Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

alt Adj. (1067 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

Mügeln 247,4 die der geloube hat beschilt,/ als du hörst in der alden e./ der gloube gibet kraft,/ er schirmet und macht sigehaft,/
Mügeln 317,8 in glüte $s blüte/ schöner vil wann e./ jung der alde brach des fluches mure./ du bist die ware rute,/ ‘o
Mügeln 319,5 nuwe/ Absalons gezeld/ sie wart swanger vor des küniges trone./ alt er vor ir saß,/ des sie eine, $s reine/ maget,
Mügeln 327,16 blib uf der milde berge,/ nicht klim in kerge wise/ alt zu der schanden twerge./ wann din lob ist immer tot,/
Mügeln 328,17 wider./ ir lob began sich reren/ in schanden tigel nider./ alt wer sich von tugent kert,/ den hat fluch in lasters
Mügeln 330,8 $s sprache / und ouch hoer list,/ freßig als die alden wisen sagen,/ freidig und roues libes/ und gibt mer durch
Mügeln 342,17 herzen sarg,/ da falbte sines blutes mark/ den fluch der alden sünden arg,/ der uns von liechte firrt./ Der tigel hat
Mügeln 345,18 mast,/ an den gezwicket wart zu last/ der sun des alden gris./ Kraft, krüz, und din figure, / got in Egipten land
Mügeln 347,15 waren tot./ $s für uns in not/ den sun der alde grise bot./ da dich sin blut betrente rot,/ da nam
Mügeln 357,15 band./ ein ieglich man/ $s muß sunder wan/ jung ader alt unglücke han./ was glück im freuden spinnet an,/ das rißet
Mügeln 372,6 figure/ groß bi dem agetstein,/ das du gehorsam halden/ den alden $s salt und der herschaft din./ der adamas bewisen/ dich
Mügeln 400,7 des sie verkoren/ mich hat und spricht: ‘was sal der alde lutz?’/ Mins lebens amm, ich such oft glückes wege,/ wie
Mühlh 152, 13 min vur ſogitan einwurti phendi, alſe da giſazt wirt^. Unſi alde recht an corni, daz is daz^. Snitit ein man dis
Mühlh 153, 7 phant wil weri, ſo ſulin ſu ume nach=volgi mit mi aldin herizechini^. Bigriphin ſu un dan da=mite^. ſo ſulin ſu un
Mühlh 176, 9 rechti ſini ekint virſte, di wili ſu nicht zueliph iar alt in=ſien^. Stirbit dan ur vatir^. ſo ſulin ſu vurſte uri
NibB 1,1 1. ÂVENTIURE/ Uns ist in alten mæren $s wunders vil geseit/ von helden lobebæren, $s von
NibB 40,2 unz an den sibenden tac./ Siglint diu rîche $s nâch alten siten pflac/ durch ir sunes liebe $s teilen rôtez golt./
NibB 933,1 ze jegede«, $s sprach der Kriemhilde man./ Dô nam ein alter jegere $s einen guoten spürhunt./ er brâhte den herren $s
NibB 1148,4 besten êren $s und tugende mac begân./ ouch hânt ir alten mâge $s noch her daz selbe getân.«/ Dô sprach aber
NibB 1170,3 êren jehen,/ si %..ergazt$’ uns mîner vrouwen $s lîhte in alten tagen./ ouch möhten wir si gerne $s zen Hiunen krône
NibB 1376,1 Etzel $s unz in daz hiunische lant./ Ze Heimburc der alten $s si wâren über naht./ done kunde niemen wizzen $s
NibB 1508,2 über den hof./ dô sprach dâ von Spîre $s ein alter bischof/ zuo der schœnen Uoten: $s »unser friunde wellent varn/
NibB 1718,2 in daz lant,/ do gevriesch ez von Berne $s der alte Hildebrant./ er sagtez sînem herren; $s ez was im harte
NibB 1912,2 niht anders $s kunde sîn erhaben/ (Kriemhilt ir leit daz alte $s in ir herzen was begraben),/ dô hiez si tragen
NibB 2274,2 sales want,/ doch ergâhte in vor der stiege $s der alte Hildebrant./ er enwolde in vor im lâzen $s niht komen
