Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

gewant stN. (434 Belege) MWB   Lexer BMZ Findeb.  

Herb 17455 helenam./ Er quam arm zv lande/ Vo1n habe vn2de vo1n gewande./ In maniger not er sint bleip./ Sint sie daz weter
Herb 17747 wart ich gefange1n/ In fenicen lande./ An habe v3nde an gewande/ Bleip mir anders niet,/ Wen als ir a1n mir hie
Herb 17752 hete,/ Der kvnic da vo1n crete/ Gab im harte gute gewant/ Vn2de sante in in sin lan/ Harte hubiscliche./ Do vur
Herb 17762 manic ritter gemeit/ Mit grozzer cirheit/ An spise vn2de an gewa1nde/ Lege in sime lande,/ Die gerne zv wibe heten/ Penelopen
Herb 17958 Vn2de ginc zv sine1n geselle1n wider/ Vn2de schurzete vf sin gewant/ Vn2de nam ein sper an die hant./ Pyrrus lief balde/
Herb 18016 er wider vf den stat/ Vn2de zoch ane daz beste gewant,/ Daz er in dem schiffe fant,/ Vo1n phellel vn2de zindate,/
Herb 18023 zv dem holtze wert./ Da was acastus, sin ane./ Daz gewant, daz er truc ane,/ Harte verre ez im engein/ In
Herb 18440 gesant/ Wider zv siner mvter lande./ Mit golde vn2de mit gewande/ Vn2de mit grozzer richeit/ Heim er in sin lant reit./
HeslApk 1196 stiget/ Und wirt in Egipten gesant.’/ Diz ist des vleisches gewant/ Unser menschen trubekeit./ Crist ist zu komene gereit/ Mit wolken
Hochz 924 die fuozze joch die hende,/ er truchenot si mit sinem gewande/ alle besundir./ do nam si michil wundir,/ umbe waz got
HvBurg 3084 leben?/ Sy wern alle schir tod,/ Der in nicht g#;aeb gewant und prot./ Du gepeutest auch ze wachen/ Und den leib
HvBurg 3594 villen/ Und dich nachent lassen und blos/ Und umb dein gewant werfen los,/ Sol man den schacher lassen/ Der offenleichen an
HvBurg 3943 mer chunt:/ Ich han gesundet manich stunt/ Uppichleichen mit meinem gewant/ Mit sunt maniger hant;/ Wie guet das tuech und schone
HvBurg 4417 dekchen/ Und dein stangen entekchen/ Die sich pugen von ubrigem gewant./ Vil luczel du erchant/ Mein arbait und mein not./ Deinthalben
HvBurg 4842 auch ich,/ Dew mich zezerret alle tag;/ Wie vil ich gewandes antrag,/ Da mag ich chaum erwarmen pey,/ Wie gut und
HvBurg 5997 gais, rint, swein,/ Ir holcz, ir zewn, ir obs, ir gewant,/ Darzu den armen sy auf pant/ Vil manig grosse arbait./
HvBurg 6422 hat sich des sider geflissen/ Das si demselben weib/ Ir gewant gab ab irem leib./ Tu auf das vas und suech:/
HvHürnh 70, 1 wort sind der leibe, die geschrift der rede ist ain gewant. Also getzimt dir auch das du seist ain leiblich mann,
HvNstAp 4146 langk,/ Da mit es den sawmer twangk./ Der selben twerger gewant/ Was ain samit von Pliant,/ Rot recht als ain plüt./
Iw 3235 brach sîne site und sîne zuht/ und zarte abe sîn gewant,/ daz er wart blôz sam ein hant./ sus lief er
Iw 3593 daz mir ê sô wol stuont/ in mînem troume rîch gewant.’/ alsus cleiter sich zehant./ als er bedahte die swarzen lîch,/
KLD:GvN 38: 1, 7 wîp-$slîch güete, schœne und êre,/ dâ bî reinen muot,/ diz gewant treit diu vil hêre;/ daz ir edelem herzen sanfte tuot./
KLD:Kzl 13: 3,16 want/ birgt als ein vasant./ Êren veste sint verbrant,/ ir gewant/ stêt verpfant./ sît gemant/ ir, die man bî tugent ie
Konr 2 O,175 getan. Saulus der nu haizzet Paulus, der hut ir aller gewantes die sant Stepfan $t stainten, umb die er unsern herren
Konr 6,8 warer gotes ſcalch vnd tr#;ovch darumbe werltliche vnd ritterlich $t gewant an ime, das er deſter$/ bas verhæle, das er criſten
