Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
gelit stN. (261 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
| nu were ein wider gebererin mit dem vatter alle sine gelider wider in in den ursprung, und von grundeloser barmherzkeit Gotz | |
| worheit, úwer ieklichs zů sinem nechsten, wan wir under einander gelider sin. ___Ir súllent zúrnen und nút súnden. Die sunne ensol | |
| gebâre/ vollekomen unde rîch./ er was des lîbes edelîch,/ an geliden und an geliune/ gewahsen alse ein hiune:/ sîn arme und | |
| Niden unde hazzen/ Des mac er vil gevazzen./ Siner zungen gelit/ Berihtet jenes und ouch dit,/ [63#’v#’b] Da von dicke kumet | |
| Do enpot sie uf den palas/ Daz sie ir herzen gelit/ Unde ir sunden missetrit/ Nieman sagen wolde,/ Wan ez ot | |
| der reinekeit./ Er sprach: ‘wiltu sin unbeweit/ An des herzen gelide/ Unde dar zu mit gantzem vride/ In dirre werlde han | |
| verliesen kan./ Ich han vernumen daz Judit,/ Rechtes gelouben ein gelit,/ Sich zierte, alse ich horte sagen,/ Uf daz sie mochte | |
| golde stât,/ der vellet niemer abe daz bein/ noch ander gelide kein,/ sweder er ritet oder gât,/ die wîl er den | |
| Etwenne es uf dem esel rait/ Durch růwe siner jungen gelider,/ Das sin kraft im kæme wider./ Maria die gewonhait vieng/ | |
| viel under iren handen nider/ Als dem erstorben sint die glider,/ Und lag als ob si wære tot,/ Von grosser, bitterlicher | |
| alle die eyde, die unsern lieben herrengot an kein sin gelidern $t oder auch mit dem minstem w#;eorte mohte ber#;euren, daz | |
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