Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

alsō adv_k (7072 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

Eckh 5:110, 4 in lāget er heimlīche alle zīt des innern menschen, rehte als der slange hāte sīn kōsen mit vrou Źven und durch
Eckh 5:112, 9 und verrer ist, entvliuhet der sorge, wirfet abe die vorhte, als, ob er möhte sunder ergerunge aller liute übel und unreht
Eckh 5:112, 10 enluste in doch niht; wan er ist mit minne gebunden alsō mit guotem vlīze mit gote, unz er in gesetzet und
Eckh 5:112, 14 zuonimet und gewurzelt wirt in der minne und in gote, alsō daz er bereit ist ze enpfāhenne alle anvehtunge, bekorunge, widermüete
Eckh 5:113, 5 daz gotes bilde, gotes sun, ist in der sźle grunde als ein lebender brunne. Der aber erde, daz ist irdische begerunge
Eckh 5:113, 23 Diz ist der schaz, der verborgen lac in dem acker, als unser herre sprichet in dem źwangeliō. Sant Augustīnus sprichet: sō
Eckh 5:115, 11 hindern. Ein blībet glīche ein in tūsent$/ warbe tūsent steinen als in vier steinen, und tūsent$/ warbe tūsent ist als węrlīche
Eckh 5:115, 12 steinen als in vier steinen, und tūsent$/ warbe tūsent ist als węrlīche ein simpel zal, als vieriu ein zal ist. Ez
Eckh 5:115, 12 und tūsent$/ warbe tūsent ist als węrlīche ein simpel zal, als vieriu ein zal ist. Ez sprichet ein heidenischer meister, daz
Eckh 5:115, 17 mit nihte eigenlīcher vriuntschaft enhāt dan mit juncvrouwen oder megeden, als sant Paulus sprichet: ich hān iuch kiuschen juncvrouwen getriuwet und
Eckh 5:115, 18 hān iuch kiuschen juncvrouwen getriuwet und gelobet dem einen. Und alsō solte der mensche wesen, wan alsō sprichet unser herre: ’ein
Eckh 5:115, 19 gelobet dem einen. Und alsō solte der mensche wesen, wan alsō sprichet unser herre: ’ein mensche gienc ūz’. Mensche in der
Eckh 5:116, 5 niht envinde noch gewar werde und daz im daz niht alsō gar benomen sī, daz man dā aleine vinde blōz leben,
Eckh 5:116, 6 dā aleine vinde blōz leben, wesen, wārheit und güete. Wer alsō getān ist, der ist ’ein edel mensche’, jā minner noch
Eckh 5:116, 15 in gote bekennet, daz heizet und ist ein morgenbekantnisse, und alsō schouwet man die crźatūre āne alle underscheide und aller bilde
Eckh 5:117, 19 ez aleine varwe habe, dā liget allez sīn wesen ane. Alsō spriche ich, daz der edel mensche nimet und schepfet allez
Eckh 5:118, 1 von gote und sich. Und nū ist ein ander kraft, alsō ich dā von hān gesprochen, von der der mensche sihet,
Eckh 5:118, 13 den heiligen geist ź dan die gāben des heiligen geistes. Alsō spriche ich, daz sęlicheit enist āne daz niht, der mensche
Eckh 5:187, 3 im selber niht enwil, dem muoz got wellen glīcher wīs als im selber. Swenne ich mīnes willen bin ūzgegangen in die
Eckh 5:187, 6 mich an dem teile, sō versūmet $t er sich selber. Alsō in allen dingen, dā ich mir niht enwil, dā wil
Eckh 5:188, 3 ist. in wārer gehōrsame ensol niht vunden werden ’ich wil alsō oder alsō’ oder ’diz oder daz’, sunder ein lūter ūzgān
Eckh 5:188, 3 wārer gehōrsame ensol niht vunden werden ’ich wil alsō oder alsō’ oder ’diz oder daz’, sunder ein lūter ūzgān des dīnen.
Eckh 5:188, 8 swie dū wilt in aller wīse’. Daz übertriffet daz źrste als der himel die erden. Und swenne man daz gebet alsō
Eckh 5:188, 9 als der himel die erden. Und swenne man daz gebet alsō volbringet, sō hāt man wol gebetet: als man zemāle ūzgegangen
