Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
gërne Adj. (2133 Belege) Lexer BMZ
hinweg ritten durch des geczwergs willen und auch das sie gern mere von dem ritter hett gefreischet; sie hetten allsampt gern | |
gern mere von dem ritter hett gefreischet; sie hetten allsampt gern gesehen, und Segurates noch gerner dann sie allesament. Des nehsten | |
hett gefreischet; sie hetten allsampt gern gesehen, und Segurates noch gerner dann sie allesament. Des nehsten tages fru reyt die frau | |
den ich nu lebendig $t weiß. Nu bete ich uch gern das ir mir rat gebet zu mym thun: ich bin | |
wann ich ir man bin, darumb sehe sie myn ere gerne. Ich wil uch sagen warumb ich noch nit ritter bin: | |
nit erlaßen, $t ich múß ritter werden, und bete uch gern durch gott das ir mich ritter mechtent, wann ir mich | |
der best ritter dúnckent den ich ie gesah.’ ‘Ich wils gern thun’, sprach myn herre Gawan, ‘ist es uwer wille. Ein | |
syn wapen. ‘Herre’, sprach der nůw ritter, ‘ich fragte uch gern, getorst ich, wie uwer nam were, das ich myner frauwen | |
nach myner ritterschafft, das ir mir die gebent!’ ‘Ich wils gern thun’, sprach myn herre Gawan. ‘So bitt ich uch, herre, | |
uch so lieb da mit thůn, so wil ich uch gern myne wapen geben.’ Helains hieß syn wapen bringen, und myn | |
gegeben wart.’ ‘Große gnad, herre!’ sprach sie, ‘ich nim es gern von uwerntwegen.’ Min herre Gawan hiesch sin roß und nam | |
konigin batt sie eyner bete, und sie sprach, sie wolt gern thun alles das ir lieb were. ‘So bitt ich uch’, | |
‘ich bin dot, ir helffent mir dann.’ ‘Ich helff uch gern, weiß ich wie’, sprach sie. ‘Das ir mir Hestor lihent | |
das mir uwer ietwedere ein bete gebe.’ ‘Ich dete es gern, frau’, sprach die frauw von Rodestock, ‘zu mym ende, west | |
wißent dann wes ich uch bieten wil.’ ‘Ich gelobes uch gern, frau’, sprach sie, ‘wil es uch myn nifftel vor geloben.’ | |
urlob @@s@súche dann sie ir lant darumb verliere.’ ‘Ich gen gern mit uch’, sprach der geczwerg, $t ‘und vallent ir zu | |
sprach sie. ‘Werlich frau’, sprach der geczwerg, ‘er ritt vil gern da hien’, sprach er, ‘hette sies im nit verboten.’ //Die | |
selig sin das ir mir den schilt brachtent! Ich wúst gern were die jungfrau were; wolt ir mirs sagen?’ ‘Ja ich’, | |
irs wol umb yn habent verschuldet. Uwern truchseßen wolt ich gern besprechen und Hestorn.’ Sie kamen beide fur gesprungen $t und | |
ging ie mere hinweg. Er reit mit ir, das er gern gesehen hett das sie schone gestanden were. Da sie des | |
‘Das sol ich schier wol erfarn’, sprach sie, ‘volget mir!’ ‘Gern’, sprach er. Sie ging fur, und er volget ir so | |
ane: ‘Herre ritter’, sprach sie, ‘geent herre und gewinnent mich!’ ‘Gern, jungfrauw’, @@s@sprach er und ging darwert. Da er in die | |
uch das ich zu wenig darzu hab gethan, ich wil gern me darczu thůn wo ir gebietent; aber zu dißen zweyn | |
‘So leytent mich dar, jungfrauw!’ sprach er, ‘nochdann wolt ich gern wißen zu allererst ob ich diße jungfrauw gewunnen hett oder | |
es, ob ir mir daran icht missetruwet.’ ‘Ich sehe es gern, wer es uch lieb’, sprach sie. ‘Ich wil gern myn | |
