Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

gelit stN. (261 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

BdN 49, 27 vil noch ze wênig, und ainen aufgerihten leib und der glider knoden und die vinger starch sint und der pauch klain
BdN 51, 10 auch getailt vinger. daz verstên ich alsô, daz der vinger glider sich hinder sich piegen vil nâh als si entzwai sein.
BdN 53, 32 stet und fenster, daz bedäut, daz die rœrn und diu glider in dem leib siech sint und beswært, die der nâtûr
BdN 106, 3 warm wazzer. Galiênus spricht, daz süez wazzer ziterndeu und waicheu glider mach, als wir sehen an den padknehten und an den
BdN 118, 5 narung entsleuzt sich vil in in und gêt in ireu glider; dar umb habent si wênig überflüzzichait und wênig sâmen. alsô
BdN 127, 17 helt und dar zuo oft smeckt, daz ist den siechen glidern von dem paralis guot. daz tier hât die art, wenne
BdN 134, 1 salben, dâ mit man der niern smerzen vertreibt und der glider siechtum, und daz ist ain wunder, daz daz tier mit
BdN 136, 15 nu auf habent gehebt, sô leident si smerzen in den glidern, dâ wider ist in gesunt, daz si trinkent kalt wazzer
BdN 137, 4 dester paz enthalten müg, reht als die kruspeln in andern glidern ain gruntvest sint. iedoch ist des hirzes$/ herzen pain allain
BdN 140, 13 Plinius spricht, daz sein vaizten gekocht nütz sei den kranken glidern, diu daz paralis gekrenkt hât, ob man si dâ mit
BdN 143, 11 milch hât, wan ir ezzen verkêrt sich allez in iriu glider. Augustînus spricht, sô diu lewinn gepirt, sô slâfen die lewel
BdN 158, 21 ist ain tier dem menschen gar geleich nâhent an allen gelidern. daz tier fräwt sich wenn der môn neu ist, ze
BdN 162, 17 ungestalt, wenne im die haut ab gezogen ist. ez hât glider nâhent gleich ains menschen glidern. sein kraft ist allermaist in
BdN 162, 17 ab gezogen ist. ez hât glider nâhent gleich ains menschen glidern. sein kraft ist allermaist in den armen und in den
BdN 162, 23 flaisch lecke und mach die gepurt sô lang, unz si glider gewinne, wan sô diu fruht geporn ist, sô scheint niendert
BdN 162, 24 wan sô diu fruht geporn ist, sô scheint niendert ain glid dar an ân die klâen. die pern unkäuschent gestrackt als
BdN 170, 16 ist in rôsenöl, sô ist er gar gesunt den kranken glidern, sam Plinius spricht. Alexander spricht, sô der habich winterszeiten ainen
BdN 194, 31 Plinius spricht, ist daz man golt zelæzt und ainer hennen glider dar zuo mischet, sô verzernt si daz golt in sich,
BdN 209, 6 sô stirbt si zehant. ir flaisch ist guot den kranken glidern, diu daz paralis geslagen hât. Pei der äuln verstê wir
BdN 227, 13 peizt im die nasen ab oder die ôrn oder ander glider. Pei der fledermaus verstên ich die valschen nâchreder, die den
BdN 275, 23 sô kreucht si von stunt ze stunden in der andern glider stuck, und daz ist von der grôzen hitz, diu an
BdN 275, 35 mit rauten und mit wermuot und sein hend und andreu glider, diu unsicher sint, wan der kräuter kraft vliehent die slangen
BdN 276, 2 wan der kräuter kraft vliehent die slangen und getürrent diu glider niht gerüeren, diu mit dem saff geriben sint. //VON DER
BdN 293, 20 tregt mit seiner süezen die vergift in die tiefen der gelider. in electuariis, die man ze däutsch latwergen haizt, und in
BdN 300, 4 geuzt man wein dar auf und leget si auf ain glit, ez sei fuoz oder hant oder ain ander glit, under
