Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
gërne Adj. (2133 Belege) Lexer BMZ
hæte ich iuwer süeze minne tougen!/ nu wizzet daz ich gerne bî iu wære./ genâde, rôsevarwer munt: wan machest dû mich | |
sô minnebære,/ swâ er die frouwen vant,/ daz er dâ gerne bant./ //Dô sprach der wirt mære zim waz er kunde./ | |
rôtem munde minneclîcher lachen unde grüezen?/ den kust ich vil gerne, ob sî mirs gunde,/ diu mir mînen kumber kan gebüezen. | |
eim rôsevarwen munde kumt von wîbes herzen grunde/ daz man gerne schouwen mac:/ reiner wîbe süezez lachen/ mac baz sendez trûren | |
zît in fröide bringen,/ sô wirt dienst mit lône ervolt./ gerne dû sis êren solt,/ sî wenz an dich werben./ hœr | |
gesanc dan ir. sus ich niht zabel,/ ich hôrte es gerne gnuoc’./ der rappe dur den valschen prîs/ mit lûter stimme | |
im underz rîs./ in krift der vuhs, den sanc er gerne hôrte./ sus gent guot tœrscher herren vil/ dur valschez lop, | |
wol fuogt den affen tôren spil,/ ez gent die narren gerne ir guot den giegen./ //Er bite kunst und sinnes rât | |
ich sül gân/ die vil schœnen tougen sehen an./ //Vil gerne ich wolde/ loben die naht, ergienge ez immer sô/ daz | |
mîn,/ sî vil wundern werdez wîp:/ nû wes solde ich gerner sîn?/ wolde sî den dienest mîn und mînen sanc,/ wâ | |
sô stât ouch hôchgemüete/ den mannen wol./ hôchgemüete wolde/ vil gerne belîben/ bî mir, het ich si holde,/ von der ich | |
aller schœne./ ir schœne, ir güete, ir werdikeit ich immer gerne krœne./ An ir schœne und an ir güete stât mîn | |
rât./ Waz si gein mir hât getân,/ daz wil ich gerne wizzen lân/ mit zühten, alse ich beste kan,/ ûf genâde | |
gemuot,/ êren rîch, vor allem wandel gar behuot./ //Ich wil gerne sîn ein frouwen frîer man,/ al die wîle ich niht | |
solt dû mich hûsen in:/ in dem süezen paradîse ich gerne bin./ //Dâ hât inne guot gemüete/ mit der wîpheit fröiden | |
die porten./ bî mir hie ist hôher muot,/ der ouch gerne dienet dir./ erst dir holt mit triuwen, daz geloube mir./ | |
werden frouwen mîn/ wil ich mit den wol gemuoten/ immer gerne hôhes muotes sîn./ ir ist liep daz ich bin frô:/ | |
vil, und ist si guot./ //Güetlîch sol ein ieslîch wîp/ gerne tuon: deswâr daz wîbet wol./ diu wol kleiden wil ir | |
//Wol her alle, helfet singen/ wîbes lop, daz ich ie gerne sanc./ tuot ir daz, iu mac gelingen,/ swie mir noch | |
schône/ nâch ir süezem lône./ //Wil ein frouwe schœne belîben/ gerne stæticlîchen,/ diu sol sich mit güete rîben,/ stæt vast under strîchen./ | |
verderbent nimmer./ //Wîp und froun in einer wæte/ sol man gerne schouwen./ swâ ein frouwe unwîplîch tæte,/ wer möht der getrouwen?/ | |
dem reinen süezen wîbe/ wær daz sende herze mîn/ ofte gerne ûz mînem lîbe:/ bî der guoten wolde ez sîn./ ez | |
sô wol,/ wan daz eine des man nennen niht ensol./ //Gerne ich von dem selben spræche,/ waz ez wunne und fröide | |
mich tuot wünschen ofte fröiden vol./ dâ von wil ich gerne wünschen vil:/ wan ich hân von süezen wunschen/ ofte wunne | |
mir dâ was mit der süezen,/ dâ von ich vil gerne wünschen sol./ //Zuo uns kam diu werde Minne/ unde slôz | |
