Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
erliuhten swV. (199 Belege) MWB Lexer BMZ Findeb.
lieber nit, der din herz gegr#;eusset hat und dine sinne erlúhtet hat und dine sele also wunnenklich gebunden hat, das dise | |
so snelle ufrukken, $t wer mag die sinne so hohe erlúhten als got, der si geschaffen hat; der tůt mit úns | |
das got hasset, die hat ein #;voge, das hat got erlúhtet; da mit sihet si in die ewige gotheit, wie die | |
glich eim armen bilgerin. Do wart des menschen geist so erlúhtet, das er bekande, das es únser herre was, und sprach: | |
iren werken. Der erste boge der crone wirt gewiret und erlúhtet mit edelme gesteine aller der heligen innikeitte und gůter werken, | |
crone sol #;voch geverwet sin mit des lambes blůte und erlúhtet und vergúldet mit der creftigen minne, die Jhesu brach sin | |
irdenischen werken mit himelscher liebin. Hie nach werden wir geistlich erlúhtet; so loben wir únsern herren got mit allen den gaben, | |
solte ich hie in diseme closter tůn?» «Du solt si erlúhten und leren und solt mit inen bliben in grosser ere.» | |
helfe; erwek mine sele von dem sclaf miner tragheit und erlúhte mine sinne von der vinsternisse mines vleisches. Gib mir din | |
gotheit. Du m#;eustest #;voch bekennen den heligen geist, der da erlúhtet des cristan menschen herze und smeket in siner sele úber alle | |
Do ich si rehte angesach, do wart min vinster hus erlúhtet, das ich alles das bekante, das da inne was und | |
mir ungemaches werde gegeben. Eya erlicher, heliger cristaner gel#;vobe, du erlúhtest ie miner selen #;voge, das ich wol weis, war ich | |
bilde ez gucket/ Und besach die forme die dar in/ Erluchten nach dem willen sin,/ Lank oder kurtz wie ez gezilde./ | |
auch mit großer gyt,/ Mit blicken also strange/ (Wann ez erluchte so lange/ Und auch so oft sunder triegel/ In des | |
fruntschaft waz.’/ __Daz kint sprach: ‘zwor der kunsten glas/ [135#’r] Erl#;euchtet hat dinen sin so zart./ Sag, meister, sol man mich | |
Sin schilt ste in der z#;eir/ Nach der panir varbe,/ Erluchtet nach wunsche garbe./ Sin helm sy erkande/ Von dez paruckes | |
swanger,/ des heiles frucht er met./ des laß din herz erlüchten/ erfüchten $s die tugent, werder man./ sich, wie des meien | |
tac erschein,/ ûz den soumschrînen $s vil manic edel stein/ erlûht$’ in guoter wæte, $s die ruorte vrouwen hant./ dô wart | |
vil gedon,/ wand des kuniges helm schôn/ ûf sînem houbt erlûhte./ dâ von si alle dûhte,/ daz ez der kunic selben | |
salben/ sîn füeze allenthalben/ ernezte und erfiuhte./ die selben er erliuhte/ an den selben stunden/ von allen iren sunden/ si erledigt | |
dâ wære,/ //Beidiu iur hêrre und ouch der mîn./ nu erliuhtet mir die fuore sîn:/ der süezen Herzeloyden barn,/ wie hât | |
der ungelauben warn, die hat er mit dem hiligen gelauben erl#;euchtet und hat unser s#;eunde mit siner barmunge erhailet. do unser | |
enpfahen wolt und si mit dem licht sines hiligen gelauben erl#;euchten wolt. in der stat ze Betlahem da wolt er geborn | |
almæchtigen got dinet, der wirt mit dem himlischen $t liht erl#;euchtet. daz haus da daz chint inne waz, daz bezaichent die | |
$t die hiligen zwelfboten und ander hilig læut die got erl#;euchtet $t hat. die hilig schrift diu mit dem wazzer bezaichent | |
