Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

alt Adj. (1067 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

PrOberalt 78, 38 geben. do er mit in daz lamp gaz und die alten oster verendent, $t dar nach satzt er die niwen oster.
PrOberalt 78, 40 jungern sinen hiligen lichnamen und sein hiliges blůt. do die alten oster ent namen, do nam er daz brot und segenot
PrOberalt 83, 31 unser herre erreint von aller bosheit. ez waz gewonheit der alten l#;eute under den juden daz die edeln und die richen
PrOberalt 84, 8 si teur salben auz machten. ez waz gewonheit under den alten l#;euten daz si vil liebe toten mit tiurer salben so
PrOberalt 106, 38 wort und unn#;eutziu red nicht læt, so ret er die alten zungen; so er die verlæt und daz lop dez almæchtigen
PrOberalt 109, 24 sant Danieli. er sach eines menschen sun gen zů dem alten der tag, dem gab der alt daz rich und diu
PrOberalt 109, 24 sun gen zů dem alten der tag, dem gab der alt daz rich und diu ere, daz elliu geslæcht der læut
PrOberalt 109, 26 geslæcht der læut und alle zungen die dienten im. der alt der tage daz ist der ewig vater, der sinen sun
PrOberalt 129, 21 aug bezeichent die witze des hertzen, der tram bed#;eut den alten zoren. da von spricht unser herre: ‘swer sinen bruder hazzet,
PrOberalt 133, 17 spricht selber, unser herre, daz ensei merer denne der die alten e geschriben habent und der die sich gůtæt und heiligs
PrOberalt 133, 19 die sich gůtæt und heiligs leben an zugen in der alten e, unser recht und unser gutæt die ensein merer denn
PrOberalt 133, 26 ainem rechten man. so getan recht heten si in der alten e. nu sprichet unser herre: ‘eur recht ensi gr#;eozzer danne
PrOberalt 133, 28 ‘eur recht ensi gr#;eozzer danne ir recht die in der alten e waren, ir enm#;euget in daz gotes rich nimmer chomen.’
PrOberalt 134, 25 der niwen e #;eubertreffen sch#;eul ir recht die in der alten e waren. ob daz unn#;eutzlich ist daz wir mit unserm
PrOberalt 136, 7 menschen von angeng in siner hut behalten hat in der alten e vor siner geburt, $t und auch in der niwen
PrOberalt 136, 24 auch dar umb auf dem berg, daz ietwederiu schrift, dez alten urch#;eundes und auch des niwen, die sagent uns die h#;eohe
PrOberalt 139, 7 unser herre. ez waren vor unsers herren geb#;eurt in dem alten urch#;eunde luglich wissagen di sein læut verleiten wolten und zugen
PrOberalt 140, 18 der enm#;eug nicht gutes wuchers getragen. wir lesen in der alten e von guten baumen die #;eubel wucher trugen, die heiligiu
PrOberalt 141, 32 sant Pauls. Sant Pauls waz ein wiser man in der alten e. diu selb e lert geistlichiu dinch, der geistlichen ding
PrOberalt 142, 5 du enmacht nicht mer amman gesein, du enmaht nach der alten e nimmer gevaren’. do der amman diu red vernam, do
PrOberalt 144, 38 da unser herre gechr#;eutzet $t wart, diu waz vor der alten Jerusalem, nu ist si in der stat enmitten, daz man
PrOberalt 145, 1 in der stat enmitten, daz man offenlich sicht daz diu alt gærlich durch ir s#;eunt zest#;eort ist. ir habt wol vernomen
PrOberalt 155, 40 gilt ich dir, so ich her wider var’. mit dem alten urch#;eunde, mit dem heiligen ewaingelium, da mit werde wir alle
PrOberalt 157, 15 zeigt, ob daz ewartum daz si do begiengen in der alten e daz niur ein bezaichnung waz des ewartumes daz man
PrüllK 35 wib. Daz ingeber iſt och warmer nature. iſt g#;vot ioch alten uuiben unte alten livten. iz ſuuentet allan den ſithuům der
