Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

erliuhten swV. (199 Belege) MWB   Lexer BMZ Findeb.  

Spec 27, 12 in der goteſ warhait, vnde wart #;voch ſo erfvllet vnde erlvhtet von dem heiligen geiſte, daz er vnſern herren $t bat
Spec 32, 11 wiſſage Eſayaſ. Er ſprichet: ‘Stant vf, Ieruſalem, $t vnde wirt erlvhtet, wan dir daz ewige lieht erſchinen iſt.’ Mit Ieruſalem hat
Spec 32, 16 dem waren liehte. Daz iſt vnſer herre Ieſus Chriſtus, der erlvhtet ivch denne von iwern ſvnden vnde bringet ivch ze dem
Spec 59, 2 êrrn vrit#;ovm. Die unſaligen blintin von der vinſter der ſunti erlûchte er mit ewigem lîehte. Nu habit ir uernômin, daz der
Spec 61, 6 chomin der tac.’ Welh tac Criſt, der himili unde êrde erlûhtit hat. Sanctus Iohannes giht deſ, daz dirre tac lûhte ubir
Spec 73, 7 $t er in in vivrinin zungen, inerhalbe in ir herzin erlûhte er ſi mit dem liehte gůtiſ gewizziniſ, mit der hizze
Spec 73, 15 minnin, ſo ſentit er unſ hûte ſinen heiligin geiſt, der erluhtet unſich mit dem heiligim viure der warn minne. Uon div
Spec 79, 17 den er ubir ſi ſante. Der geiſt der zunte unde erluhte ir herzi mit einir michilin fr#;vodi unde lerte ſi allin
Spec 83, 1 můzze ivch der almahtige got geſaligen in ſinime riche unde erlivhte iwern ſin unde iwerin gedanc mit den ſinen gnadin, daz
Spec 83, 19 bůchin zwei lieht der chriſtinheit, wande div chriſtinheit zerſte wart erluhtit uon ir wortin unde uon ir lêre, daz ſi rehte
Spec 94, 1 waren ſunnen ſam der morgenrôt, $t do wart diſiv werlt erlûhtet. Do ſi do gote ire maget#;vom uerſalte, do erſcein ſi
Spec 94, 29 daz êuuige lieht erſcinen iſt, da uon elliv diſiv werlt erlûhtet iſt, daz iſt got ſelber. Z#;vo der ſculn wir uliehen,
StatDtOrd 26,20 ane sahen manigerleie bâbeste mit vrôlichen ougen unde habent in erlûchtet unde bestêtiget mit manigerhande vrîheite unde prîvilêgien. Diz ist die
Tauler 7,1 Freiburger Handschrift 41. #s+Dis sint etteliche andehtige gůte bredien des erlúhteten#s- #s+begnodeten lerers brůder Iohans Tauwelers von sante Dominicus#s- #s+orden, mit
Tauler 22,5 werckes in ime bekummen múge#s- ___‘Stant uf, Jherusalem, und wurt erlúhtet.’ Got enbegert noch enbedarff nút in aller der welte denne
Tauler 22,13 der mensche herzů tůn daz Got in disen minnenclichen grunt erlúhten und gewúrcken múge? Er sol ufston, #s+surge#s-, sprichet dis wort:
Tauler 23,9 die stont uf in der worheit, und davon werdent sú erlúhtet, die lossent Got iren grunt bereiten und lossent sich Gotte
Tauler 23,21 aber sine zit ist allewegent nút; wenne er wúrcken oder erlúhten súlle oder welle, das lossent sú sime g#;eotlichen willen in
Tauler 23,37 Got und nieman anders, und dise werdent in der worheit erlúhtet, wanne Got lúhtet in sú in allen dingen krefteclichen und
Tauler 47,9 der welte und aller menschen’. Und von diseme liehte sint erlúhtet alle lieht in ertrich, liplich, also die sunne und der
Tauler 50,9 gesehen m#;eohtent; wanne er ist daz ware lieht, daz do erlúchtet einen ieglichen menschen der do kummet in dise welt. Dis
Tauler 82,32 und wanne die sunne von dannen gieng, so wart er erlúhtet von dem liehte des tempels. Und uf dem berge wesenlich
Tauler 104,19 und reisset und neiget er den menschen und wúrket und erlúchtet in. Aber dis inkummendes und inwúrckendes werdent alle menschen nút
Tauler 344,25 liplichen sunnen machet dunkel und dunster der kerzen liecht ze erlúchtende. Ach kinder, der des liechtes ein blik wirt gewar, die
