Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

gërne Adj. (2133 Belege) Lexer BMZ  

Lanc 200, 13 ‘seht myn herren Gawan, der ist komen das er uch gern sehe.’ Myn herre Gawan saß by im und fragt yn
Lanc 204, 37 laßet doch diße jungfrauw fur yn gan!’ ‘Das wil ich gern thun’, sprach er. Er @@s@nam sie mit der hant und
Lanc 206, 9 koment dann mit mir!’ ‘Jungfrauw’, sprach er, ‘das wil ich gern thun.’ Sie furte yn in den kirchoff und wißte yn
Lanc 207, 8 icht zu komen’, sprach der arczat, ‘so sehent ob ir gerner siech dar koment oder gesunt.’ ‘Mir ist lieber’, sprach er,
Lanc 211, 20 der burg ist und yn abthú; das thut er auch gern, das er den konig Artus darmit unere.’ ‘Lieber frunt’, sprach
Lanc 212, 15 wiset, so mögent ir ußkomen und anders nit.’ ‘Ich wils gern schwern’, sprach er. Man bracht die heiligen, und er schwur
Lanc 215, 23 der ritter, ‘ir sollent dalang mit mir bliben!’ ‘Wir nemen gern die herberg’, sprach myn herre Gawan. Sie beliben die nacht
Lanc 217, 29 yn beiden ußermaßen zorn, wann der ein hett den andern gern abgestochen. Sie ritten bald affterwert und namen große spere und
Lanc 220, 31 ‘Warumb?’ sprach er, ‘was hant sie uch gethan?’ ‘Ich wolt gern erfarn’, sprach er, ‘ob irgent ein ritter daruber fure; der
Lanc 226, 30 so glichent ir eyner koniginne doch wol. Ich besiehe uch gern, sicherlich, frauw, umb eins ritters willen der mich der meyst
Lanc 238, 25 dem ritter und saget im das yn der gefangen ritter gern bespreche, wann er hettes sie all gebetten $t so er
Lanc 238, 29 er, ‘ich han uch off gnad geheischett und wolt uch gern bitten durch myns dinstes willen das ir myn frauwen bittent
Lanc 238, 31 mich ein wenig wiedder sie laß sprechen.’ ‘Das wil ich gern thun’, sprach er und ging zu der frauwen und bat
Lanc 238, 32 im ein gab gebe. ‘Nimene’, sprach sie, ‘das ich sere gern thůn; gebristet uch ichts?’ ‘Neyn es nicht, frauw, anders nichts
Lanc 238, 34 frauw, anders nichts dann des ich uch bitte.’ ‘Ich wils gern thun’, sprach sie. ‘So bitt ich uch, frauw’, sprach er,
Lanc 239, 2 ‘Frau’, sprach er, ‘ich bin uwer gefangen, $t ich sehe gern das ir mich scheczetent off ein gelt. Man hatt mir
Lanc 242, 20 weg sol brechen.’ ‘Lieber meister’, sprach der konig, ‘ich wil gern uwers rats volgen, ir solt mir auch raten durch got,
Lanc 242, 24 volgen wil.’ ‘Werlich lieber meister’, sprach der konig, ‘ich wil gern uwers radts volgen.’ Alsus furen sie zwen redende biß in
Lanc 245, 14 lere!’ ‘Seht hin myn truw’, sprach der konig, ‘das ichs gern wil thun!’ ‘Nu wil ich dir sagen’, sprach der gut
Lanc 245, 28 oder arm, die da umb gesessen sint, und sie sollen gern zu dir komen. Du solt geyn yn off stan und
Lanc 247, 12 du gibst das blibet alles in dim lande, darumb magstu gern geben. Du magst das golt und das silber nit verliesen
Lanc 247, 18 mir fast wol geraten habent; ich wil uwern rat vil gern thun, und gott der múß mirs helffen das ich es
Lanc 247, 24 rade von der blumen. $t Diße dru ding wúst ich gern was sie túten, mochtes sin. Woltent ir, ir beschiedent michs
Lanc 251, 21 konig begunde zu gedencken nach dem guten ritter und het gern sin gesellschafft gehabt und hett yn gern erkant. Er schlug
Lanc 251, 22 ritter und het gern sin gesellschafft gehabt und hett yn gern erkant. Er schlug das roß mit den sporen und reyt