und der sæligen hertz mit dem liht des hiligen gelauben erl#;euchte, ze ainen ziten sazze er bei dem mer und het | |
erwaschen $t und wirt alle tag mit dem hiligen gelauben erl#;euchtet. do der blint hort die grozzen menig f#;eur gen, do | |
wir schůln des lichtes gern von dem die hiligen engel erl#;euchtet sint und alle die got gedient habent, des liehtes daz | |
merchen, der gelaub der mit rechten werchen gezirt ist, diu erlůchtent den menschen, diu behaltent in ze dem ewigen leib. swa | |
swelhes s#;ealigen menschen hertze er besitzet, den errainet er, den erl#;euchtet $t er. daz sint aver unsers herren wort: ‘swenn der | |
g#;eotlichen $t chraft an im sachen – sein antl#;eutz waz erl#;euchtet mit einem schein siner gotheit, dem si niht getorsten noch | |
in auch sein junger, die heiligen zwelfboten. dez ersten tages erlucht unser herre die e in der vinster des todes waren | |
heten wol vernomen/ daz manigem was der lip benomen./ da erluhte sich der morgen,/ die kristen můsten sorgen/ umme den lip | |
jungern schîn:/ in manige wîs ougt er sich in/ unde erlûhte ir herzen sin./ er zeigete in in den vierzic tagen/ | |
ie mêre/ veste und ungewichen stât./ ir lêre, ir lieht erliuhtet hât/ die himelischen houbetstat/ und uns gebant daz rehte phat/ | |
sînen rât/ enphie der junge Jôsaphât./ des himelischen liehtes schîn/ erlûhte gar daz herze sîn:/ er nam die lêre in den | |
jugent/ sûgen die milch rehter tugent./ //Unsers herren liehter schîn/ erliuhtet hât daz herze dîn./ nû soltû daz lieht niht lân,/ | |
vil armen/ nû genâden umbe Krist./ mîn herze ein kleine erliuhtet ist;/ des ist doch alsô kleine,/ daz ich ez nenne | |
in ainvaltiger blossheit. Und disú warheit ist als kuntlich in erlúhten vernúnften, daz si kein anders mugen gedenken, wan eins bewiset | |
v#;eusse vallen mit bitterlichen trechnen ir herzen, daz du sú erlúchtest und enbindest von den sweren banden, da mit sú gebunden | |
reht nút me gesprechen, wan du hast mir minen gl#;voben erlúhtet, daz ich einkein wunder an minem herzen niemer me darf | |
vertribest, alle mine gebresten versmelzest und alle mine súnde vergebest. Erlúhte min verstentnússe mit dem liechte dins waren gel#;voben, enbrenne minen | |
also, daz die nidren engel von den obren werdent gelútert, erlúhtet und volbraht; und daz beschiht alles mit dem usbrehendem glanze | |
die mit iren usbrechenden fúrin blicken din timber hertze hat erlúhtet, nach dem als ich an sú t#;vogenlich komen was. Min | |
sprichet also, daz die nidern von den #;eobern werdent gefurbet, erlúhtet und volbraht; und das geschiht alles mit dem usbrechenden glantz | |
gewan er gaistlicher kinden./ sam tůt noch sin lere./ dú erlúhtet michel mere/ die welt an dem geloben,/ den si tůt | |
ir wunne,/ in hertze spilendú sunne,/ der all ir sinne erluhtet,/ sel und lip erfúhtet/ mit gnaden richem tow./ si sint | |
din hende/ git swaz er gůtes eiman tůt./ daz nu erlúhten minen můt/ Jesus din sun gerůch,/ so daz von disem | |
sunnen,/ der von dir ist ûz gerunnen/ und uns alle erliuhtet hât./ Dîn vrid ist gar ungemezzen,/ got an dir niht | |
sin,/ Sît daz mir ir munt ein lachen bôt:/ daz erlûhte,/ des mich dûhte,/ sam diu sunne/ gên mir brunne/ rubînrôt./ | |
Ergebnis-Seite: << 1 2 3 4 >> |