Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
dîn poss_prn (2187 Belege) MWB Lexer BMZ Findeb.
bit vorhten dienent,/ die dig bit hercen minnent./ //Nu muoze dine mildicheit/ bedenken unse brodicheit./ al unse not du is dir | |
alle begriffen sin./ nu hilf uns, $p megedin./ //Ich bevelen dinen hulden/ die mine sunderholden,/ die mir sint alse lief/ alse | |
ewigeme levene./ //Maria, milde kuningin,/ nu muozestu gelovet sin/ der diner otmuote/ und aller diner guode!/ dar umbe dig Crist genam/ | |
kuningin,/ nu muozestu gelovet sin/ der diner otmuote/ und aller diner guode!/ dar umbe dig Crist genam/ ce muoder, als iz | |
der ie geboren wurden./ //Milde Maria,/ genædige Maria,/ suoze Maria,/ dinen lof muozen singen/ aller slahte zungen/ und alle du gescheffede,/ | |
du gescheffede,/ du der is in erden of in himele./ din lof is alse suoze,/ der gefrowet al min herce;/ he | |
gefrowet al min herce;/ he getrostet mig,/ he gesterket mich,/ din lof der is eweclih,/ $p gelich dem brunnen, der iemer | |
sah er obenan,/ der was lanch unde breit:/ daz bezeichint dine magetheit,/ Sancta Maria./ //Gedeon, dux Israel,/ nider spreit er ein | |
angelsnuor geflohtin ist,/ dannen du geborn bist:/ daz was diu din chunnescaft./ der angel was diu gotes chraft,/ da der tot | |
da vone scol ein bluome varen:/ diu bezeichint dich unde din barn,/ Sancta Maria./ //Do gehit ime so werde/ der himel | |
unde daz rint/ wole irchanten daz vrone chint:/ do was diu din wambe/ ein chrippe deme lambe,/ Sancta Maria./ //Do gebære du | |
brahte./ //Do du in virnæme,/ wie du von erst irchame!/ din vil reinu scam/ irscrach von deme mære,/ wie magit ane | |
magit dar undir./ der die helle brach,/ der lac in dime libe,/ und wurde iedoch/ dar undir niet zi wibe./ //Du | |
du swangir von worte:/ dir cham ein chint,/ frouwe, dur din ore,/ des cristin judin unde die heidin sint/ und des | |
magide ein gimme,/ daz chint dich ime zi muotir chos./ //Din wirdecheit diu nist niet cleine./ ja truoge du magit reine/ | |
lebindic brot:/ daz was got selbe,/ der sinin munt zuo dinen brustin bot/ und dine bruste in sine hende vie./ owe, | |
got selbe,/ der sinin munt zuo dinen brustin bot/ und dine bruste in sine hende vie./ owe, kuniginne,/ waz gnaden got | |
mich giniezin, des du ie bigienge/ in dirre welte mit dime sune, so du in mit den handin zuo dir vienge./ | |
in; ich weiz wol, frouwe, daz du in senftin vindest./ //Dinir bete mach dich din liebir sun niemir virzihin:/ //Bite in | |
frouwe, daz du in senftin vindest./ //Dinir bete mach dich din liebir sun niemir virzihin:/ //Bite in des, daz er mir | |
erchenne alle die dich minnent/ und mit rehtem glouben ce dinen gnaden dingent./ //Dich bezeichenot diu Aarones gerte,/ diu in dem | |
und wucher:/ als wunterlichen wurte du muter./ die alten vater din e/ wunschten und die wissagen./ //Du bist eine stamme/ des | |
den du gebirst.’/ //Be disem worte,/ himilischiu porte,/ enpfinge in dinem reinen libe,/ daz du doch niht wurde ce wibe/ $p/ | |
du liebú tube, din stimme ist ein seitenspil minen oren, dinú wort sint wurtzen minem munde, dine gerunge sint die miltekeit | |
so můst du ersihen, wan so sint gottes kint und dinú kint entwenet und vollegewahsen in den ewigen lip. Eya, darnach | |
ich in legen?» |
|
han gevolget diner milten g#;eutin in willeklichem arm#;eute und haben dinú wiselosen schaf in getriben, die dine gemieteten hirten liessen gan | |
und bitte dich, vil lieber herre, me, das dise rede dinú kint m#;eussen also vernemen, als du si, herre, in der | |
dinen lip als der t#;vowe dur die blůmen, also das dinú kúscheit nie wart ber#;euret, und dú kraft der heligen drivaltekeit | |
únsern tot? Jo wiltu doch #.[werden geboren#.]; mer, herre, allú dinú getat ist doch vollekomen, also ist #;voch din zorn.» Do | |
din hoheste gift. Alsus antwúrt got, der es alles gibet: «Din berg sol versmelzen in der minne, dine viande sollent keinen | |
din vil reine quelen tůt mich ane súnde leben. Minne, dinú stetú andaht hat mich in also s#;eussen kumber braht. O | |
die notdurft der brůdern des conventes also gůt si, das dinú kargheit und des koches tragheit únserm herren nút verstelen den | |
cristan gel#;vobe und warú hoffenunge?» Do sprach únser herre alsus: «Din gel#;vobe ist worden |
|
sprach únser herre: «Soltu sterben, so la dich rúwen alle dinú zit, swie helig du siest.» «Eya herre, ich bitte dich, | |
minem licham nit me mag erwerben.» Do sprach únser herre: «Din gerunge sol leben, wan si mag nit sterben, dur das | |
|
|
herre, nu in dirre qwelunge. Ich bitte dich, herre, fúr dinú und minú schaf, die nu ane hirten blibent, behalt si, | |
mensche disen schaden únserm herren. Do antwúrte im got alsus: «Din kintheit was ein gesellinne mines heligen geistes; din jugent was | |
únser lieber herre alsus: «Alle dine wege sint gemessen, allú dinú vosspor sint gezellet, din leben ist geheliget, din ende das | |
sprach ich: «Gůter man, was tragestu?» «Ich trage», sprach er, «dine pine; kere dinen willen zů der pine und heb uf | |
es múgeliche si von menschen, wan minen gebresten $t sehent dinú #;vogen. |
|
wan ich min selbes nit enbin, mer in allen dingen din.» Do sach ich inverren hohe ein bereitunge der heligen, als | |
herzen hôchgemüete./ maht du troesten mich dur wîbes güete,/ sît dîn trôst mir vröide gît?/ /Ich sihe wol, daz mîn vrouwe/ | |
ist wunt./ vrowe, daz hânt mir getân/ mîn ougen und dîn rôter munt./ /Vrowe, mîne swaere sich,/ ê ich verliese mînen | |
gan,/ sol ich des engelten, vrouwe, wider dich,/ stê daz dîner güete saeliclîchen an,/ sô lâz iemer in den ungenâden mich./ | |
solt dû verdulden./ zürnest dû, sô swîge aber ich./ ^+Wiltu dîne jugende/ kroenen wol mit tugende,/ sô wis mir genaedic, süeziu | |
sô wis mir genaedic, süeziu vruht,/ und troeste mich dur dîne zuht.^+/ /Ich wil immer singen/ dîne hôhen wirdekeit/ und an | |
und troeste mich dur dîne zuht.^+/ /Ich wil immer singen/ dîne hôhen wirdekeit/ und an allen dingen/ dînen hulden sîn gereit./ | |
wil immer singen/ dîne hôhen wirdekeit/ und an allen dingen/ dînen hulden sîn gereit./ Vrouwe, ich kan niht wenken/ <$p>/ hâstu | |
Ergebnis-Seite: << 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 >> |