Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
alt Adj. (1067 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
| al die rîter spæhe./ diz mære och Titurel vernam,/ der alte betterise lam./ der sprach "ist ez ein heidensch man,/ sô | |
| ze warm noch ze kalt./ dâ stuont ein grâwer priester alt,/ der ûz heidenschaft manc kindelîn/ och gestôzen hête drîn./ ___der | |
| drin, noch dem sitin in Galabria: Entrinde eyn czwik eynis aldin appilboumis odir eynis birboumis von dem ende bi czwen spannen | |
| geylikeit vorterbe. Jn dem andirn iare so sege ab den aldin czwik vor der nvgin rynde, wen du siest, das di | |
| das das ror also geschickit $t mak syn von dem eldistin holcze odir von dem vremdin, das man pfroppin wil. Dor | |
| her stet an dem boum, wy gros her sy odir alt, eyner spennen lanc bis an das holcz, vnd das rum, | |
| sache. Do sprach her: "Das siet man nymmer an eynem aldin boume, das man siet an disim iungin boume, sundir wen | |
| siet an disim iungin boume, sundir wen dy czwey ris alt werdin, so vorget eynis." //Wi man eynen aldin boum irquickin | |
| czwey ris alt werdin, so vorget eynis." //Wi man eynen aldin boum irquickin sal. Eyn aldir boum, der do begint czu | |
| vorget eynis." //Wi man eynen aldin boum irquickin sal. Eyn aldir boum, der do begint czu soren, wirt irquickit, als Aristotiles | |
| gar vlislichin vnd wartin, das icht blebin si von der aldin muter odir der wynsteyn odir keyn andir vnvlot. Noch deme | |
| smecke suze, so gebin si yn lackericie odir nusse odir aldin kese wol gesalczen czu essin. Vmme das dy koster der | |
| tage. Daʒ iſt geſchriben von dem groʒʒen hiligen in der alten e. Alle die hiligen, die ie gehiligt wurden in der | |
| e. Alle die hiligen, die ie gehiligt wurden in der alten vnd in der niwen ê, die ſint mit ſiben tvgenden | |
| ivngiſten tag. Daʒ himelrich iſt gelich der archen in der alten e, div waʒ niden wit vnd oben eng. Alſ iſt | |
| vier dingen. Vnſer herre het einer$/ lay volch in der alten e, die hieʒʒen $t fvrſten mit got, den het er | |
| vnſ beʒeichent bi vier laie lvten, die ſolten in der alten e daʒ oſterlamp niht eʒʒen: Di erſten waren die vremeden, | |
| sprach die vrowe: "Ir herrin, ir wizit wole, daz ûwir eldirn heilige lûte wârin, den hatte got gelobit, ein heilant ce | |
| den heiligin lîchamin unt bivalch in zû der erdin. der eldir brûdir, der in gemartirt hete, der wart besezzin cehant mit | |
| allen ziten mit grozzer girde und mit micheler andaht die alten heiligen die vor gotes geburt warn, die hiligen patriarchen und | |
| Osanna. die da vor giengen die bezaichent die væter des alten urchundes die vor gotes geburt warn. die da nach giengen | |
| Elisabeht $t zu unser frowen sprach; daz waz daz der alt Symeon sprach; daz waz daz diu alt Anna sprach. der | |
| waz daz der alt Symeon sprach; daz waz daz diu alt Anna sprach. der ding wunderot aller Joseph und unser frowen | |
| getaner ding nie mer von dehainem chinde vernomen heten. der alt Symeon der segenote si. wie getanen segen er in gabe | |
| diu ewig verdampnusse. et in signum cui contradicetur. der hilig alt Symeon der sprach, daz chindelin daz wær chomen ze ainem | |
| wir christen wir gelauben alles daz wir lesen in dem alten urch#;eunde und in dem niwen. wir gelauben daz unser herre | |
| daz gelauben daz von im geschriben $t ist in dem alten und in dem niwen urch#;eunde, von diu ist uns daz | |
| ewigen verdampn#;euzze. et tuam ipsius animam pertransibit gladius. der hilig alt Symeon der sprach auch ze unser frowen: ‘sin swert daz | |
| si witibe untz daz si achzich jar und vier jar alt waz. diu dient unserm herren nacht und tag und enchom | |
| zů dem rechten und zů der hilicheit. wir schůln die alten s#;eunt ab waschen, wir schůln ein neues und ein hiligs | |
| ist der tach daz unser herre umbesniten wart nach der alten ê. unser herre chom in dis werlt nicht dar umb, | |
| ende hat, do er nach menschlicher $t natur zwelf jar alt waz und sin friunte ze Jerusalem furen ze den hochziten | |
| mirren opfern. diu mirre ist bitter, da mit pflogen die alten l#;eout ir toten mit bestrichen, daz si den w#;eurmen werten, | |
| christenheit, da daz wazzer verwandelt ist ze wein, wan diu alt ê diu ist gebezzert mit dem hiligen ewangelio. diu alt | |
| alt ê diu ist gebezzert mit dem hiligen ewangelio. diu alt ê diu ist geebenmazzet dem wazzer, daz hilig eweingelium dem | |
| der verstunt niht wie in den buchen geschriben waz des alten urch#;eundes. do er bechert wart, do wart er umbesniten von | |
| bechert wart, do wart er umbesniten von der durnæchticheit der alten ungewizzen ze den genaden des hiligen ewangelii. der bræutgam und | |
| dem wein ist, so getan ist zwischen der schrift des alten urch#;eundes und des newen. diu alt schrift diu gehiez den | |
| zwischen der schrift des alten urch#;eundes und des newen. diu alt schrift diu gehiez den richtum von der erde, daz hilig | |
| wein des hiligen ewaingelii also geruch ze trenchen, swaz der alten s#;eunt hie bei uns beliben sei, daz daz alles erniut | |
| herren. waz daz m#;eurmelen sei, daz sch#;eulen wir merchen. die alten væter die vor unsers herren geburt waren, swie recht die | |
| tůt der mensch, der wæchst untz daz er drizzich jar alt wirt und nimt dann ab also der mon; von diu | |
| l#;eute, der juden und der haiden. der merer und der elter sun der bezaichent die die ainen got an betent, der | |
| so dunchent si wertlicheu dinch sch#;eon und wunnechlich; so si alt werdent, so dorret iz in alles daz in ê s#;euzze | |
| vr#;eolich botschaft. er sprichet, daz wir sch#;euln wissen, daz unser alter mensch gechrutzt sei, daz die s#;eunde an uns zest#;eoret sei, | |
| $t hat, daz er spricht, daz der mensch, der unser alte, si gechr#;eutzet. $t der alt mensch ist unser vleisch dem | |
| daz der mensch, der unser alte, si gechr#;eutzet. $t der alt mensch ist unser vleisch dem elliu sein chraft an dem | |
| heilig Christ, elliu diu dinch erf#;eullen wolt diu in der alten ê und in den heiligen wissagen von im geschriben waren | |
| junger Juda wolte lazzen geben, alz er diu gebot der alten ê da vor behalten het, also behielt er si dannoch | |
| daz lamp mit in ezzen und wolt da mit den alten bizaichnungen ente geben. do er mit in daz lamp gaz | |
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