PrüllK 35 iſt och warmer nature. iſt g#;vot ioch alten uuiben unte alten livten. iz ſuuentet allan den ſithuům der ineder. iſt och
ReinFu K, 29 schaden, den er vngerne sach./ babe Rvntzela zv im sprach:/ «Alter govch Lantzelin,/ nv han ich der hvner min/ Von Reinharte
ReinFu K, 999 si iezvnt vil n#;vewe./ Weizgot, er si gra, ivnc oder alt,/ manges not ist so manicvalt:/ Ditz geschach nie manne me./
ReinFu K, 1012 han/ Vnd sage vch noch me:/ ia, ist nach der alten e/ Dirre wolf Ysengrin besniten./ owe, hette wir in vermiten/
ReinFu K, 1610 wart michel vnd groz./ Do qvamen die tier gedrvngen,/ die alden vnd die ivngen,/ Vnde schoweten die blatten breit./ do klagte
ReinFu K, 1878 gerne,/ Vnd dar zv alle, die da sint,/ beide die alten vnd die kint./ Vnd geschiht vch an dem libe icht,/
ReinFu K, 1897 we./ vch enpevtet der artzet me,/ Ob ir einen wolf alden mvget vinden,/ den schvlt ir heizen schinden./ Ovch mvzet ir
Rol 195 er unsich entphahe./ nu scul wir heim gahen/ an unser alt erben,/ daz wir hi irweruen/ daz wir daz himilriche buwen,/
Rol 321 uil manige fur tot lagen./ da wart michil iamer./ Ein alter heiden do da was,/ geheizen Iosias;/ er rafte sine gesellen;/
Rol 527 keiser entwiche./ daz rate ich dir getrůliche’/ Do sprach der alte:/ ‘der keiser uert mit deme gwalte,/ da wir nicht widire
Rol 732 icht irsterben.’/ Der keiser alliz swicte./ dů redete aber der alte:/ ‘O wol du keiser edele,/ dir enbiutet der kůnc Marsilie/
Rol 783 dich irkennin/ unde dine werch minnin.’/ er sprach zu deme alten:/ ‘daz din got walte./ du schinist in sconen geberen./ wie
Rol 789 haben.’/ ‘daz wil ich dir, herre, sagen,’/ sprach du der alte,/ ‘mich selben habe du ze behalten./ ia hat min herre
Rol 918 da nemen wil./ ia uurchte uile harte/ daz der alte mit deme barte/ uns da mite beswiche./ also wir in
Rol 1758 si lachten unde waren uro./ Genelun erbalte sich do;/ der alte Blanscandiz wart sin geware,/ er hub sich neben ime dare,/
Rol 1822 wir die sele,/ er en gert alles mere.’/ Blanscandiz der alte/ uil listechlichen er sich erhalte:/ ‘du redest wole’, sprach er,
Rol 1857 daz ich dich sin geuraget han./ ich bin leider ein alt uirwizzer man.’/ Genelun dů sprach:/ ‘wir haben groz ungemach/ uon
Rol 1868 zwene wellent tůn,/ unde alle Kaerlinge/ habe(n)t zu in minne,/ alte unde junge./ si phlegent grozzer zerunge,/ si dront deme kůnige/
Rol 1898 zwelue ersterben,/ denne wir alle uůre werden.’/ Dů erurůte sich der alte,/ daz herze in ime spilte./ er iteniute sich ander stunt:/ daz
Rol 1996 stunden/ da si den chůninc uundin./ du sprach Blanscandiz der alte:/ ‘daz dich, herre, gehalte/ Machmet un(de) Appollo/ unde gebe dir
Rol 2151 gerochen,/ swaz er dir, kůnich, hat ze leide gesprochen.’/ Der alte mit deme barte/ der irzurnte harte,/ ime uûreten diu ougen;/
Rol 2202 Ualdebrun unde Orphalis,/ Glibon unde Clargirs,/ der herzoge Gersiz,/ der alte Blanscandiz un(de) Plangirz:/ die sazzen dar inne./ ‘nu ratet mir
Rol 2235 under tan?/ nu hat er lange so geuarn;/ er ist ein alt herre,/ er maechte hinnen mere/ uon grozzen arbeiten můden/ unde
Rol 3415 wolten nicht entrinnen./ si wolten gerne wider gewinnen/ daz unser alt erbe;/ dar nach strebeten di helede./ ia waren di herren
Rol 4605 denne genůc./ si uerlait ir groz ubermůt,/ di Luciferen den alten/ hi$/ beuor ualte:/ alle di sich ir unterwindent,/ di werdent

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