es gern, wer es uch lieb’, sprach sie. ‘Ich wil gern myn macht darzu thun’, sprach er. Mit dem kamen knappen | |
kam zu im gande. ‘Jungfrau’, sprach er, ‘noch wolt ich gern darumb wißen darumb ich uch han gefragt.’ ‘Ich wil uchs | |
dann darumb. Het aber ich gut stat, ich wolt darumb gern werben das ich sie gewůnne. //Jungfrau’, sprach myn herre Gawan | |
herre Gawan zu der mit dem schwert, ‘noch sehe ich gerne das ir mir die zwen ritter nentent, als ir mir | |
walten must das sies also nötlich mecht, ich schlieff als gerne by einer malatschen als by ir, und were ich auch | |
mich duncket das irs wert sint, so wil ich uch gerne nemen." Da ich das hort, da piniget ich mich darzu | |
wer auch uwer geselle da hien, wolt ir.’ ‘Ja ich gern’, sprach die jungfrauwe. Da fragt sie myn herre Gawan was | |
glaub ich wol, jungfrauw’, sprach er, ‘nochdann $t wúst ichs gern, woltent ir mirs sagen.’ ‘Nein ich’, sprach sie, ‘ich enwils | |
ir da mit zu schaffen?’ sprach der ritter. ‘Ich wolts gern wißen’, sprach Hestor. ‘Ir erfart es nymer’, sprach der ritter. | |
yn doch unwert in mym herczen und sehe sin laster gern und sin schande, wann ers umb mich wol verwurkt hat | |
der ritter, ‘ich wolts uch nöt erlaßen, und wolt irs gerne abe syn.’ ‘So mußen wir vechten!’ sprach Hestor. //Hestor saß | |
ir uwers zornes gegen uwer amien vergeßent.’ ‘Das wil ich gern thun’, sprach der ritter. ‘So wil ich’, sprach Hestor, ‘das | |
zu thun alles das ir gelobet $t hant.’ ‘Ich wils gern thun’, sprach der ritter. Sie saßen beid off, und die | |
die zu der landen vor Carefois geet.’ ‘Das wil ich gern thun, herre’, sprach sie und leyte yn an dieselben straßen. | |
herre’, sprach er, ‘den ich nit wol kenne, und were gern zu der landen von Karefoß.’ ‘Ir solt mit mir @@s@talang | |
er, ‘das ich umb icht beliben dörff, ich hett noch gern mere von dem ritter gefreischet den ich suche.’ ‘In welchem | |
vatter und uwer bruder und Gwinans uwern herren!’ ‘Ich wils gern thun, herre’, sprach er. ‘Und ich bitt uch, herre, durch | |
da ich uwer bedorff, das ir mich bekennent.’ ‘Ich wils gern thun’, sprach Hestor. ‘Ich fare mit uwerm urlob, herre’, sprach | |
wol @@s@gebunden; sie sante mich herre zu uch und wúst gern wies mit uch stúnde.’ ‘Wie wart sie beschút?’ sprach er. | |
allererst were ir werent. Auch siehet uch die frau vast gern die ir erlößt hant; und hant ir hie zu lande | |
ich uch ane gefordern mag, das thun ich billich und gerne.’ //So viel batt der ritter und sin gesellen die mit | |
uch, frau’, sprach Hestor, ‘das ir wol sprechent! Ich sol gern zu allen ziten uwer dienst syn.’ Die ritter gingen sich | |
ir recht; er hieß yn bald entwapen. ‘Ich ritte noch gern furter’, sprach Hestor, ‘hett ich myn roß.’ Und der herre | |
redenne und an antwurt. Hestor sprach: ‘Herre, ich wúst noch gern dißer stett gewonheit.’ ‘Wie heißt ir?’ sprach der herre. ‘Ich | |
mir gelebet und mit unselikeit. //Ich antwort yn, ich wolt gern iren rat thun, were es myn schand nit. Da sprachen | |
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