Konr 6,14 ſelben liechte die heiligen engelen vnd leiten in ain w#;eiʒʒes gewant an. Da erſchein im ein ſch#;eoner iungelinch weiʒʒer $t danne
Konr 9,30 eroffenot, ſi was auer nachinte; der gab #;eir do ein gewant, da mit ſi ſich dachte. Do ſi das ane leit,
Konr 12,19 groʒʒen ʒeichen, diu er begie: die ſiechen, $t die ſin gewant růrten, die wurden geſvnt, die plinten wurden geſehende, die tiufle
Konr 16,29 ʒeſen vnd ʒe trinchen, den nachten, den gebent ſi das gewant, den ſiechen vnd die in noten ſint vnd die in
KvHeimHinv 283 den dû muoter maget gebære./ er hât dir, vrouwe, diz gewant/ und disen palmen gesant,/ der wuohs in dem paradîse./ mit
KvHeimUrst 87 vreuten,/ im ze êren si nider streuten/ ir aller beste gewant./ swaz palme man bî dem wege vant/ und boume geloubet,/
KvHeimUrst 581 nieman war,/ sô rüer ich tougenlîchen dar/ die vasen sînes gewandes an./ daz geschach, und gie ich gesunt von dan.’/ Ûf
KvHeimUrst 929 dem tage, dô was er hin./ si funden niuwan sîn gewant,/ dar în in Jôsêp tôten want./ dô giengen si weinende
KvHeimUrst 994 die phenninge gezelt?’/ ‘ez ist allez hie zehant,/ silberphenninge und gewant./ dar zuo welle wir iu geben/ immer unz wir leben,/
KvHeimUrst 1446 mir dâ sprach,/ des antlütze sam diu sunne schein,/ sîn gewant wîz als ein/ niulîche gesnîter snê./ dâ sô vinster was
KvHeimUrst 1453 grap er mich sehen lie,/ dâ vant ich niuwan daz gewant/ dâ ich in tôten în want./ dar nâch brâhte er
KvWLd 5, 10 /Sendez herze wirt ermant/ herzeclicher ungehabe,/ sô der linden ir gewant/ valwet unde rîset abe./ sende swære $s ein sendebære $s
KvWLd 13, 20 fröude cleidet./ leit $s an mir niht lange wert:/ ir gewant ungemüete leidet./ cleit $s nie wart sô rehte wert/
KvWLd 13, 32 cleident mit ir reinen muote,/ guot $s und edel daz gewant/ ist, darumbe ich ûz ir dienste mich noch nie gewant./
KvWSchwanr 1558 erwinden/ an sîner verte sâzehant./ ab zôch er sin rîlich gewant/ und leite dô sîn spalier an,/ daz der vil hôchgelopte
KvWTroj 3705 plân./ Hector der hete an sich getân/ von stahelringen ein gewant:/ daʒ beste, daʒ ie wart erkant/ über al des landes
KvWTurn 397 eine ritterlîche tjost./ gebriten was von rîcher kost/ in sîn gewant zam unde wilt./ der herzog einen tiuren schilt/ von zweier
KvWTurn 426 wart in der selben schar bekant:/ er fuorte ein stehelîn gewant,/ daz lûter als ein spiegel schein./ den lîp het er
KvWWelt 250 er sich aldâ zehant;/ er nam daz criuze an sîn gewant/ und huop sich über daz wilde mer/ und half dem
Lucid 39, 3 inſele comen ʒe einem male helige lúte uon geſchihte. Der gewant ſmachete nach dem ſmacke fúnfʒehin iar. Nie ſit mohte dehein
Lucid 86, 8 ſage mir, waʒ daʒ kilch gewant betute. Der meiſter ſprach: Daʒ gewant, daʒ die biſchofe pflegent in der alten e, daʒ waʒ
Lucid 86, 14 ein ſchópher himelſ vnde erde vnde aller geſchópfede. Aber daʒ gewant, deʒ wir nu ſpúlgent in der nuwen e, daʒ beʒeichenet
Lucid 87, 9 e, die warent gewurkt uʒer [37#’v] hare. Die beʒeichent daʒ gewant, damite adam geuaſſit waʒ, do er uʒ dem paradiſo geſtoʒen
Lucid 108, 19 d#;eageliche ſunde vergit mit deme fronen opfere. Daʒ er ſin gewant nam vnde wider nider ſaʒ, da mite betútet er, daʒ
Lucid 144, 21 die megede hant eine. Daʒ ſprichet man, eʒ ſi ir gewant. //Do ſprach der iunger: Mugint ſie můʒliche getůn, waʒ ſi

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