Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

alsô adv_k (7072 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

BdN 376, 15 diasandali. iedoch macht man ez anders auch, aber daz electuari alsô gemacht ist pezzer und kreftiger, ez pringt auch gar kreftigen
BdN 378, 8 ist, wan si ist ain ainvaltigz element. daz verantwurt man alsô und spricht, daz diu kräuter niht wahsen noch komen auz
BdN 379, 31 auz den vier elementen, doch hât er der ze wênig, alsô daz den kräutern niht genüegt. nu maht dû frâgen ains,
BdN 380, 32 pitter kraut und ist menschleicher art gar nütz und gemachsam, alsô spricht Platearius und ander grôz maister. wer des krauts saf
BdN 384, 20 wazzer und an dem andern tag auch und tuot daz alsô oft, daz rainigt den leip gar schôn und macht in
BdN 385, 26 krautes pleter in ainem newen hafen under die erd setzet, alsô daz der hafen niht auzgedunsten mag, sô werdent frösch auz
BdN 392, 30 sô macht er trunken und macht die läut vil lachent, alsô daz si niht wizzent, dar umb, daz er daz herz
BdN 393, 27 an dem lieht guoter werk zieh wir uns ein und alsô dorr wir unsern tôt und in unser vallen. ach und
BdN 395, 14 sin niht gehabt. wie dem sei, sô erkenn daz kraut alsô. seineu pleter sint zerstrobelt und sein pluom ist gel und
BdN 396, 9 Avicenna spricht, ez sein ains pâms saf und daz werd alsô hert. //VON DEM KÜMEL. /Cyminum haizt kümel. daz ist ains
BdN 399, 28 trucken und entlœst und klainet grôz materi und streicht ab alsô vast, daz ez wildez flaisch abnegt, und hât die art,
BdN 404, 22 behelt die flüzling, die ze latein liquores haizent, in kreften, alsô daz si niht prechent noch faulent, wenn man die hopfenpluomen
BdN 404, 30 und hât die kraft, daz er küelt. wer seineu pleter alsô grüen zerstœzt oder seinen sâmen und pindet der ainz auf
BdN 407, 12 pleter stôzen und auf die slæf legen. man macht alraunöl alsô. des êrsten schol man des krauts pleter zestôzen gar wol
BdN 408, 18 munt übel smeck und im daz zantflaisch niht frisch sei, alsô daz ez im leiht pluot, der wasch den munt mit
BdN 412, 13 und macht daz gesiht dunkel unde sneidet daz harmwazzer ab, alsô daz ez niht fleuzt, und benimt auch der frawen haimleichen
BdN 420, 5 tier, sô ezzen si des krauts und werden zehant swanger. alsô spricht Alexander der arzt. //VON DER VELTISPEN. /Saturegia haizet veltisp.
BdN 421, 33 der frawen haimleichait und macht abpurt in den swangern frawen, alsô daz si der kindel ê der zeit genesent. ez spricht
BdN 423, 9 dem popelpaum. die sterzel niezent die wurz und legent sich alsô zerplæt an die strâz. //VON DER NEZZELN. /Urtica haizet nezzel.
BdN 423, 29 sâm mit wein und offent die kintporten an den frawen, alsô daz diu muoter dester leihter zuogevæht. und daz selb tuot
BdN 424, 24 kalt und wintich. die pawläut sprechent, wenn man die wicken alsô grüen oben absneid und man die grüenen stupfeln umbacker und
BdN 424, 29 zuo mist lâze werden dar inn und machen in unfruhtpær. Alsô scholt wir uns umbackern mit guoten werken die weil wir
BdN 425, 5 ist, idoch ist er pezzer vrisch und grüen. mach violsyropl alsô. seut den viol in wazzer, seich daz dann durch ain
BdN 425, 10 und macht in vertich in hitzigen vibern. violöl macht man alsô. man seudet die viol in öl und twinget daz dann
BdN 427, 14 der maister geschrift von der nâtûr und sprechent die maister alsô, daz die stain wahsen in der erden auz dem erdischen
