Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

erliuhten swV. (199 Belege) MWB   Lexer BMZ Findeb.  

Mechth 6: 5, 8 lieber nit, der din herz gegr#;eusset hat und dine sinne erlúhtet hat und dine sele also wunnenklich gebunden hat, das dise
Mechth 6: 16, 9 so snelle ufrukken, $t wer mag die sinne so hohe erlúhten als got, der si geschaffen hat; der tůt mit úns
Mechth 6: 31, 10 das got hasset, die hat ein #;voge, das hat got erlúhtet; da mit sihet si in die ewige gotheit, wie die
Mechth 6: 33, 12 glich eim armen bilgerin. Do wart des menschen geist so erlúhtet, das er bekande, das es únser herre was, und sprach:
Mechth 7: 1, 18 iren werken. Der erste boge der crone wirt gewiret und erlúhtet mit edelme gesteine aller der heligen innikeitte und gůter werken,
Mechth 7: 1, 43 crone sol #;voch geverwet sin mit des lambes blůte und erlúhtet und vergúldet mit der creftigen minne, die Jhesu brach sin
Mechth 7: 7, 9 irdenischen werken mit himelscher liebin. Hie nach werden wir geistlich erlúhtet; so loben wir únsern herren got mit allen den gaben,
Mechth 7: 8, 23 solte ich hie in diseme closter tůn?» «Du solt si erlúhten und leren und solt mit inen bliben in grosser ere.»
Mechth 7: 26, 8 helfe; erwek mine sele von dem sclaf miner tragheit und erlúhte mine sinne von der vinsternisse mines vleisches. Gib mir din
Mechth 7: 47, 16 gotheit. Du m#;eustest #;voch bekennen den heligen geist, der da erlúhtet des cristan menschen herze und smeket in siner sele úber alle
Mechth 7: 48, 23 Do ich si rehte angesach, do wart min vinster hus erlúhtet, das ich alles das bekante, das da inne was und
Mechth 7: 48, 71 mir ungemaches werde gegeben. Eya erlicher, heliger cristaner gel#;vobe, du erlúhtest ie miner selen #;voge, das ich wol weis, war ich
Minneb 272 bilde ez gucket/ Und besach die forme die dar in/ Erluchten nach dem willen sin,/ Lank oder kurtz wie ez gezilde./
Minneb 294 auch mit großer gyt,/ Mit blicken also strange/ (Wann ez erluchte so lange/ Und auch so oft sunder triegel/ In des
Minneb 2189 fruntschaft waz.’/ __Daz kint sprach: ‘zwor der kunsten glas/ [135#’r] Erl#;euchtet hat dinen sin so zart./ Sag, meister, sol man mich
Minneb 2986 Sin schilt ste in der z#;eir/ Nach der panir varbe,/ Erluchtet nach wunsche garbe./ Sin helm sy erkande/ Von dez paruckes
Mügeln 378,5 swanger,/ des heiles frucht er met./ des laß din herz erlüchten/ erfüchten $s die tugent, werder man./ sich, wie des meien
NibB 806,3 tac erschein,/ ûz den soumschrînen $s vil manic edel stein/ erlûht$’ in guoter wæte, $s die ruorte vrouwen hant./ dô wart
Ottok 827 vil gedon,/ wand des kuniges helm schôn/ ûf sînem houbt erlûhte./ dâ von si alle dûhte,/ daz ez der kunic selben
Ottok 49676 salben/ sîn füeze allenthalben/ ernezte und erfiuhte./ die selben er erliuhte/ an den selben stunden/ von allen iren sunden/ si erledigt
Parz 434,2 dâ wære,/ //Beidiu iur hêrre und ouch der mîn./ nu erliuhtet mir die fuore sîn:/ der süezen Herzeloyden barn,/ wie hât
PrOberalt 7, 24 der ungelauben warn, die hat er mit dem hiligen gelauben erl#;euchtet und hat unser s#;eunde mit siner barmunge erhailet. do unser
PrOberalt 31, 26 enpfahen wolt und si mit dem licht sines hiligen gelauben erl#;euchten wolt. in der stat ze Betlahem da wolt er geborn
PrOberalt 31, 40 almæchtigen got dinet, der wirt mit dem himlischen $t liht erl#;euchtet. daz haus da daz chint inne waz, daz bezaichent die
PrOberalt 36, 36 $t die hiligen zwelfboten und ander hilig læut die got erl#;euchtet $t hat. die hilig schrift diu mit dem wazzer bezaichent
