Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

gelit stN. (261 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

Ottok 254 dâ sant der bâbest tûsent wider./ die muosten rüeren iriu glider,/ ob si wolden genesen./ daz muost ot alsô wesen./ ouch
Ottok 24497 daz mit siechtum wirt betoubt,/ zehant lazzent unde serbent/ alliu gelit und verderbent,/ diu daz mensche an im hât./ zê gelîcher
Ottok 25665 draben/ zuo in und her wider./ ir houbet und ir glider/ schînent harnasch bar./ swenn in diu botschaft kæme dar,/ daz
Ottok 90445 hin/ zuo der burc reit in,/ dô wart ûz den geliden/ manic bein verriden/ von gedrange und von stôzen./ mit einer
Pelzb 120,17 rys snyt von syme stamme benedin deme knoufe odir dem gelede noch siner wesunge in der lenge czweyger neyle eynis vingers.
Pelzb 120,19 der lenge czweyger neyle eynis vingers. Dorno kerbe tweris das gelit bis an den kern, vnde teyle spaldinde das benedin dem
Pelzb 120,20 bis an den kern, vnde teyle spaldinde das benedin dem gelede blebin ist, vnd wirf eyn teyl, das den rurit, von
Pelzb 120,21 das do gancz blebin ist, das schele bis an das gelit, vnde scherfe is sam eynen kil mit eyme messir an
Pelzb 121, 1 von dem ende bi czwen spannen odir dryn kegin eyme gelede breyt des lengistin vingirs vmme vnd vmme vnd wirf dy
Pelzb 138,31 dem nordin, vnd ouch vor tore eyn andir von czwen gelidin eyn gatir, di man beyde vf tun moge vnd czu
Physiogn 113 wil ich daz abe drumen./ Nu get hie an von den geliden,/ Von irn geberden unde siden./ Gemenget har und dicke genuk,/
Physiogn 302 weichen sint von bezzerr art./ An langen henden gezieret,/ Mit gelidern geordenieret,/ Mit schoner haut, da merke,/ An allen tugenden sterke./
Physiogn 389 Die gar stumpf sint gef#;euzzet./ Ist auch der grozzen zehen gelit,/ Knorrecht und slimpfes an gewit/ Da vorne gen dem balle,/
PrOberalt 27, 1 also schullen wir augen, nas, hent, f#;euzze und elliu unseriu glid umbesniden also, daz der tot datz unsern venstern icht in
PrOberalt 118, 37 mer gewitzet waz an der zungen dann an andern sinen gelidern. diu unsælig judischaft diu den richen man bed#;eutet, diu hat
PrOberalt 151, 28 er im in sin oren mit sinem vinger. deheineu unseriu gelid sint so geteilt so diu hant ist an den vingern.
SalArz 22, 44 machit marwenlit. Ruwez gewant gibit me werme. vnde machit warme gelit. Snodiz gewant vnde dunnez. gibit luzel werme. vnde ist gut
SalArz 116, 11 danne sigen durch ein tuch. vnde sal da mite di gelit salben di uon grozer kelde sint. Diz ist ein ander
Seuse 91,23 sehent mich an und losent, waz ich_ú sag: wir ermú gelider súllen úns tr#;eosten und fr#;eowen únsers wirdigen hoptes, daz ist
Seuse 210,1 kein herz so vol minnen wurde? Sehent, werin ellú minú gelider daz edelste gelid, daz an mir ist, daz ist daz
Seuse 210,21 und in grozer m#;eudi miner g#;eotlichen bein. Ellú min zarten glider wurden unbeweglich gephrenget an den engen notstal; min hitziges blůt
Seuse 317,3 din lob und ere ze sůchenne. Ich beger, daz kein gelid sie an minem libe, es habe dines t#;vodes ein sunderliches
Seuse 339,7 unzallich manigvaltig waz, daz betútet ellú dú menschen, dú sinú gelider sint, die #;voch súne oder sun worden sint dur in
Seuse 339,9 dur in und in ime, als dú zale vil liplicher gelider an eime libe. Aber daz daz h#;vopt úbertreffelich schein, daz
SHort 8169 fúess wurden mit gelust./ fúr daz si gar von ir geliden/ do all sund moht schiden/ und gantzlich so gebůssen,/ si