Tauler 372,5 die es an im inner[183v]lichen sůchent, und mit siner wisheit erlúchtet er si und mit siner g#;eute durch get er si.
Tauler 376,8 friden stet, so koment die cherubin mit irre clarheit unde erlúchtent disen grunt mit irme gotvarwen liechte also mit einem snellen
Teichn 423,26 taet oder ſ#;eundet,/ ſo mocht got wol ſchuld han./ nu derlaucht er ieden man/ mit den erſten genaden g#;eut,/ daz er
Teichn 564,484 w#;ear entnukcht/ und der ſel gemachet l#;ear,/ daz der leib erlewchtet w#;ear,/ ſo w#;ear die ſel wider in geſchoben./ daz wil
ThvASu 64,9 ist gegeben under allen heiligen dis minste gnade, daz ist zerlühtenne die menschen.» Unde ein solichü volheit der gnaden, dü enwaz
ThvASu 180,30 von dem daz diz volget, daz daz gemüete gotlichen niht erlühtet wirt, daz ez rehte gesehen müge, unde daz daz herz
ThvASu 182,2 in dem ersten-capitel: «Er waz ein gewar lieht, daz da erlühtet alle menschen komende in diz welt.» Wan als ouch die
ThvASu 182,6 ordenunge siner wisheit. Wie doch daz ist, daz die sunne erlühtet alle libe, alse vil als es an ir selber ist;
ThvASu 202,3 in den menschen niht widerbraht werden, niht wan gotte der erlühte anderwerbe. Unde da von so haltet man ez für ein
ThvASu 226,8 genomen werden mer unde minre, nach dem unde er minre erlühtet wirt von dem lieht der gnaden denne ein anderre. __Welcher
ThvASu 234,31 luft von der sunnen, alse die wile unde der luft erlühtet blibet. Unde dar umbe: alse lange daz ding wesen hat,
Tr 8286 von Develîne/ in elliu herze schîne!/ diu liehte wunneclîche/ si erliuhtet elliu rîche./ dazs alle lobes von wîben sagent,/ swaz si
Tr 16746 vor sunnen./ liehte bluomen, grüene gras,/ mit den diu pleine erliuhtet was,/ diu criegeten vil suoze in ein./ ietwederez daz schein/
Tr 17069 süeze schîn,/ diu sælige gleste,/ êre, aller liehte beste/ und erliuhtet die fossiure/ werltlîcher âventiure./ ouch hât ez guote meine,/ daz
TrudHL 26, 5 habe ih uon dir, wande dîn scône diu hât mich irlûtet. diu zorftele [dîner] gotteheit diu ger#;ovhte blůt unde fleisk uon
TrudHL 40,19 daz ist die got irwelet hât unde die der [sun erlûchtet hât unde die der] heilige geist gezêret hât. er l[ei]te
Vät 15350 lat,/ Dar nach kumt der sunnen glantz,/ Der den tac irluhtet gantz/ Mit sime liehtem blicke,/ Ob der wolken dicke/ Sich
Vateruns 36 wir sulin unsir hus./ daz sint dei siben chercestal,/ diu erluhtent uns den gotes sal./ //So wir lesen an der e,/
Wernh 1214 manigem sêre erbîten/ der ôsterlîchen zîte,/ daz daz êwige urschîn/ erlûhte enmitten under in,/ do des crûces insigele,/ daz zeichen ûz
WernhMl 2582 gieng./ Dú ward och clares liechtes vol,/ Von hymel da erlúchtet wol./ Joseph fůrt och mit im dar in/ Das rind
WhvÖst 1885 und dan./ noch dorret der Nature stan;/ in welle denne erl#;euhten/ diu Minne und auch erf#;euhten/ die habe da er inne
WhvÖst 3307 k#;eur/ mit t#;eutscher rede legen f#;eur./ //Den sin ich dir erl#;euhte:/ ich bin haiz und f#;euhte,/ an miner menschait alsus/ bin
WhvÖst 15125 maister haizt Demestius,/ der uns die selben rede sus/ kan erl#;euhten ane geberch:/ ‘uf risen ahseln ain getwerch/ als verre erraichet
Wig 985 / sôn würde s%..i nimmer mê geklaget, / wan si erliuht daz herze mîn / rehte alsô der sunnen schîn /
Wig 11097 velde lac. / vliehens dâ niemen pflac. / diu sunne erlûhte dô den tac. / Her Gwîgâlois punierte dô; / des

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