Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

alsô adv_k (7072 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

BdN 472, 27 daz êrst wesen kümt seiner êrsten machung, die Adam enpfieng, alsô widerkoment die edeln stain zuo irn kreften mit weihen und
BdN 474, 17 dann ander gesmeid und auz den vier elementen edeleicher gemischt, alsô daz ez warm und kalt, fäuht und trucken mêr in
BdN 474, 24 vint, doch vindet man ez mêr lauter denn ander gesmeid, alsô daz ez niht gemischet ist mit erden oder mit sleim
BdN 475, 8 gezeug dann mit anderm. daz golt küelt gegen dem tag, alsô erkennent die nahtengel, wenn in der tak des morgens drô
BdN 475, 18 ez sich und entweicht dem hamer und praitt sich überal. alsô tuot der gereht mensch: wenn der in leiden ist, sô
BdN 475, 30 hitz und zehen stück kelten, zehen fäuhtin und zehen trücken. alsô spricht daz puoch ze latein. aber daz spræch ich ungern,
BdN 477, 3 diu lider sühtig mit dem siehtum, der paralis haizt, und alsô verderbt ez mangen goltsmit und mangen gesmeidkünstler, die alchimiste haizent,
BdN 477, 24 vaizt von dem, daz ez daz wazzer zesamen druckt und alsô wirt ez zæch sam der leim. sô nu daz erhitzt
BdN 477, 28 in etleicher zeit und diu fäuht gestêt und wirt hert. alsô wirt daz auripigmentum in der weis und daz swefel wirt,
BdN 478, 12 gar kaum von dem gevelschten gunderfai. iedoch mag man ez alsô erkennen. ain geväz, daz gemacht ist auz rehtem nâtürleichem gunderfai,
BdN 479, 16 daz ist kalter nâtûr und ist hert, vest und sneidend, alsô daz ez alleu andreu dinch zämt mit seiner vestikait und
BdN 479, 29 von eisen und wirt hert von vil smitslegen und widerprechen, alsô daz er kraft gewint über daz eisen, und dar mit
BdN 480, 9 ez scheint inwendich schôn, aber auzwendig wirt ez leiht gemailigt, alsô daz ez plaich wirt, niht rostich. wenn ez lang in
BdN 481, 4 salz nimt und seut diu mit wazzer in ainer airschaln, alsô daz er daz häutel der airschaln ab nimbt, daz diu
BdN 481, 6 schal iht verprinn, und dauht golt dick in daz gemächt alsô haiz, daz golt värbt sich gar wol. //VON DEM PLEI.
BdN 481, 10 nâtûr sam daz zin und ist swær sam daz golt, alsô daz ez zwuo swæren hât: silbers und kupfers. daz plei
BdN 481, 30 daz zin mêr hert, wenn man plei dâ zuo mischt. alsô wirt auch daz plei, wenn man zin dâ zuo mischt.
BdN 484, 33 sam ob er sich der stimm und des gedœns fräw. alsô spricht Solînus. /Ez sint prunnen in dem grôzen land Britannia,
BdN 485, 17 zwaier oder dreier daumellen lanch, wenn daz mer still ist, alsô daz man in mit vazzen geschepfen mag. der prunn bedäutt
BdN 487, 34 gar hitzig ist, diu zeitigt ir purt ê der zeit, alsô daz si des kindes ê der zeit genist, oder macht,
BdN 487, 36 oder macht, daz daz kindel geporn wirt mit etleichen zändeln. alsô wart ain diernkindel geporn, daz het hangendeu prüstel und hâr
BdN 488, 14 wunderleichen gestalt, oder ain viechmuoter pringt klaineu viehel mit menschenhaupten. alsô truog ain verhermuoter värkel, diu heten menschenhaupt, sam Albertus spricht
BdN 489, 10 besundereu tier, diu got beschaffen hât ân des menschen werk. alsô prüef ich, daz man antwürten schüll zuo der frâg von
BdN 491, 5 von ungehœrnden kindel koment, diu auch stummen sint und ungehœrend, alsô daz si die siehtüem erbent, und der auzsetzel erbt auch
