Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
êwic Adj. (977 Belege) MWB Lexer BMZ Findeb.
knehte/ uon allin unrehte,/ uon dines selbis zorne,/ uon dem ewigem ujrlorne,/ von geistlichen unzuhten,/ von schanden vnde uon suhtin,/ uon | |
hurliche intzundent,/ von tuvillichen schunden,/ von grozir becorunge,/ von der ewigen uerdampnunge,/ uon allirslahte leide,/ in der wile daz da gescheide/ | |
in simo hovi niwirt nimmir nacht,/ da ist inni daz ewigi licht,/ des niwirt hini vurdir ziganc nicht./ //Du kunigin, so | |
die an den bůchen verborgen ſint./ Deʒ helfe vnſ die ewige wiʒheit,/ die ane aller ſlathe arbeit/ alle diſe welt hat | |
Si heiʒet ouch ſtix, daʒ iſt unfróde. Wen da iſt ewege unfróde. Si heiʒet ouch acheronta, daʒ iſt pfneſſunge. Wen da | |
Jnnenthalp an daʒ lant ſtoʒet daʒ gefrorn mere vnde die ewige keltin. //Do ſprach der iunger: Nu heſt du mir geſeit | |
der linken hant? Der meiſter ſprach: Die ʒeſuwe betútet den ewigin lip, die lirke daʒ gegenwurtige lebin. Dauon treit men den | |
ſint groʒe vinſterniſſe, die men gegrifen mac. Daʒ iſt ein ewi[59#’r]ger gruwel. Die ſibende iſt ſchande der ſunden. Wen alle dinc | |
den ſprichet got denne: #.:Varnt enwec ir uerflůcheten in daʒ ewige fúr, wen ſo mich hungerte, ir engabint mir niht ʒe | |
Weleſ ſint die fróden? Do ſprach der meiſter: Daʒ iſt ewic lip vnde ewige ſelikeit vnde aller dinge gnůc ane aller | |
fróden? Do ſprach der meiſter: Daʒ iſt ewic lip vnde ewige ſelikeit vnde aller dinge gnůc ane aller ſlahte durft. //Do | |
ſo wanten ſie daʒ, daʒ eſ verwandelet wurde ʒů einer ewiger ſtetin. O wi ein wunderliche widerwertikeit! Alſe der gůten froide | |
barmherzicheide!/ ////Minsame Jhesu, getr#;iue leidere/ Aller warheit geware lerere,/ $’S ewgen levens milde gevere,/ Diner g#;eude geven ich lof ind ere!/ | |
der uns oug gecoufte/ bit sines sunes bluode/ van deme ewigeme dode./ //Wer sal mir des gehelfen,/ wer sal mig so | |
unverloschen liet,/ daz newere du mir niet./ daz is der ewige lif,/ daz is, daz ig armez wif/ bit diner helfen | |
sine lieven hulde/ unde ce lezzes uns gesamene/ in deme ewigeme levene./ //Maria, milde kuningin,/ nu muozestu gelovet sin/ der diner | |
unsih alle irloste sint/ mit sinem heiligen bluote/ von der ewigen nœte;/ des scol er iemmer gelobet sin;/ vile wole gniezze | |
der unbeginlicher drivaltekeit hat sich gesprenget us dem brunnen der ewigen gotheit in den blůmen der userwelten maget, und des blůmen | |
got und ein t#;eotlich mensche und ein lebende trost des ewigen libes, und únser l#;eoser ist brúteg#;vom worden. Die brut ist | |
Adames valle, also das er můste zúrnen, do underfieng dú ewige wisheit der almehtigen gotheit mit mir den zorn. Do erwelte | |
gottes kint und dinú kint entwenet und vollegewahsen in den ewigen lip. Eya, darnach s#;eollen wir bekennen $t und sehen in | |
und sehent und smekent, wie der engel fr#;eode von der ewigen maget die unnatúrlichen milch s#;vog.» «Das ist ein kintlich liebi, | |
selben ein wolgezieret got. %/Unser zweiger gemeinschaft $t ist das ewige lip ane tot.» So geschihet da ein selig stilli nach | |
geist r#;euret si mit der durchfliessunge der wunderlichen sch#;eoppfunge der ewigen wunne; der ungeteilet got spiset si mit dem blikke sines | |
da mag nieman nit gůtes an tůn. Du hast ein ewig siechi; wiltu gnesen, so var hin und z#;eoge dich einem | |