Lanc 252, 7 ob das der gefangen ritter syn möcht, das wúst sie gern. ‘Hatt er den stritt uberwunden’, sprach sie, ‘das mag man
Lanc 253, 28 in irm herczen das er fast hohe minnete; sie hett gern gewúst were er were und wene er mynnete. Sie het
Lanc 257, 22 thůn.’ ‘Seht hie, frau, myn truwe’, sprach sie, ‘das ichs gern wil thun!’ Die frau reit zu des koniges hof wert
Lanc 258, 1 Nu bin @@s@ich herre zu uch komen und wolt uch gern bitten das ir ir zu statten stúndent und hulffent ir
Lanc 258, 9 von mym lande als ich wen, ich seh yn als gern als iemand. Min nef Gawan sucht yn wol mit vierczig
Lanc 258, 27 wo ir gebietent. Ir sint ein frau die ich sere gern eren wil wo mit ich kan, ir hant mir dick
Lanc 259, 6 wolt ir.’ ‘Große gnad, frau!’ sprach er, ‘ich wil mich gern laßen scheczen, mag ichs geleisten das ir von mir wollent
Lanc 259, 35 sprach er, ‘mag es gesin, ich sol uwern willen fast gern thun.’ ‘Große gnad!’ sprach sie. ‘Ich bitt uch durch mynes
Lanc 260, 2 wapen geben und wes ir bedorffent.’ ‘Ich wil uwern willen gern thun, frau’, sprach er. ‘So wil ich uch sagen’, sprach
Lanc 264, 9 und ging fur mynen herren Gawan, der die frauwen sere gerne sah. Sie fant yn michel baß zugerechte dann man ir
Lanc 265, 7 das ers were; ich gesah nye keynes mannes ritterschafft als gern als die synen. Wir bedorffen sin auch wol an dißem
Lanc 274, 19 best ritter der nu lebet, da von thet ich uch gerner ere dann allen den rittern die nu lebent. Ich han
Lanc 274, 20 lebent. Ich han lang nach uch geritten darumb das ich gern sehe das ir dalang mit mir herbergent.’ ‘Wer sint ir
Lanc 275, 11 han; und mag ich sie lenger han, ich nim sie gern. Engnúget uch nit mit myner trúwe, ich wil uch sicher
Lanc 275, 16 $t ob ich sie nemen wil.’ ‘Das wil ich ußermaßen gern thun’, sprach Galahott und sichert im also zu thun als
Lanc 276, 1 man thút herkomen den ir allerbast getruwent.’ ‘Das wil ich gern thun’, sprach Galahot und reit zuhant nach yne. ‘Ir herren’,
Lanc 278, 11 sprach Galahot zu dem ritter, ‘ich wil uwer bethe sere gern thun, wann was ich durch uch thun das thun ich
Lanc 278, 15 thet.’ ‘Seht hien myn truw’, sprach der ritter, ‘das ichs gern thun wil!’ Und Galahot nam des syn truwe. Mit dem
Lanc 278, 24 myn wapen furent uff anefang rechter gesellschafft.’ ‘Das wil ich gern thun’, sprach der ritter, ‘ir mußent aber selb ritters wapen
Lanc 279, 20 ‘Nu sagent mir’, sprach Galahot, ‘was das sy! Ich wils gern thun.’ ‘Uch gedencket wol, herre’, sprach er, ‘was ir mir
Lanc 279, 22 es zytt das irs thunt.’ ‘Herre’, sprach Galahott, ‘ich wils gern thun, wann irs gebietent.’ ‘Herre’, sprach der ritter, ‘yczunt ist
Lanc 280, 36 das ir nymant sagent wo ich sy.’ ‘Das wil ich gern thun’, sprach Galahot. Alsus kamen @@s@sie redende biß fur ir
Lanc 281, 15 kein man einen guten man als wol kund erkennen und gerne, das schinet allhie $t zuhant wol.’ Alsus sprach myn herre
Lanc 281, 29 sere nót on mich.’ ‘Nein herre’, sprach er, ‘ir sollent gern thun alles das uch myn herre der konig gebút, er
Lanc 281, 36 mynen namen wol so michs zytt dúncket.’ ‘So wil ich gern beiten’, sprach Galahot, ‘sit irs ratent, wann das were das

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