BdN 300, 5 ain glit, ez sei fuoz oder hant oder ain ander glit, under ain wähsein köpfel, und sô machent si ain plâtern
BdN 300, 9 gêt all diu pœs fäuhten her für, diu in dem glit ist, reht als von aim prand, und ist als guot
BdN 312, 13 ain mensch überhitzet ist, und allermaist wenn man diu schämigen gelider dâ mit handelt. waz man auch riemen seudet in derlai
BdN 326, 21 cypress. man spricht auch, daz der kranwit helf für der glider müeden, und dar umb, sô etleich müed werdent sô slâfent
BdN 326, 33 mit den kranwitpern, wan si sint geleich enander. wem diu glider krank sint von übriger füll und von fäuhten, der schol
BdN 327, 1 (dem sint diu pad guot) und schol man im diu glider reiben mit lainenn tüechern; aber sint im diu glider krank
BdN 327, 2 diu glider reiben mit lainenn tüechern; aber sint im diu glider krank von übriger arbait oder von übriger unkäusch, sô sint
BdN 327, 28 daz man dar auz machet, daz ist guot den kranken glidern, diu dâ âdersuht habent, die dâ haizent ze latein artetica,
BdN 336, 4 und küelent. ez hilft auch den müeden und den swærn glidern, dar umb, daz ez diu obern tail durch gêt und verwaichet
BdN 336, 7 verstarrt oder verhertt sint, oder dar umb, wenn man diu glider dâ mit reibet, sô entlœzt ez und zeuht die fäuhten
BdN 336, 12 vast klopfet und trüftelt mit öl, daz ist den müeden glidern gar guot, wan des warmen wazzers würken beleibt lang in
BdN 336, 13 guot, wan des warmen wazzers würken beleibt lang in den gelidern. Aristotiles spricht, wer öl vorn in der slangen hol geuze,
BdN 336, 34 dem süezen sänften öl deiner überflüzzigen güet, mach mein müeden glider an guoten werken resch, wan ich stên auf disem ellenden
BdN 339, 15 guot nütz ezzen den, die siech sint an den gaistleichen gelidern, sam umb daz herz und umb die prust, und den,
BdN 340, 10 und die âmaht, diu von hitz kümt, und vertreibt der gelider geswulst, und waz auzwendiger wunden ist an dem leib, die
BdN 343, 29 mêr wan die kesten, aber die früht paid sterkent diu gelider und fuorent wol, iedoch allermaist diu swein, den menschen niht
BdN 345, 11 wider die âkraft, diu von der krankhait kümt der gaistleichen gelider, dâ ist ez gar guot für, wenn man ez in
BdN 352, 16 er die kochenden kraft in dem magen und in den gelidern. ez ist kain ezzen oder kain trinken, daz die nâtürleichen
BdN 353, 17 juden ezzeich mit gallen, dar umb, daz der ezzeich seineu gelider durchgieng mit der gallen. ez sprechent auch etleich, daz gemischter
BdN 355, 6 auztreiben die fäuht, diu melancolia haizt, und ze sterken diu glider, und dar umb ist ez guot wider überflüzzichait der fäuhten,
BdN 355, 11 des milzes und der lebern, ez erlescht die überflüzzichait der gelider und allermaist umb die schämigen stet. ez macht daz antlütz
BdN 356, 4 mügen, wider der prust siechtuom und wider ander krankhait der gelider, die von kelten koment. der wein, der mit dem holz
BdN 362, 28 auz wirt gemacht, daz ist guot zuo rehter wegung der gelider und hindert der gelider pidem und siehtum. Rabanus spricht: daz
BdN 362, 28 ist guot zuo rehter wegung der gelider und hindert der gelider pidem und siehtum. Rabanus spricht: daz cinamomum, daz man vindet
BdN 366, 32 guot wider die huosten, diu von hitz kümt der gaistleichen gelider: wenn man den diadragant zerlæt in warmem gerstwazzer und tuot

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