lustlichen grase der heligen bekantheit;/ und dú liehte sunne miner ewigen gotheit/ beschinet dich mit dem verborgenen wunder miner lustlicheit,/ des | |
dis einig grosse wunder an im getan, so m#;eohtistu sin ewige ere enpfahen. Wie sol man dir nu des getrúwen, das | |
wort saget, do sach ich die herliche warheit in der ewigen wirdekeit. Eya herre, ich bitte dich, das du dis bůch | |
und gitekeit. Die sclůgen den kor also geswinde in das ewig abgrúnde, so man mohte sprechen Alleluia. Do erschrak alles das | |
zů der sele, und besitzen denne volle herschaft in der ewigen ere. O du lustliches lamp und wunnenklicher jungeling Jhesu, |
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irem sch#;eopfer nie getorste noh mohte mensclich geregen, und dú ewig wisheit der almehtigen gotheit hatte dir, fr#;vowe, einen schatten gegeben, | |
h#;vobtsúnde. War gat denne der weg hin denne in das ewig abgrúnde? |
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dienent und sich vr#;eowent aller únser selekeit. Do sprach der ewig sun mit grosser zuht: «Lieber vatter, min nature sol #;voch | |
Adam und Eva waren gebildet und adellich genatúret na dem ewigen sune, der ane beginnen von sinem vatter ist geborn. Do | |
ein hoher rat in der heligen drivaltekeit. Do sprach der ewige vatter: «Mich rúwet min arbeit, wan ich hatte miner heligen | |
solte den unvlat in sich nemen?» Eya, do knúwete der ewig sun vor sinem vatter und sprach: «Lieber vatter, das wil | |
manigvalt. Si wirt gehalsschlaget mit grosser unmaht, das si des ewigen liehtes sunder underlas gebruchen nit mag. Si wirt vor gerihte | |
hoch in dem s#;eussen luft des heligen geistes gegen der ewigen sunnen der lebendigen |
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allú ding sch#;eone Wenne die minnende sele sihet in den ewigen spiegel, so sprichet |
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allen dingen in gottes warheit nút hangent, die m#;eussent dem ewigen gotte mit grosser schamme entvallen. Dú minne sunder můter der | |
lere und das userwelte minnereden, das er dikke gegen dem ewigen gotte uf dem hohen berge tet, das sol alles ein | |
cleide Ich habe gesehen ein stat, ir namme ist der ewige has; si ist gebuwen in dem nidersten abgrúnde von manigerleie | |
úberatz und den úbertrank so flisseklich begant, die m#;eussent mit ewigem hunger vor Lutzifer stan und essent gl#;eujendige steine, ir trank | |
hatte der súchete dar nit braht, die da heisset der ewige tot. Doch were das múglich, das ein reinú sele da | |
reinú sele da bi in were, das were in ein ewig lieht und ein grosser trost; wan dú unschuldige sele můs | |
iemer lúhten und schinen, wand si ist geborn usser dem ewigen liehte sunder pine. Nimet si aber des túfels glichnisse an | |
sich, so verlúret si ir sch#;eon lieht. Mag in der ewigen helle von gebette und von almůsen den verdampneten ein einig | |
sere. Allen, die dar koment, kume hat in got die ewige helle benomen, wan ich han nieman da funden, der an | |
stunt. Alle die in den munt koment, den wirt der ewig tot niemer me benomen. |
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munde ze himmelrich varent, denne der sie, die zů der ewigen helle varent. Die rehtekeit hat doch stete ir gewalt; swas | |
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