NibB 2282,1 strîte hêrlîche gân./ Dô vaht, alsam er wuote, $s der alte Hildebrant./ vil der guoten recken $s vor Wolfhartes hant/ mit
NibB 2285,4 von sînem swerte $s muose ligen tôt./ daz rach der alte Hildebrant, $s als im sîn ellen daz gebôt./ »Owê liebes
NibB 2290,1 dô rechen began!/ »Nune sol es niht geniezen $s der alte Hildebrant./ mîn helfe lît erslagen $s von des heldes hant,/
NibB 2298,3 lebte ouch niht mêre $s der Dietrîches man./ Hildebrant der alte $s Wolfharten vallen sach;/ im wæne vor sînem tôde $s
NibB 2305,4 $s dâ er den helt ersluoc./ dô werte sich der alte: $s jâ was er küene genuoc./ Der recke Dietrîches $s
NibB 2307,1 in Hagene $s durch eine brünne wol getân./ Dô der alte Hildebrant $s der wunden enpfant,/ dô vorhte er schaden mêre
NibB 2308,3 $s Gunther und Hagene./ mit bluote gie berunnen $s der alte Hildebrant./ er brâhte leidiu mære, $s dâ er Dietrîchen vant./
NibB 2345,2 niht helde lîp,/ daz si suln schelten $s sam diu alten wîp./ ich verbiut$’ iu, Hildebrant, $s daz ir iht sprechet
NibB 2375,1 wære, $s ez ist mir leide genuoc.«/ Dô sprach der alte Hildebrant: $s »ja geniuzet si es niht,/ daz si in
OvBaierl 73, 13 sy nuwe sy eder alt. Js de mensche icht to alt eder to kranc, so sal man nicht laten, et en
Parz 5,4 âne schande/ (daz ist ein wârheit sunder wân)/ daz der altest bruoder solde hân/ sîns vater ganzen erbeteil./ daz was der
Parz 5,10 leben verjach./ dâ vor was ez gemeine:/ sus hâtz der alter eine./ daz schuof iedoch ein wîse man,/ daz alter guot
Parz 5,20 ungelogen)/ daz die dâ huobe enterbet sint/ unz an daz elteste kint,/ daz ist ein fremdiu zeche./ der kiusche und der
Parz 6,2 triwe und êre/ //brâht er unz an sînen tôt./ sîn elter sun für sich gebôt/ den fürsten ûzem rîche./ die kômen
Parz 43,14 sînen gast sach er dort halden,/ den jungen, niht den alden,/ al gernde strîteclîcher tjost./ dô nam in Lachfilirost,/ sîn wirt,
Parz 74,6 helde strîtes gerten./ ___Dô stach der künec von Arragûn/ den alten Utepandragûn/ hinderz ors ûf die plâne,/ den künec von Bertâne./
Parz 93,15 ûzer her,/ swer dâ mit strîteclîcher wer/ wære, junc oder alt,/ oder blœde oder balt,/ dien solden tjostieren nieht./ dô schein
Parz 96,30 lât ir niht turnieren mich,/ sô kan ich noch den alten slich,/ //als dô ich mînem wîbe entran,/ die ich ouch
Parz 150,30 ergienc./ dô was im von dem künege gâch./ junge und alte im drungen nâch./ //Iwânet in an der hende zôch/ für
Parz 190,23 ritn/ dâ bî zir weidehûsen./ zer wilden albe klûsen/ die alten sâzen sunder wer:/ si heten ouch fride vome her./ ___ir
Parz 203,9 ichz iu sagen müeze,/ er vant daz nâhe süeze:/ der alte und der niwe site/ wonte aldâ in beiden mite./ ___in
Parz 227,18 er des gein in enkalt./ in enpfiengen ritter jung unt alt./ vil kleiner junchêrrelîn/ sprungen gein dem zoume sîn:/ ieslîchez für
Parz 228,4 den râm von im sân/ undern ougen unt an handen./ alt und junge wânden/ daz von im ander tag erschine./ sus
Parz 238,16 vant/ spîse warm, spîse kalt,/ spîse niwe unt dar zuo alt,/ daz zam unt daz wilde./ esn wurde nie kein bilde,/
Parz 240,27 kemenâten,/ ê si nâch in zuo getâten,/ den aller schœnsten alten man/ des er künde ie gewan./ ich magez wol sprechen

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