Hagene, $s »mîn leben niht sô
NibB 1538,3 niht mêr./ dô si dô an geleiten $s ir wunderlîch gewant,/ dô sagten si im rehte $s die reise in Etzelen
NibB 1605,1 den tôt./ Ich bôt im ze miete $s golt und gewant,/ daz er uns über fuorte, $s helt, in dîn lant./
NibB 1659,2 daz lant/ habt mit iu gefüeret, $s ross und ouch gewant,/ dem schaffe ich sölhe huote, $s daz sîn niht wirt
NibB 1695,3 künic rîch,/ swie selten er gâbe enpfienge, $s ein wâfenlîch gewant./ dar nâch neic dô Gunther $s des edeln Rüedegêres hant./
NibB 1701,4 hant./ diu gâbe was mit êren $s an den recken gewant./ Ein hulft von liehtem pfelle $s ob sîner varwe lac/
NibB 1761,3 zetal./ dô lûhte in von ir lîbe $s ir hêrlîch gewant./ genuoge, die si sâhen $s si heten gerne bekant./ Alsam
NibB 1832,1 tôt.«/ Dô garten si sich beide $s in liehtez ir gewant./ dô nam ir ietwedere $s den schilt an sîne hant,/
NibB 1852,1 gestân./ Dô næten sich die recken $s in alsô guot gewant,/ daz nie helde mêre $s in deheines küneges lant/ ie
NibB 1860,2 des landes $s und ouch sîn schœne wîp./ mit rîchem gewande $s gezieret was ir lîp,/ und der vil snellen recken,
NibB 1951,3 hôher wîchen bat./ mit bluote was berunnen $s allez sîn gewant;/ ein vil starkez wâfen $s daz truog er blôz an
NibB 2007,4 jâ sol er rîten guotiu ross $s unde tragen hêrlîch gewant.«/ Swaz der Hiunen mâge $s in dem sal was gewesen,/
NibB 2038,2 der hant/ durch die vesten schilde $s ûf liehtez ir gewant,/ daz die gêrstangen $s vil hôhe dræten dan./ dô griffen
NibB 2055,3 muot./ nu sihe ich rôt von bluote $s Hagenen sîn gewant.«/ Kriemhilt nam im selbe $s den schilt vor liebe von
NibB 2324,1 39. ÂVENTIURE/ Dô suocht$’ der herre Dietrîch $s selbe sîn gewant./ im half, daz er sich wâfent$’, $s meister Hildebrant./ dô

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