Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

brūt stF. (185 Belege) MWB   Lexer BMZ Findeb.  

Mügeln 182,3 meister künste hat vernut / genzlich der maget und der brut, / durch die uns lücht der salden tag, / sint
NibB 450,4 sol si in der helle $s sīn des übeln tiuvels brūt.«/ An vil wīzen armen $s si die ermel want./ si
NibB 589,3 gehōrte man noch nie,/ sō die vrouwen beide $s der briute tāten kunt./ vrou Uote unt ir tohter $s die kusten
NibB 1885,4 er fuor sō wol gekleidet $s sam eines edeln ritters brūt./ Dō sprach aber Volkźr: $s »wie möht$’ ich daz verlān?/
NibB 1927,4 sī dīn morgengābe«, $s sprach Dancwart der degen,/ »zuo Nuodunges briute, $s der du mit minnen woldest pflegen./ Man mac si
Parz 202,27 houbet bant./ dō gap im bürge unde lant/ disiu magetbęriu brūt:/ wand er was ir herzen trūt./ ___si wāren mit ein_ander
Parz 755,14 was geloschieret/ den stolzen werden liuten./ man möhtez den vier briuten/ niht baz erbietn mit freude siten./ von Schastel_marveile geriten/ kom
PrOberalt 34, 35 got selber der br#;eutgam ist, da die hilig christenheit diu brut ist, da werdent $t die sęligen chint geborn. diu chint
Rol 7747 rot guldin./ ain fr#;vode wart do unter in/ sam si aine brůt scolten fůren./ helde di uil chůnen/ di ewarte sie sůchten:/
Roth 1055 Do sprach ein graue ober lut./ Hir veret des tvuelis brut./ Mochtich die schande./ immer mer ge wandelen./ So mir daz heiliche
RvEBarl 3510 hōhgezīt,/ dā vreude ān ende iemer wert,/ dā got sīner briute gert./ //Die diz laden vernāmen/ und doch dā hin niht
SAlex 5319 wir dār mit scalle/ und froweten unsih alle/ der seltsźnen brūte./ ih und mīne lūte/ wir wolten dār blīven./ unde nāmen
SM:UvS 30: 2, 4 kan, $s des wart ein michel strīten,/ wie sī der briute bunden: des zerwurfen sī sich gar./ Ze jungest bant si
Spec 127, 5 ſamenunge. Die minnet der goteſ ſun ſam eine uil liebe brūt. Er chumet #;voch widere uon den brūtloften, ſo er mit
Spec 127, 30 liehtuaz namen unde giengen gen deme brūteg#;vome unde gegen einer brūte. Do entwalte der brvteg#;vom; do leiten ſich die zehen meide
StRAugsb 241, 3 oder bi minre. Ez sol auch der briutigan oder diu braut des selben daz der briute braht wirt nieman niht geben
StRAugsb 241, 4 der briute braht wirt nieman niht geben wan daz diu braut selbe haben sol. Swan man auch hohzit hat, so sol
StrKD 31, 29 ir minne ist niht freude bi./ ezn wirt dehein veilliu br#;uoht/ dem wisem manne nimmer tr#;uot;/ si chumt dem toren ze$/
StrKD 31, 103 minnent aneinader iemer./ so holt wirt man niemer/ deheiner veilen prute./ diu ber#;uobet tumbe liute/ ir sinne und ir gutes,/ ir
SuTheol 275 glas,/ des gnadi was, daz Paulus undi Maria ginas./ //Gotis brut, du seli adilvrowi,/ vorchti du der iri duwi!/ der lichami
VAlex 436 engān./ ich ne freiscte nie den, der fernāme,/ war diu brūt ie bechōme./ Alexander gemāzet sich es tō/ unt giench sīnem
VMos 21, 2 minnen $t unde ze lībe. zeiner gemahelen $t unde zeiner brůte. daʒ lobeten di lůte. Do wart ez allez ſhire gare.
Wernh 1078 unt sō zart/ allen den liuten/ die sich mit der brūte/ hin ze himele wellent swingen,/ under ir vanen dingen./ junge
Wernh 1313 ja mugen wir si loben gerne/ des himels frouwen unde brūt:/ si beschirmet wol daz liut,/ unt alle ir undertāne/ die
Wernh 3006 kunde getriegen./ die got ūz allen liuten/ erwelte im zeiner brūte,/ unt die sō hāt gekindet/ daz si niemer meil gewinnet./
Wernh 3249 muozen wir jehen:/ swaz hie wunders ist geschehen/ an der brūte lustsam,/ daz hāt der engel getān.’/ dō zurnte er alsō
Wernh 5724 wellen wir die kuniginne/ niht wecken mit den zaheren,/ die brūt unt die gemahelen/ die got im selben erkōs,/ unt diu
Wernh A 670 ia wellent niht gerůchen/ yrdische levte/ daz ich mit miner brevte/ z#;ov ir opfer turre gan:/ darum můz ich hie bestan/
Wernh A 1624 der gotes tr#;vot/ der floch die rede vn̄ auch die pr#;vot;/ er douhte sich so nider,/ er suchte niht wider/ sīne
Wernh D 343 ze siner e:/ iane wane ich sit noh e/ chivsker brūt ie wart geborn./ die gemahelen het er im erchorn/ uz
Wernh D 1491 mit sele selt,/ daz sie w%<ęre sin div %-v sin br% er bediv ir herre %-v ir trūt./ div antwrte was
Wernh D 1666 siner gnaden biten,/ der lazze uns werden schin,/ wes Maria brvt schul sin,/ %-v erzęige mit gewalte,/ wer ir von siner
Wernh D 2708 den gotes t#;vogen/ div Christes muter męre/ %-v des himels brut komen w%<ęre:/ daz ensęit ir mennisken zunge,/ wan div gotes
Wernh D 3225 sies do/ in ir nitlichem concilio:/ einhalp stunt des himels brut,/ anderhalp der gotes trut./ furgeleit wart in beiden/ von dem
Wernh D 3429 leide ioh ir sele ualle,/ daz sie die lieben gotes brut/ erbelget hęten uber lvt./ //Leide sahen in die herren/ %-v uorhten

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