Eckh 5:189, 1 man daz gebet alsō volbringet, sō hāt man wol gebetet: als man zemāle ūzgegangen ist in got wārer gehōrsame. Und als
Eckh 5:189, 1 als man zemāle ūzgegangen ist in got wārer gehōrsame. Und als wāriu gehōrsame $t niht ensol haben ’ich wil alsō’, alsō
Eckh 5:189, 2 Und als wāriu gehōrsame $t niht ensol haben ’ich wil alsō’, alsō ensol niemer von ir gehœret werden $t ’ich enwil
Eckh 5:189, 2 als wāriu gehōrsame $t niht ensol haben ’ich wil alsō’, alsō ensol niemer von ir gehœret werden $t ’ich enwil niht’;
Eckh 5:189, 4 ’ich enwil niht’ ist ein wāriu vergift aller gehōrsame. $t Als dā sprichet sant Augustīnus: «der getriuwe diener gotes den engelüstet
Eckh 5:191, 1 gewürken, ez enneme hier inne sīne kraft und sīn vermügen. Alsō krefticlīche sol man beten, daz man wölte, daz alliu diu
Eckh 5:191, 6 Die menschen sprechent: ’eyā, herre, ich wölte gerne, daz mir alsō wol mit gote węre und alsō vil andāht hęte und
Eckh 5:191, 7 wölte gerne, daz mir alsō wol mit gote węre und alsō vil andāht hęte und vride mit gote, als ander liute
Eckh 5:191, 7 węre und alsō vil andāht hęte und vride mit gote, als ander liute hānt, und wölte, daz mir alsō węre oder
Eckh 5:191, 8 mit gote, als ander liute hānt, und wölte, daz mir alsō węre oder ich alsō arm sī’, oder: ’mir enwirt niemer
Eckh 5:191, 8 liute hānt, und wölte, daz mir alsō węre oder ich alsō arm sī’, oder: ’mir enwirt niemer reht, ich ensī denne
Eckh 5:194, 1 nihtes noch engibet keinen vride. Sie suochent alles unrehte, die alsō suochent: ie verrer sie ūzgānt, ie minner sie vindent, daz
Eckh 5:194, 2 ūzgānt, ie minner sie vindent, daz sie suochent. Sie gānt als einer, der eines weges vermisset: ie verrer er gāt, ie
Eckh 5:195, 5 willen und sich selber lęzet, der hāt alliu dinc gelāzen als węrlīche, als sie sīn vrī eigen węren und sie besezzen
Eckh 5:195, 5 sich selber lęzet, der hāt alliu dinc gelāzen als węrlīche, als sie sīn vrī eigen węren und sie besezzen hęte in
Eckh 5:196, 2 zwīvelen: węre dehein bezzer wīse, unser herre hęte sie gesprochen, als er ouch sprach: ’swer mir welle nāchvolgen, der verzīhe sich
Eckh 5:197, 2 bestānt. Ez ist rehte ein glīch widergelt und glīcher kouf: als vil dū ūzgāst aller dinge, als vil, noch minner noch
Eckh 5:197, 2 widergelt und glīcher kouf: als vil dū ūzgāst aller dinge, als vil, noch minner noch mźr, gāt got īn mit allem
Eckh 5:197, 3 minner noch mźr, gāt got īn mit allem dem sīnen, als dū zemāle ūzgāst in allen dingen des dīnen. Dā hebe
Eckh 5:198, 4 diu werk iemer sīn, sō enheiligent sie uns zemāle niht, als verre sie werk sint, mźr: als verre als wir heilic
Eckh 5:198, 4 sie uns zemāle niht, als verre sie werk sint, mźr: als verre als wir heilic sīn und wesen hān, als verre
Eckh 5:198, 4 zemāle niht, als verre sie werk sint, mźr: als verre als wir heilic sīn und wesen hān, als verre heiligen wir
Eckh 5:198, 4 mźr: als verre als wir heilic sīn und wesen hān, als verre heiligen wir alliu unsriu werk, ez sī ezzen, slāfen,
Eckh 5:198, 8 vlīz sol dar ūf legen, daz man guot sī, niht als vil, waz man getuo oder welherleie geslehte diu werk sīn,
Eckh 5:201, 7 allen steten und in der strāze und bī allen liuten als wol als in der kirchen oder in der einœde oder
Eckh 5:201, 7 und in der strāze und bī allen liuten als wol als in der kirchen oder in der einœde oder in der

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