PrOberalt 45, 1 und der sæligen hertz mit dem liht des hiligen gelauben erl#;euchte, ze ainen ziten sazze er bei dem mer und het
PrOberalt 54, 6 erwaschen $t und wirt alle tag mit dem hiligen gelauben erl#;euchtet. do der blint hort die grozzen menig f#;eur gen, do
PrOberalt 55, 13 wir schůln des lichtes gern von dem die hiligen engel erl#;euchtet sint und alle die got gedient habent, des liehtes daz
PrOberalt 55, 17 merchen, der gelaub der mit rechten werchen gezirt ist, diu erlůchtent den menschen, diu behaltent in ze dem ewigen leib. swa
PrOberalt 110, 39 swelhes s#;ealigen menschen hertze er besitzet, den errainet er, den erl#;euchtet $t er. daz sint aver unsers herren wort: ‘swenn der
PrOberalt 144, 27 g#;eotlichen $t chraft an im sachen – sein antl#;eutz waz erl#;euchtet mit einem schein siner gotheit, dem si niht getorsten noch
PrOberalt 155, 25 in auch sein junger, die heiligen zwelfboten. dez ersten tages erlucht unser herre die e in der vinster des todes waren
Rennew 22607 heten wol vernomen/ daz manigem was der lip benomen./ da erluhte sich der morgen,/ die kristen můsten sorgen/ umme den lip
RvEBarl 2992 jungern schîn:/ in manige wîs ougt er sich in/ unde erlûhte ir herzen sin./ er zeigete in in den vierzic tagen/
RvEBarl 3074 ie mêre/ veste und ungewichen stât./ ir lêre, ir lieht erliuhtet hât/ die himelischen houbetstat/ und uns gebant daz rehte phat/
RvEBarl 3130 sînen rât/ enphie der junge Jôsaphât./ des himelischen liehtes schîn/ erlûhte gar daz herze sîn:/ er nam die lêre in den
RvEBarl 6958 jugent/ sûgen die milch rehter tugent./ //Unsers herren liehter schîn/ erliuhtet hât daz herze dîn./ nû soltû daz lieht niht lân,/
RvEBarl 13876 vil armen/ nû genâden umbe Krist./ mîn herze ein kleine erliuhtet ist;/ des ist doch alsô kleine,/ daz ich ez nenne
Seuse 177,28 in ainvaltiger blossheit. Und disú warheit ist als kuntlich in erlúhten vernúnften, daz si kein anders mugen gedenken, wan eins bewiset
Seuse 220,28 v#;eusse vallen mit bitterlichen trechnen ir herzen, daz du sú erlúchtest und enbindest von den sweren banden, da mit sú gebunden
Seuse 294,1 reht nút me gesprechen, wan du hast mir minen gl#;voben erlúhtet, daz ich einkein wunder an minem herzen niemer me darf
Seuse 303,21 vertribest, alle mine gebresten versmelzest und alle mine súnde vergebest. Erlúhte min verstentnússe mit dem liechte dins waren gel#;voben, enbrenne minen
Seuse 390,3 also, daz die nidren engel von den obren werdent gelútert, erlúhtet und volbraht; und daz beschiht alles mit dem usbrehendem glanze
Seuse 446,15 die mit iren usbrechenden fúrin blicken din timber hertze hat erlúhtet, nach dem als ich an sú t#;vogenlich komen was. Min
Seuse 471,8 sprichet also, daz die nidern von den #;eobern werdent gefurbet, erlúhtet und volbraht; und das geschiht alles mit dem usbrechenden glantz
SHort 3392 gewan er gaistlicher kinden./ sam tůt noch sin lere./ dú erlúhtet michel mere/ die welt an dem geloben,/ den si tůt
SHort 3783 ir wunne,/ in hertze spilendú sunne,/ der all ir sinne erluhtet,/ sel und lip erfúhtet/ mit gnaden richem tow./ si sint
SHort 4446 din hende/ git swaz er gůtes eiman tůt./ daz nu erlúhten minen můt/ Jesus din sun gerůch,/ so daz von disem
SM:EvS 1: 3, 8 sunnen,/ der von dir ist ûz gerunnen/ und uns alle erliuhtet hât./ Dîn vrid ist gar ungemezzen,/ got an dir niht
SM:KvL 21: 2,12 sin,/ Sît daz mir ir munt ein lachen bôt:/ daz erlûhte,/ des mich dûhte,/ sam diu sunne/ gên mir brunne/ rubînrôt./

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