Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

gelit stN. (261 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

EnikWchr 25343 der armen/ und wil mich erbarmen,/ swie mir swern mîniu glider:/ gebt ieglîchem sîn kint wider,’/ sprach der herr Constantîn,/ ‘ich
EnikWchr 26231 dem vil rîchen./ er liez sicherlîchen/ dem bâbst wider sîn gelider/ und gap im diu ougen wider./ daz was ein grôz
EvAug 9,7 ez von dir. wan es frvmet dir. daz ainez dinre glider verderbe. dann daz din gantzer lichnam gesant werd in div
EvAug 9,9 von dir. wan ez frvmet dir mer daz ainez dinre glider verderbe. dann daz din gantzer lichnam ge in div helle
EvBerl 107,20 unde wirfiz von dir: iz czymt baz daz eynes dyner gelede vorterbe, denne alle dyn licham gesenket wurde in dy helle.’
Herb 3147 ein kvnic sin,/ Gut an dem gerichte,/ Schone gesiche,/ Grozze gelide, wizze hut,/ Suzze stimme nit lut,/ Fil gerade vn2de snel;/
Herb 13343 Leides han ich so vil gesen/ An mine1n kinde1n vn2de gelide,/ Der mich zv einzeln liden/ Al= zv|sniten hete,/ Senfter mir
HeslApk 1971 unser trechten/ Ist houbet der gerechten/ Unde sie wider sine gelit;/ Den hat her vor gesprochen dit,/ Als ob her sprechen
HeslApk 3299 Wen her ist unser houbet/ [26#’r#’a] Und wir sin sine gelit’, –/ Als wir dan getuen dit/ Daz wir Got zu
HeslApk 7076 du geses.#s-’’’ Waz dutet dit,/ Daz Got heiset der ougen gelit/ Mit ougsalben bestrichen?/ Wem mac sich diz gelichen?/ //__Dize ougen
HeslApk 7462 So daz ir durch pruvet dit./ Der man hat manic gelit,/ Daz ieslich sin ammecht hat/ Und schepfet sunderen den rat,/
HeslApk 10784 himle nicht,/ Den vride. waz bedutet dit?/ //Alle vorlorne sint gelit/ Des tuveles; die dise erden/ Buwen mit ungeberden,/ Den hiez
HeslApk 12472 iz durch den ummesnit;/ [95#’v#’a] Wen der man sin manlich gelit/ Besneit vor an des wibes stat/ Und an der e
HeslApk 16881 ist,/ Der houbet ist Jhesus Crist/ Und wir alle sine gelit.’/ Nach dem sult ir pruven dit./ Crone dutet sigenumft/ Siner
HeslApk 22746 uns an nichte gebreste hat/ Weder uzen noch enbinnen,/ An geliden noch an sinnen,/ So trage wir vil gewisse/ Die vollen
Hiob 3552 vertruges#s-/ #s+Ym den#s- ſinen #s+ubertrit#s-/ Und zu vorderſt durch daz gelyt/ Diner claren gerechtekeit./ Gotes irbarmen iſt wol breit,/ Ydoch czymit
Hiob 9099 ſunder ſpil/ Nu habe Job geſtrafet vil/ Durch ſyner ſunden gelyder,/ Hy kumnt Elyphas nu wider/ Und manet Job und gibt
Hiob 15187 ouch ſin ſnarchen wirt./ Nicht der walviſch des enpirt,/ Des gelyde ſo groz weſen:/ In der gloſe han ich geleſen/ Daz
Hiob 15284 der heilgen ſam/ Schadet Got dem tuvel eyne/ Und ſinen gelyden gemeyne:/ Daz ſint boſer lute vil,/ Mit den der tuvel
HvBurg 5019 woldest sein,/ So hat mir auch der zoren dein/ Dew gelider oft zeprochen./ Ee du dich habest gerochen,/ Ich must zitern
HvFreibTr 5235 er toup in den ôren;/ im tâten gar wê sîne gelide./ dô sprach der tôre: «nû sî vride!»/ und sach hin
HvHürnh 28, 17 $t da von starrung der hent unnd fueß, krummunge der gelider, zitterunge des leibes, auftueunge des mundes unnd ettliche anndre übel,
HvHürnh 30, 1 auf stanndest, so solt du ain wenigk gen unnd deineu gelider geleich streckenn, unnd sträle dein hare, wann die streckung der
HvHürnh 37, 9 zeit wirt erwecket daz pluet unnd zergossenn in alle die gelider des leibes. Unnd darinne ist nütz ze essenn das geleicher
