Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
êwic Adj. (977 Belege) MWB Lexer BMZ Findeb.
got, ir behalter wellist sin und urteilen si in das ewig leben. Ich bitte dich, herre, umb reine lúterunge und geistliche | |
edelen tugenden.» Der erste stein dez erlichen palastes, da der ewige got ane ende sine minnelustlichen brut inne trúten sol nach | |
edel und also cleinlich und vlússet also s#;eusse, swenne der ewig |
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das sin gebette sin an siner langen venie alsus: «Herre, ewiger vatter, got von himmelriche, ich unwirdiger mensche, ich danken dir, | |
darumbe, das ir vleisch stinket von der unkúscheit in der ewigen warheit vor siner heligen drivaltekeit. Des bokes hut ist edel, | |
ich von ir ilen.» «Nu vrage ich dich in der ewigen warheit: Wie heissest du?» Do sprach der túfel: «Ich heisse | |
wunnenklich ist dis leben.» Noch was er nit in den ewigen himmel kommen. |
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lere den tumben und trost den wisen; si git #;voch ewig lob und endelos ere dem grundelosen brunnen, da si us | |
sol leben, wan si mag nit sterben, dur das si ewig ist. Erbeitet si alsus dur mich untz in die jungesten | |
erden noch den himmel, du gibest den engeln nit das ewig leben, du enhast den menschen nit gemachet noch sele und | |
Dinú werk vollebringestu alles mit lúginen in valscher list. Dú ewig warheit das ist Jhesus Christ, der ein ewig got mit | |
list. Dú ewig warheit das ist Jhesus Christ, der ein ewig got mit sinem vatter ist.» Der Endecrist der sprichet mit | |
Enoch sprichet sin heilig gebet in sinem reinen herzen alsus: «Ewiger vatter und sun und heliger geist, du ewiger got ungescheiden, | |
herzen alsus: «Ewiger vatter und sun und heliger geist, du ewiger got ungescheiden, ich danke dir, herre, an mir diner langen | |
alsus: «Gebenedicte siestu, vil liebe, was wunders wúrkestu in disem ewigen spiegel, da sich |
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menschen von dem himmelriche $t in das ertrich bringen.» «Schúbestu, ewiger vatter, den grendel diner gerehtekeit also veste vúr des himmelriches | |
stunde, das si got noch nit lasse vallen in das ewig abgrúnde. Aber die jungfr#;vowe, in der lichame ich ze herberge | |
aller gůter wille dez hufen gůtes lebennes sol werden der ewigen wunne blůmen, da got ze siner endelosen hohgezit wil crenze | |
andern zwein. Darumbe: Alleine #.[die zartekeit und die heimlicheit gottes ewig an in selben und edel sin#.], so sint si doch | |
bilde miner menscheit das swebet ie sunder beginne in miner ewigen gotheit.» |
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sol noch brinnen iemer ane ende. Dis fúr ist der ewig got, der in im behalten hat das ewig leben und | |
ist der ewig got, der in im behalten hat das ewig leben und us von im gegeben hat allú ding. Des | |
allersch#;eonesten k#;eoppfe machen dem himmelschen vatter, da er in siner ewigen hochgezit selber us trinken wil alle die helikeit, die er | |
dem jungesten tage: «Gant von mir, ir vervlůhten, in das ewige fúr!» Der schin dis vúres das ist die lúhtende anschowunge | |
und vliessent #;voch wider in, iegliches nach gottes ordenunge mit ewigem lobe. Swer hie von me sprechen wil, der lege sich | |
das hat got erlúhtet; da mit sihet si in die ewige gotheit, wie die gotheit gewúrcht hat mit ir nature in | |
aller wirdekeit, man sol si setzen uf den stůl des ewigen gemaches, man sol si gr#;eussen mit allen zungen, man sol | |
ist, das wir denne iemer stete s#;eollen wesen in dem ewigen lebenne. Ettewenne lag alles min heil an dir, nu lit | |
nit wider komen, us diser aschen wúrdestu niemer genomen. Der ewige tag ist úns entstanden, nu s#;eon wir únsern lon enpfan. | |
aller súnde, und helige mich mit allen tugenden in das ewige lib. Ich bitte dich, herre Jhesu_Christe, dur dinen heligen tot | |
wesen und bliben die jungeste spise mines lichammen und das ewige brot miner armen sele. Ich bitte dich mer, vil lieber | |
das du si hútte also wellest tr#;eosten, das si dinen ewigen trost und dine gebenedigten hulde niemer m#;eogen verlieren. Ich bitte | |
got, ir behalter wellest sin und urteilen si in das ewige lib. Eya lieber herre, erbarme dich úber die selen mins | |
siben salmen |
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wart gesehen mit geistlichen #;vogen der minnenden sele in der ewigen ewikeit und wart bekant ir gesch#;eopfnisse. Was ist das, ewekeit? | |
eingebornen sune me vr#;eoden enpfat. Das můs sin, alleine dú ewige gotheit sunder beginne alle wunne und vr#;eode hat in ime | |
tůt im doch das sunderlichen eweklich wol, das er sinen ewigen sun mit allen sinen volgeren so vr#;eolich anschowen sol. Swenne | |
mit ime, die mit libe und mit sele zů der ewigen hohgezit dar mit arbeit komen sint. So sol ein ieglich | |
sinem vatter kam. Alzehant nach dem jungesten tage in der ewigen hochgezit, als got allú ding núwe hat gemachet, so wirt | |
mere. Die menscheit únsers herren ist ein begriffenlich bilde siner ewigen gotheit, also das wir die gotheit begriffen m#;eogen mit der | |
ertrich, helle noch vegefúr niemer begriffen mag noch widerstan. Die ewige gotheit schinet und lúhtet und machet minnenlustig alle die seligen, | |
wir got inne gedienet solten han. Owe, das ist ein ewig schade! Aber owe! Die súndige trehne rúwent mich, die man | |
umb alle sine súnde weinen, er keme niemer zů der ewigen helle, blibe er also. Swie kleine teglich súnde der gůte | |
der nadelen #;eori aller miner vienden in die himmelporten mines ewigen landes.» Der túfel: «Du bist alzesere bezúnet.» Dú sele: «In | |
gotte besitzen die h#;eohsten ere, beidi hie und in sinem ewigem riche. Wol im, der sich hie an in vlisset.» |
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m#;eusse und m#;eoge |
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crúze! Trag úns, herre, úber alle únser not in das ewige leben. |
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Wil úns dis wol behagen, so haben wir ie den ewigen schaden. Das |
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súnde so cleine, si si úns an únser sele ein ewig schade. Warumbe? Es wart nie súnde als heleklich gewandelt, si | |
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