SHort 8339 hohgerehten,/ die krumben und die slehten,/ die erstabelten an den geliden/ die s%/aligosten geswúster giden/ Marie, Marte, Lazarus,/ sit ús ir
SHort 8676 es machet swer und zúhet nider;/ es oft swellet dú gelider;/ so man ie me getrinket sin,/ den wachset ouch des
SHort 10521 man do seit me:/ ‘slafestu, tyranne,/ dins vatter Sathans ain gelid?/ dir ist berait der hell wit/ und dinen wip, der
SpitEich 41, 6 siner worte h#;ovt hawen vnd lvzel reden. Hende vnd alle gelider in twangsal vnd in h#;ovt halten. Einen geistlich und sitigen
StatDtOrd 25,29 hat erarnet, $t daz er ist gezîret mit manigeme êrsamen gelide, wanne sî sint rittere unde erwelte strîtere, $t die durch
StatDtOrd 26, 4 spitâle ligent, dienent in eime brinnendigem geiste. /5. Under disen geliden sint ouch pfaffen, die eine werde unde eine nuzze stat
StatDtOrd 38,32 trage, dâmit er ûzwendich bezûge, daz er sie ein sunderlich gelit dises ordenes. Belze, kursene, deckelachen sulen nit anders sîn wenne
StatDtOrd 41,12 ob man mit im barmherzeclîche wirbet; alsus mugen alle die gelidere in vride blîben. Sunderliche abstinencie, die dâ merclîche von der
SuTheol 197 wir di minni sulin han./ er gischuf an uns du gilit alli/ ein andir dininti./ du gilit, du dir sint ani di
SuTheol 199 er gischuf an uns du gilit alli/ ein andir dininti./ du gilit, du dir sint ani di eri,/ der bidurfi wir meri./
SuTheol 246 giloubin ginizzin wir./ //Houbit ist irstantin der cristinheit,/ des du gilit alli habint undirscheid./ er niwil vurdir nicht irsterbin;/ voni du
SuTheol 254 der dir lonit sin selbis gebi,/ der wil igilich sin gilit bringin, daz iz in ein lebi./ //Got selbi lerti unsich chuschi
Tauler 56,14 der mage und wurt denne al umbgeteilet in ein ieglich gelit des lichames unde wurt danvon gestercket der lichame alzůmole, rehte
Tauler 56,18 der woren g#;eotlichen hitzigen minnen alle umbgeteilet in alle die gelider, in alles des menschen leben und wesen, daz alle sine
Tauler 69,17 in der hant, in dem fusse noch in dinen eigenen gelidern; wie solte denne der mensche g#;eotteliche einunge verston? Die herin
Tauler 73,1 zů wúrckende und den f#;eussen zů gande, und ein ieglich gelide daz ist dem natúrlichen willen gehorsam des lichamen sunder einige
Tauler 81,6 trost. Lieben kinder, wie m#;eohte daz iemer minner gesin, die gelieder volgetent irme houbete, daz húte ufgevarn ist und ist uns
Tauler 122,21 noch mitte enteilte dem hertzen noch dem h#;vobte noch den glidern, die nature m#;euste verderben und wurde do nút us, also
Tauler 124,22 fliessen in des armen menschen lichamen, also das alle sine gelieder dis keisers werent, das were ein wunderliche und alzůgrosse minne;
Tauler 158,26 unser herre Jhesus Christus ein h#;vobt. In disem ist vil gelider. Das ein ist ein #;voge, und das sicht allen den
Tauler 158,29 die hant, der fůs, und alsus vil und maniger kúnne gelider. Und ein ieklichs hat sin sunder werk, und dis geh#;eort
Tauler 158,35 sol als gros eindrechtikeit sin als ir sehent das úwere gelider hant, und ein ieklich gelide als fúr sich selber den
Tauler 159,5 irs selbes, also solte ein unberatene minne sin under den gelidern Gotz, das wir uns me solten fr#;eowen eins ieklichen mit
Tauler 159,21 gebilt wúrde under dis edel h#;vobt in minnen gelichen der gelider in disem geistlichen lichamen, und were dem ze mole gelich
Tauler 177,10 Got geordent hat. Also sin wir alle ein licham und gelider under ein ander, und Christus ist dis lichams h#;vobt, und

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