Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
allenthalben Adv. (174 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
diu liehte heide,/ des stêt wunneklîch ir ougenweide./ wan siht allenthalben ûf dem plân/ vil der bluomen stân./ //Helfent mir die | |
ist worden kleine,/ mir ist von schulden ande,/ so man allenthalben gît/ und mich verkiuset eine:/ daz lenget mir diu zit./ | |
nu feste hât/ frîjiu lêrk in lüften hô./ Wan sicht allenthalben wunne vil:/ doch swie vil sî fröide spil –,/ ob | |
eht niht wan daz alleine drinne vermitten,/ so wæren si allenthalben alse ganz an ir getæte,/ Daz sich ein iegeslîcher möhte | |
uore unde hinden, ſculen uol ſîn der goteſ lere, ſculen allenthalben geſehen, $t daz ſi under den lûten chunnen behalten den | |
verwazen./ so muos er mir die straze/ rumen zagelichen/ unde allenthalben intwichen./ //Nu so getane chamfwat,/ herre, niemen nehat/ wane deme | |
$s wolgemuoten $s fr%/agent si vil dícke bi dem Rín%\e,/ allenthalben $s uf den Alben $s lópt man in wól und | |
hin,/ dâ ich bî liuten müge gesîn!/ nu warte ich allenthalben mîn/ und sihe niht lebendes umbe mich./ dise grôze wilde | |
dâ gie daz volc her unde dar/ und er nam allenthalben war/ und spehete wâ unde wâ,/ ob er ieman vünde | |
sagen:/ si half im inner zweinzec tagen,/ daz man in allenthalben leit/ und nieman durch die wunden meit,/ der anders bî | |
lîch:/ ern truoc an keiner stat hin dan,/ er suohte allenthalben an/ al von obene hin ze tal;/ er nam den | |
ist.’/ //Der künec der sach her unde dar/ und nam allenthalben war,/ obe er ieman möhte hân,/ der in getörste bestân./ | |
hôhen wette.’/ er stuont ûf von dem bette/ und nam allenthalben war,/ mit welhem liste er kæme dar./ nu was sô | |
zuo den zîten/ mit in getörste strîten,/ dô vlugen dise allenthalben zuo:/ ir keiner wânde envollen vruo/ den vînden genâhen./ //Nu | |
wunden/ und verband in wîslîche./ diu maget tugentrîche/ begund in allenthalben/ meisterlîche salben/ mit einer salben alsô guot,/ daʒ im daʒ | |
sich sîn manheit niht verhal/ und sîn prîs ûʒ erschal/ allenthalben in diu lant./ sînen kampf sach manic wîgant/ und volkes | |
ichn sageʒ iu niht aleine:/ unser sint wol hundert gesant/ allenthalben in diu lant/ nâch guoten rittern unde fromen./ einen turnei | |
er mit nôt dâ vor genas./ //Dô daʒ mehtige her/ allenthalben von dem mer/ ze Lanzeletes reise kam/ und swaʒ rittern | |
heiden wurden $t innen. der nivwen chomelinge. $t ſi ſuhten allenthalben. div hůs in den walben. raap was ein heidenin. $t | |
groze not. uor ime ſach er den krimmigen $t tot. allenthalben umbe ſich. daʒ waz harte ſorklich. zvene ſporn uile frêch. | |
wie mit vürstenlîcher krefte/ maneger geselleschefte/ daz velt wart überdecket./ allenthalben zuo getrecket/ ûf die strâzen gein dem mer/ kom ein | |
niwan des tôdes kraft / mit vil vîntlîchen slegen. / allenthalben bî den wegen / sach man die wunden töunde ligen | |
%/aller $[*4*bechicchent$] sl%/ahto krût grûonent. uon dannen h%/abo íh díh %/allen h%/albon $t beuu%/aret mit angelicis pr%;;esidiis uuíder démo tûiuele. daz dîe | |
uber al an dem Markte, in allen gazzen und auch allenthalben, $t als wit ez vor oder in der stat ist | |
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