Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
gërne Adj. (2133 Belege) Lexer BMZ
wiedder keynen ritter, ir sint dann gewapent.’ ‘Das thun ich gern’, sprach der groß ritter. //Da kam der ritter der den | |
syn, und irselb mußent mir wilkům syn, ich nym uch gern zu großem dancke!’ Sie besah yn allenthalben und sah das | |
ungefochten ist, das ist des ritters schult nit, er hett gern gefochten des ersten tages und des andern, hett ichs im | |
leyt, und wúst nit da mit zu thun. Sie hett gern gesehen das der nůw ritter gefochten hett, und wúst nit | |
nůw ritter, ‘also ist die frauw onbetrogen.’ ‘Das wil ich gern thun’, sprach her Key. ‘Das geschicht númmer’, sprach die frauw, | |
und bestunt yn mit großer krafft. Der ander hett sich gern gewert, hett ers macht gehabt; syn were halff wenig. Da | |
des koniges ritter den er ir sente, sie wolte im gern ir minne geben und ir fruntschafft, uff das er fur | |
Was aber dheyn missetat daran, die vergib ich uch vil gerne.’ ‘Herre’, sprach er, ‘das vergelt $t uch got! Ich wil | |
porten. ‘Herre ritter’, sprach er, ‘was suchent ir?’ ‘Ich wer gern darinn’, sprach der ritter. ‘Das wirt uch werlich leyt’, sprach | |
nach unserm willen zu vechten’, sprach er. ‘Das wil ich gern thun’, sprach der wiß ritter. Sie ritten beid nyder und | |
dry.’ ‘Jungfrauw’, sprach er, ‘weres uch lieb, ich sehe sie gern bloß.’ Sie dethe die schilt endecken; sie waren alle dry | |
Alle die oben und unden waren die hetten yn alle gern gesehen, dann sie ye keynen man gesahen, und was yn | |
er zu dem wißen ritter, ‘was suchent ir?’ ‘Ich sehe gern die abentur $t von der burg’, sprach er. ‘Ir enfindent | |
‘wolt ir zwen ritter zumal bestan?’ ‘Ja ich, dry als gern als zwen, komen sie mir zu.’ ‘Truwen’, $t sprach der | |
vor allen den rittern die ich ye gesah?’ Er wer gern zu dem stryt gewesen, wer es múglich gewesen. Sin recht | |
waren; und die innwendig waren enkunten heruß nit komen, wie gern sie es gethan hetten. Inn kurczen wilen hett er funff | |
herzu zu thun?’ sprach er. Die burger antwurten im, die gern gesehen hetten das alle die unselikeit von der burg were | |
der burg hett sich dick daran versucht, umb das er gern des guten ritters namen gewust hett und yn erkant hett, | |
diße mere! Da ist manig stolcz man inne der sie gern höret und der mere fast fro ist.’ Der knapp reyt | |
‘Was ist das, lieber frunt?’ sprach er, ‘man mag es gern hören das als wunderlich ist als ir gesprochen $t hant.’ | |
‘warumb fragt irs?’ ‘Darumb’, sprach myn herre Gawan, ‘das ich gern sehe das ir mit uns dar fúrent.’ ‘Wer sint ir | |
lieber herre, sint ir diß’, sprach er, ‘ich wil vil gern mit uch ryten war ir gebietent, nochdann weiß ich nit | |
was ich uch gutes rates möcht gegeben das wolt ich gern thun, wann ir ein der beste man sint der nu | |
rede vernam, er wart ußermaßen fro und sprach, er wolt gern mit im farn. ‘Es ist kein lant so ferre’, sprach | |
mir got’, sprach er, ‘Galeguentins det nit unrecht das er gern wolt sterben ee also gefangen syn. Ich gesah nye me | |
lip; er wonde in dem gefengniß sterben und hett sich gern gerochen $t ob er mocht alldiewil das er lebte. Er | |
keme in dhein wiß. Die in der burg warn hetten gern gesehen das das trúgniß alles were ab gethan. Der pfortener | |
diße burg und uwer gesellschafft?’ ‘Ja wir, herre’, sprach sie, ‘gerne.’ ‘Die port muß nemlich durch uwern willen uff werden gethan.’ | |
rieff dem wechter und hieß im die port off thůn. ‘Gern, herre’, sprach er und det bald die port off thun. | |
Garden gewunnen; wes wartent ir hie?’ sprach er. ‘Ich wolt gerne arbeiten, hulff es icht’, sprach er, ‘das des koniges ritter | |
der einsiedel, ‘wolt ir mynen rat thun.’ ‘Ja ich vil gern’, sprach der ritter. ‘Ich sag uch furware’, sprach der einsiedel, | |
gefengniß’, sprach der ritter, ‘war ich uch legen wil!’ ‘Vil gern’, sprach der ritter, ‘in allen stetten wo ir wolt, dann | |
wiß ritter so fro das er nye kein ding als gern gehort, und sprach, ob er das wolt thun das er | |
erkenten. Min herre Gawan und syn gesellen sprachen, sie wolten gern syn gefangen sin wo er wolt; und der herre erließ | |
konig darinn mocht komen.’ ‘Frauw’, sprach er, ‘woltent irselb icht gern darinn komen?’ ‘Ja ich werlich’, sprach sie. ‘Ir mußent nemelich | |
der wechter fragt yn ob er inn wolt. ‘Ja ich gern’, sprach der konig. ‘Ir múßent zum ersten schwern off den | |
sint weder mit worten noch mit wercken.’ ‘Das wil ich gern thun’, sprach der konig und schwur also. Da wurden zuhant | |
syn das er wiedder sie sprechen must, umb das sie gern gesehen heten das yn der konig ettlichen radt solt geben | |
erfarn von der burg.’ ‘Herre’, sprach der ritter, ‘wolt irs gern wißen?’ ‘Ja ich ußermaßen gern’, sprach der konig und die | |
sprach der ritter, ‘wolt irs gern wißen?’ ‘Ja ich ußermaßen gern’, sprach der konig und die koniginne alsam. Dem ritter was | |
‘gebent mir urlůb hinweg zu ryten!’ ‘Das wil ich sere gern thun’, sprach der konig. Er saß wiedder uff syn roß | |
wiedder uff syn roß und fragt die konigin ob sie gern wolt wißen das thůnd von der burg, und begund hinweg | |
und begund hinweg zu ryten. ‘Ja ich’, sprach sie, ‘ußermaßen gern.’ ‘Werlich @@s@frauw’, sprach er, ‘das ist mir leyt das ichs | |
‘Welch arbeit ist das?’ sprach der konig, ‘ich wil sie gern understan, $t weiß ich wie.’ ‘Jungfrauwe’, sprach myn herre Gawan, | |
‘ich rytt an allen enden mere sagen allen den die gern prise und ere bejagen wollen.’ ‘Was ist das?’ sprach er. | |
gesellschafft, $t das er dahin kům, wann sie alda yn gern sehe und yn besprech, ob sie möcht.’ Der ritter erkam | |
der gut man, ‘woltent ir mir volgen.’ ‘Ja ich ser gern’, sprach der ritter. ‘So rat ich uch’, sprach er, ‘das | |
wollen die frauwen zu dem konig furen!’ ‘Das wollen wir gern thun’, sprachen der frauwen ritter. Myn herre Gawan und Elyes | |
gott, lieber herre’, sprach sie, ‘ich vergeb es uch vil gern.’ Sie nam urlaub zu dem konig und myn herre Gawan | |
by im were so er lengst mocht. Das det er gern, und wurden im sin wunden sere sanfft thun. Des funfften | |
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