BdN 428, 18 oder plaich und von mêr fewers wirt er rôt, und alsô ändert sich diu varb an den stainen, reht sam die
BdN 429, 19 den menschen unsihtich und der karfunkel läuht in der naht. alsô habent auch ander stain vil wunderleicher kreft, sam uns bezeugt
BdN 430, 19 kräutern, die den menschen lustig sint, sam diu kräuter sint, alsô daz die gaist pei den läuten wonent durch der crêatûr
BdN 433, 4 sam ain new gefeilt eisen. der adamas ist gar hert, alsô daz man in weder mit eisen noch mit feur zerprechen
BdN 433, 31 dâ diu nâdel inn ist; dem volgt diu nâdelspitz inwendig, alsô daz si in dem vaz auch kraizlot umbgêt. sô daz
BdN 434, 3 stêt, gegen suden oder gegen mittem tag über. daz verstê alsô, daz sich die schefläut rihtent nâch des kräuzs örtern, daz
BdN 434, 21 zuo ainer latern oder zuo ainer lucern, daz allzeit print, alsô daz si kain ungewiter noch kain regen erleschen mag. //VON
BdN 435, 30 AMANDIN. Amandinus ist ain stain, der ist puntvar oder vêchvar, alsô daz er mangiverbig ist. der stain erlescht all vergift und
BdN 437, 7 daz äugel vertilgt und den stain gepœsert. wer den stain alsô ganzen verslint in ezzen, dem durchgêt er all sein ingewaid
BdN 439, 1 und spricht auch ‘vil wäzzer mügent die lieb niht erleschen.’ alsô spricht auch sant Paulus zuo den Korinten ‘diu lieb ist
BdN 440, 12 die jungen swalben, die den stain habent in irr lebern, alsô, wan die selben kêrent ir snäbel zesamen, sam si vrid
BdN 442, 14 CRYSOLIT. /Chrysolitus ist ainer der zwelf stain und ist mervar, alsô daz er tunkelgrüen ist und guldein funken dar ein gemischt
BdN 444, 25 in wazzer wirft, sô pringt er mangerlai pœser gaist pild, alsô daz si antwurt gebent dem, der si fragt; und legt
BdN 447, 20 ist auch den hinvallenden guot, wenn man in enzünt. und alsô ist auch der elider in geleicher weis. der aitstain schäuht
BdN 447, 30 ist si aber niht maget, sô beprunzt si sich zehant. alsô melt si ir aigen wazzer. //VON DEM GELASEN. /Gelasius ist
BdN 448, 25 macht auch den menschen liep und minnencleich. man bewært in alsô. wer ainen nackenden menschen mit honig bestreicht und in für
BdN 452, 5 dar auz; sô nement dann die dieb waz si wellent. alsô sprechent die stainlær. wer den stain zerreibt und mischt in
BdN 454, 2 daz ez ain klainz österl sei, daz ist ain mervischel alsô genant, daz smeckt gar wol und ist an der grœz
BdN 455, 31 râten, daz dû des morgens des allerêrsten die käuschen magt alsô swanger anrüefst mit irem kindel; wan hâst dû die muoter,
BdN 458, 26 der haizen flammen der götleichen lieb und die werlt versmæhen, alsô daz wir mit sant Pauls mügen gesprechen ‘unser mitwandeln ist
BdN 466, 28 scorpen oder ainen visch, der ist kalt und ist nordenkreftich, alsô daz er küel ist sam der nordenwint, der ze latein
BdN 467, 1 wazzermensch, daz ainen kruog mit wazzer auzgeuzt, der ist sunnennaigich, alsô daz er sein kraft hât nâch der sunnen underganch, und
BdN 467, 6 wider oder ainen leben oder ainen schützen, der ist sunnenkünftich, alsô daz er sein kraft hât nâch der sunnen aufganch, und
BdN 469, 29 hoff zuo gotes werk und lob got in seinen crêatûren. alsô nert auch den menschen wein und prot paz wan wazzer
BdN 472, 19 der ding, daz sagt der alten väter red und spricht alsô. Ain iegleich crêatûr ist belaidigt mit der sünd des êrsten

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