Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

gewant stN. (434 Belege) MWB   Lexer BMZ Findeb.  

Lucid 151, 8 iſt ein wolleben an mannen vnde an ſchonen wip, gůt gewant, ſchoneʒ geʒimber, ſůʒe geſanc, gůte mere, gigen vnde harpfen, gůte
Lucid 158, 4 dem horwe vnde in heiſet baden vnde git ime ſin gewant an ʒe legende vnde ouch ſinen namen vnde [74#’v] machit
MarlbRh 22, 25 van dinem live nam!/ //Man kleit in bit dem pellem gewande,/ man kleit in erlich durch sin schande,/ d#;ei dornenkron bewint
MarlbRh 23, 32 he in dit lant,/ he vůr ouch hin al an gewant./ //Owi, nu kümt d#;ei leste not,/ din l#;eiven besteit de
MarlbRh 49, 19 darzů hads du mich erkoren. –/ //Andre l#;iud si gevent gewant/ dinen armen; wan mine hant,/ her, dich selven ümbewant./ dů
MarlbRh 112, 6 ////D#;ei schrift, d#;ei got ze schriven gebot,/ si spricht, din gewant si wiʒ ind rot./ //Din reincheit verd#;eint dat wiʒe kleit,/
MarlbRh 113, 9 des geslecht du bis geboren,/ he gift ouch lof dim gewande,/ ei, w#;ei lange he dich vür bekande!/ //He spricht: #.,Her
MarlbRh 113, 14 si steit zů diner rechter hant,/ wal is üvergüldet ir gewant,/ ir ümbekleit is manger hande.#.’/ groʒ bed#;iud is am gewande./
MarlbRh 113, 16 gewant,/ ir ümbekleit is manger hande.#.’/ groʒ bed#;iud is am gewande./ ////Hilp mir, vrow, dat ich $’t volbrenge,/ wid min herze,
MarlbRh 113, 29 din reinste geist ane deit?/ //D#;ei dügde sint der seln gewant,/ swe des gewandes is gepant,/ he is nacht vür godes
MarlbRh 113, 30 ane deit?/ //D#;ei dügde sint der seln gewant,/ swe des gewandes is gepant,/ he is nacht vür godes ougen,/ he můʒ
MarlbRh 113, 35 de engeinen hadde sin genoʒ,/ van n#;iun gesteinen was sin gewant,/ dů he bud dat himelsche lant./ sin stolzheit rouvd in
MarlbRh 113, 37 he bud dat himelsche lant./ sin stolzheit rouvd in dis gewandes,/ si rouved in des himelschen landes/ ind warp in in
MarlbRh 114, 10 erste stein is Sardius genant,/ ser z#;eiret he din rein gewant./ de stein is als ein blůt gedan,/ wir suln damit
MarlbRh 115, 6 ////De dridde stein is Jaspis genant,/ de sunderlich z#;eirt din gewant./ dis stein is gr#;eune inde klar,/ he bezeichent $’n glouven
MarlbRh 116, 8 vünfte stein is Onix genant,/ de z#;eiret, vrow, din geistlich gewant./ vrow, dis stein is sunderlich din,/ sw#;ei kleine si dis
MarlbRh 118, 21 z#;eirent! schön ind reine,/ w#;ei schön bis du in disem gewande/ in dem warem vaderlande,/ ei w#;ei rechte schön bis du,/
MarlbRh 120, 3 (Johan van in hat geschriven),/ d#;ei in dem gare wiʒem gewande/ dem lambe volgent in dem lande,/ da si singent $’n
MarlbRh 128, 25 han ich #;eizů lang beweret./ //Alsus gedan is din geistlich gewant,/ alsus bis du mir, vrow, bekant./ //Möcht mir #;eimer d#;ei
Mechth 6: 2, 22 mere bi siner hut sol er sich kleiden mit hertem gewande wider die manige s#;eussekeit, die er in siner hut enpfangen
Mechth 7: 48, 22 Si was gecr#;eonet mere denne mit dem lúhtenden golde. Ir gewant was gelich (155#’r) gr#;eunem zendale. Do ich si rehte angesach,
NibB 27,4 vremden und den kunden $s gab er ross und guot gewant./ Swâ man vant deheinen, $s der riter solde sîn/ von
NibB 62,2 in Burgonden lant,/ daz ich und mîne recken $s haben sölch gewant,/ daz alsô stolze helde $s mit êren mugen tragen./ des
NibB 66,1 slahte rât./ Sîn vater hiez im zieren $s sîn riterlîch gewant,/ dâ mit er wolde rûmen $s daz Sigmundes lant,/ und