liep ein wîp,/ daz ich in dem paradîse/ niht sô gerne wisse mînen lîp,/ als dâ ich der guoten solde sehen/ | |
ſin vnde wil, herre, dine botſchaft vf dine gnade vil gerne werben, daz ez mir ergen m#;evze, alſ ez ergangen allen | |
do er geporn wart, do het in der vnſelig Herodes gern erſlagen, wan er vorht, das ern ſineʒ chvnichr#;eiches verſtieʒ. Nu | |
ſi geueſtenote, das ſi mit got geſtůnden vnd die wice gerne liten d%:urch das michel lon, das er in gehieʒ. Do | |
Vil diche miſte ſi ſich vnter die menige vnd wære gerne darinne chomen. Da newas dehein frům, ſi wart ie verrere | |
vnd dennoch, ob dehain not groʒʒer wære, die heten ſi gern durc in erliten, – do mit hat vns der almehtige | |
den geſehen, dar vmb liten ſi die micheln not vil gern. Nv wir ir hochʒit begen, nu handelen vnſer ſach alſo, | |
ſtet, vnd mohte iʒ ſin, das ſi mit dem leip gern volprehten, des ſi mit dem hercʒen da gerent. Die werdent | |
almehtigen got vil lieb iſt, da er ſin weſen vil gerne inne hat, da er groʒ lieb ʒu hat. Das iſt | |
dem menſchen ſin m#;euʒe.#.’ Nu denchet dar an, daʒ got gern mit eu iſt, vnd ladet in ʒu iu, daʒ er | |
brôt und muos/ und ûf sîn ahsel genomen/ und wolde gerne sîn chomen/ sînen snitern dâ mite./ der spîse was ze | |
mit grôzen vreuden în verlân/ ein vriunt den si vil gerne sach./ von in beiden dâ geschach/ ein grüezen harte minneclich./ | |
her,/ die lieben vriunt enphienc er/ als der den andern gerne siht./ si sprâchen: ‘bruoder, weistû iht/ war umbe wir hie gesament | |
maniger nôt ligent behaft./ die dâ gelouben an got/ und gerne leisten sîn gebot,/ die bestrîch dâ mite und sint genesen;/ | |
wil/ gotes und guoter liute/ ein latînisch buoch ze diute/ gerne bringen, ob ich chan./ dâ hân ich gelesen an/ sô | |
ungedult,/ ez wære der tragære schult/ und si hæten ez gerne getân./ ‘daz welle wir iuch sehen lân,’/ sprâchen jene, ‘nû | |
er, ‘si müezen alle/ swîgen unz dû gereist./ ich hœre gerne waz dû seist.’/ den schergen hiez er schrîen;/ eigen unde | |
von unschulden leit.’/ ‘Sît ir sælic unde fruot,/ ir nemt gerne daz guot/ daz man iu willeclîchen gît,/ und iuwer müe | |
schuof er im guoten gemach./ dâ schein daz er in gerne sach./ er bat die juden heim gân,/ sînen müeden gast | |
vriunt, und chüsse mich.»/ vil chûme erbaldete ich,/ daz ich gerne dar sach;/ und der zuo mir dâ sprach,/ des antlütze | |
er dar inne lît./ dû liezest lîhte den strît/ schiere gerne, sô dû maht.»/ diu wehselrede und der braht/ wart gehœret | |
alle mîn ger/ danne der wint wæte her,/ und wære gerne chomen dar,/ daz ich der wünne garten gar/ innen hæte | |
langer stætekeit/ von im gescheiden würde gar./ dar umbe ich gerne mit ir var/ zuo dem frônen gotes grabe,/ unz daz | |
tuo dur mînen willen sus/ als ich hân gesaget dir’./ ‘gerne, frouwe’, sprach er zir/ ûz trüebes herzen sinne,/ ‘swaz ich | |
sô gestriten/ und für einander sô geliten/ daz man ez gerne möhte sehen./ Niht anders kan ich iu verjehen,/ von Wirzeburc | |
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