HvHürnh 52, 10 slaff vnd betrigleich gesicht, entuerbnüss der guten varib, chrankchait mendleicher glider vnd zerrüttung des sames vnd mistempert dy complexion vnd pirt
HvHürnh 76, 1 wesunge. Von der ordenunge der gelider Alle die ordenunge der gelider nach dem lisste der phisonomi chundet mislich pegirde und mißlich
HvNstAp 18372 di schone Tarsie,/ Di was von golde gar durch slagen./ Mit giliden was dar auf getragen/ Manig kostlicher stain,/ Der in der
Lanc 104, 1 uwer keyner den ich darinn ergriff, ich heiß im ein glied von dem andern schnyden. So mir gott muß helffen und
Lanc 108, 10 ein ußermaßen schön ritter und wol geschaffen uber all syn gelieder; er enhett nit bartes. Er stund alles und gesah nye
Lanc 207, 6 wol wie ich genesen sy’, sprach er, ‘wann alle myne gelieder wollen mir helffen.’ ‘Gedenckent ir zu dem thurney icht zu
Lanc 229, 3 das der ritter sere wol gemacht was von allen synen gelieddern, und ducht sie das sie nye keynen baß gemachten hett
Lanc 328, 6 langk und groß und ußermaßen wol gestalt uber alle syn glieder, sin fúß waren hol und recht, und sin bein waren
Lanc 352, 8 er ie gesehen hett, und baß geschaffen uber alle syne glieder. Er was aber so siech das er nicht kunt sprechen
Lanc 376, 34 ußermaßen wol; er was schön und wol gestalt an synen gliedern, er schein starck und kúne und wol$/ gefúge an redenne
Lanc 390, 5 ritter hett gesehen noch so wol geschaffen uber alle syne glieder. Die jungfrau gab im ein kurczen mantel umb, und er
Lanc 418, 21 mirs woltest gesagt hann, in den worten das du ein geliet von dim libe verlorn hettest.’ ‘Nu geb gott, jungfrau’, sprach
Lanc 566, 5 lang als er was. Da wonde er das im ein gliet an sim libe nit were bliben, es were im abgeslagen;
Lucid 128, 15 weninder. Die nůnde ſint fúrine bant, da mite alle ir gelider gebunden ſint. //Do ſprach der iunger: War unbe liden ſie
Lucid 151, 5 menſchen houbet were geſtecket vnde ob daʒ viele von eime gelide in daʒ ander gelide. Alſe we ſo dem menſchen vʒen
Lucid 151, 6 vnde ob daʒ viele von eime gelide in daʒ ander gelide. Alſe we ſo dem menſchen vʒen vnde innen were, alſo
Lucid 151, 7 iſt den gůten ſelen vʒen vnde innen in allen iren geliden. Hie in dirre welt iſt ein wolleben an mannen vnde
Lucid 151, 13 ſi ſehent mit offen ougen vnde ʒů getanen, vnde iegelicheʒ gelide iſt in luter alſe die ſunne. Wan ſi ſehent den
Macer 4, 14 ist di nezzele gůt gesoten in dem boymolei unde di gelidde mit bestrichen. Swer der nezzeln saf in di nasen tůt,
Macer 75, 2 crůt mit aldem smere gestossen heilet di wunden an den gelidden, swi si wunt sint. Dez saffez zweine leffel vol genutzet
Mechth 2: 22, 21 niemer so túre, ich m#;eusse ir ane underlas allú minú gelide volbewinden; so mag ich niemer mere erkůlen. Was wirret mir
Mechth 6: 24, 16 megetlichen můter s#;vog. Min gotheit wonete in allen mines lichamen gelidern die wile ich tot was als vor und sider; min
Mechth 7: 38, 13 sele und in minen fúnf sinnen und in allen minen geliden ane underlas enpfinde; so mag ich nit erkůlen. XXXIX. Wie
Minneb 3441 uß irem munde drank./ Solt ich ir lob und ir gelider,/ Ir lobes erenriches gevider/ Mit worten gar behullen,/ Und wie
Minneb 4480 ez kan vol sagen niht./ Solt ir geberde und ir gelit/ Ich dir vol loben, ez wurde zu vil./ Ein anders
Mügeln 83,2 so ist Judith / das buch, der bibel ouch ein gelit. / das saget von des wibes sit/ Judith, wie vor

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