NibB 67,4 lant./ die helde in hiezen soumen $s beide wâfen und gewant./ Ir ross diu wâren scœne, $s ir gereite goldes rôt./
NibB 71,2 ûf den sant/ riten die vil küenen. $s allez ir gewant/ was von rôtem golde, $s ir gereite wolgetân./ ir ross
NibB 72,4 Guntheres lant./ man gesach an helden $s nie sô hêrlîch gewant./ Diu ort ir swerte giengen $s nider ûf den sporn./
NibB 79,3 riter vil gemeit,/ die fuorten wîze brünne $s und hêrlîch gewant./ si$’n erkande niemen $s in der Burgonden lant./ Den künec
NibB 84,3 lie./ wol behagte im ir geverte $s und ouch ir gewant:/ si wâren im vil vremde $s in der Burgonden lant./
NibB 128,1 sanfter gemuot./ Dô hiez man in gehalten $s allez ir gewant./ man suochte herberge, $s die besten, die man vant,/ Sîvrides
NibB 264,4 lant./ ouch hiez si vil den vremden $s prüeven hêrlîch gewant./ 5. ÂVENTIURE/ Man sach si tägelîchen $s nu rîten an
NibB 265,4 daz lant,/ den bôt man sumelîchen $s ross und hêrlîch gewant./ In was ir gesidele $s allen wol bereit,/ den hœhsten
NibB 268,2 si fuorten in daz lant./ zierlîche scilde $s und hêrlîch gewant/ brâhten si ze Rîne $s zuo der hôhgezît./ manegen ungesunden
NibB 276,1 solde gân./ Dô wart ûz den schrînen $s gesuochet guot gewant./ swaz man in der valde $s der edelen wæte vant,/
NibB 350,4 vremdiu lant;/ wir solten zuo der reise $s haben zierlîch gewant.«/ »Nu sitzet, lieber bruoder«, $s sprach daz küneges kint,/ »und
NibB 354,4 lant:/ da bedorften wir ze habene $s vor frouwen hêrlîch gewant.«/ Dô sprach diu juncfrouwe: $s »vil lieber bruoder mîn,/ swaz
NibB 357,1 diu wünneclîche meit./ »Wir wellen, liebiu swester, $s tragen guot gewant./ daz sol helfen prüeven $s iuwer edeliu hant./ des volziehen
NibB 360,3 tagen trage/ ie drîer hande kleider $s und alsô guot gewant,/ daz wir âne scande $s rûmen Prünhilde lant.«/ Mit guotem
NibB 369,2 ein bote gesant,/ ob si wolden scouwen $s niuwez ir gewant,/ ob ez den helden wære $s ze kurz und ouch
NibB 376,2 den sant/ unde brâht$’ in zuo z$’in $s allez ir gewant./ ir ross hiez man in ziehen; $s si wolden rîten
NibB 416,1 balt.«/ Dô sprach diu küneginne: $s »nu brinc mir mîn gewant./ unt ist der starke Sîfrit $s komen in diz lant/
NibB 428,3 dô gezam./ si hiez ir gewinnen $s ze strîte guot gewant,/ eine brünne rôtes goldes $s unt einen guoten schildes rant./
NibB 446,2 sprach dô sîn bruoder Hagene, $s »unt heten wir daz gewant,/ des wir ze nôt bedurfen $s unt ouch diu swert
NibB 447,3 %..er dunke sich sô küene, $s sô traget in ir gewant,/ ir vil scharpfen wâfen $s gebet den recken an die
NibB 459,3 rucke sîn./ mit der gêrstangen $s er schôz ûf ir gewant,/ daz ez erklanc vil lûte $s von sîner ellenthaften hant./
NibB 462,4 si nâch dem wurfe; $s ja %..erklanc ir allez ir gewant./ Der stein der was gevallen $s wol zwelf klâfter dan./
NibB 476,4 unerwant,/ unt hiez in geben allen $s rîch unt hêrlîch gewant./ Sie riten tägelîche $s spâte unde vruo/ der Prünhilde bürge
NibB 505,3 genomen./ den brâhte man ir helme $s unt ander ir gewant,/ want er si füeren wolde $s in daz Prünhilde lant./
NibB 507,3 dô gewan!/ si fuorten ros diu guoten $s unt hêrlîch gewant./ si kômen ritterlîche $s in daz Prünhilde lant./ Dô stuonden
NibB 512,1 schiet./ Man schuof in herberge $s unt behielt in ir gewant./ dô was sô vil der geste $s komen in daz

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