BdN 492, 4 mitêwig wær mit dem vater, und spricht under andern sprüchen alsô: ainer pitt den andern niht, dâ gleich pei gleich lebt;
BdN 492, 7 ist, diu gleichait der armuot macht all läut reich, und alsô besitz wir alleu dinch, die wir niht begeren. er spricht
BdN 492, 26 und het in ainer hant zwên man, die vraz er alsô rôch. /Ez sint läut, die haizent Comani, die ezzent rôhz
BdN 493, 7 dann den vätern, aber diu diernkindel behaltent si pei in. alsô ist an etleichem gefügel, dâ sint die sien auch sterker
BenGeb 20 sich zuo diner gothait,/ daz wir sin mit im gemaine,/ als er ist mit dir al aine./ unser bilde er an
BenGeb 33 im muoze leben,/ dem ruoche er sinen gaist ze geben./ also samnot er chunnescaft/ zwiscen im und siner gescaft./ da von
BenRez 37 so ist niht so gut: nem ruten, venchel, huswurz, iegeliches also vil als er in der hant gehabn [19v] muge, und
BrEng 3 gebezrot. {f{(12r)}f} Wiem die br#;ovdra alle zim rate ladon ſol. Alſ diche ſo im gottiſ huſ dichein furmehtigu dinch ſint ze
BrEng 36 er got fvrchte. Bedir ſpricht er ſvn bireit inen werdin alſ dich inen dvrft ſi. abir dien geſvnden vn2de alrmeiſt dien
BrZw 44 inphange1n in chor oder mit orden den der vater irtailit alſo gviſſe daz den ſalmin oder di lezzun oder anderz etwaz
BuchdKg 15, 3 schriete und im gewant ane legete. Daz geschach. Joseph was alse schœne alsô dô man in darin legete. Er kam für
BuchdKg 41, 14 gerihtet, got der rihtet über iuch an dem jungesten tage, alsô daz iuwer lîp und iuwer sêle iemer mêre brinnen muoz.
BuchdKg 44, 6 liute die si in dem lande funden, unde lâgen darinne alse lange si wolten. Dar nâch fuoren si von danne unde
BuchdKg 46, 18 güeticlîche. Der künic las den brief. An dem briefe stuont alsô: #.,Dich grüezet der künic als er sol, und enbiut dir
BuchdKg 52, 3 als er si heize. Si suln auch niht vodern wan alsô er si heize. Die knehte suln daz wizzen, daz si
BuchdKg 55, 1 küniginne schreip brieve unde versigelte si mit des küniges vingerlîne, als ez der künic selbe hete getân, unde sante si in
BuchdKg 56, 7 unde fuorte si in den wîngarten und underwunden sich sîn als er ir eigen wære. //Er tete mêr übels. Dô diu
BvgSp 39 die garsten vz vnd stoz die besten in einem m#;eorser. Alse sie veiste beginnen, so sprenge dor vf ein kalt wazzer vnd
Capsula 19 kalden zene. Suelin ſwerent die halſaderen. unde ob er iſt alſo der doub si. unde ove ime wirret der wize vleche
Eckh 5:8, 2 Christi etc. Der edel apostel sant Paulus sprichet disiu wort alsô: ’gesegenet sî got und der vater unsers herren Jêsû_Kristî, ein
Eckh 5:9, 1 und an worten, diu wîse liute hânt getân und gesprochen, als sie wâren in lîdenne. // Von dem êrsten sol man
Eckh 5:9, 6 gerehte und gerehticheit, guote und güete sich einander anesehent und alsô ze einander haltent: diu güete enist noch geschaffen noch gemachet
Eckh 5:9, 7 si ist gebernde und gebirt den guoten, und der guote, als verre sô er guot ist, ist ungemachet und ungeschaffen und
Eckh 5:9, 19 mit im und in im alliu ir werk nâch dem, als geschriben ist und sprichet der sun: ’der vater in mir
Eckh 5:10, 7 îngeborn von der ungebornen güete. Dar umbe sprichet daz êwangelium: ’als der vater hât daz leben in im selben, alsô hât
Eckh 5:10, 8 êwangelium: ’als der vater hât daz leben in im selben, alsô hât er gegeben dem sune, daz er ouch habe daz

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