Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

brût stF. (185 Belege) MWB   Lexer BMZ Findeb.  

Athis C* 49 Durch den werltlichin ruom./ Swen ein wert bruteguom/ Mit sinir brut zu hove reit,/ So was des da gewonheit/ Daz alle
Athis C* 52 was des da gewonheit/ Daz alle iunge lute,/ Witewin, megide, brute,/ Den sulche spil gezamin,/ Dan zusamine quamin/ Und sich bihandin
Athis C* 56 Dan zusamine quamin/ Und sich bihandin viengin/ Und vur die brute giengin./ Ir ieclich nach ir echte,/ So sie geleistin mechte,/
Athis C* 78 sie gesellit,/ Wen biz sie dar quamin/ Dar sie die brut virnamin;/ Da sazin sie und beittin,/ Wen biz sie sich
Athis C* 84 sie dan uf gesazin,/ So irhuobin die werdin/ Vor der brute pherdin/ Ein spil, daz was ein linde hut,/ Ubir ein
Athis C* 98 zungin./ Sus giengin die iungin/ Hupphinde un̄ springinde,/ Von den brutin singinde,/ Ein andir werfinde den bal,/ Der an spile niht ruowin
Athis D 8 da nicht solde slafín,/ Daz nam urlob un̄ gíenc./ Díe brut ír dínc ane uíenc/ Vil gezog%-elíche./ Her euas der ríche/
Athis D 130 ouch kumín undír des/ Vn̄ heímlíche lute,/ Vn̄ hulfín uf der brute./ Ir cleidír tatín sie ír ane/ Vn̄ u#;ovrtín sie dane/
BdN 394, 20 ze latein solsequium oder sponsa_solis, $t daz spricht der sunnen praut, und des krautes pluom haizt dionysia, diu praitt sich auf
Daniel 545 Spisen en nach siner pin./ Nu laz, arger vi#’ent, die brut/ (Sie ist lieb, zart, unde trut/ Irme vridel, den sie
Daniel 2050 en trete/ [7#’r#’c] Neherbaz alsam ein trut/ Liebende, des kunges brut/ Werden sie, die so leben,/ Im ewiclich beneben/ Zu himelriche
EnikWchr 3074 vernomen./ si wellent daz die liute,/ di dâ sam di briute/ rîtent und ouch gênt/ und iriu hûs mit freuden stênt/
EnikWchr 20314 under wegen liez;/ den êrten koufliute./ si giengen sam die briute./ die leiten ir opfer schôn/ einem got der hêt ein
EnikWchr 27534 bekant./ si habent vil kropfater liut./ si rîtent sam die briut/ und sitzent ûf den alben/ in dem land allenthalben./ mir
Eracl 2622 beschert./ ez wirt ofte ein übel hût/ eines rîchen mannes brût,/ diu bitter ist und sûre;/ und nimt ein armer gebûre/
GTroj 12884 frech/ Solte rüwen und sin trutt,/ Dü im ze minenklicher brutt/ Soltte da gedichen./ Ich wünsche daz verlichen/ Gott müsse alle
HimmlJer 8 die Johannes sah, der gotes trut,/ nider stigen sam eine brut/ von den himelen zuo der erde;/ geziret was si werde./
Hochz 248 stet sande er in dar/ mit siner manunge/ fur die brout junge,/ daz si niht entwalte,/ ob si dar wolte,/ si
Hochz 254 hæte,/ daz si zæme sinem liute/ vil wol zuo einer broute./ do ir diu botschaft wart gesaget,/ do vlizzet sich diu
Hochz 261 daz er solde varen an die vart/ nach siner schonen broute,/ do gewan er vil liute,/ rittere gemeite,/ vil wol bereite,/
Hochz 272 solden sin,/ diu heristen lute,/ unde sande si nach der broute/ unde enbot dem wirte/ von der sinen verte,/ ob si
Hochz 292 allem dem liute/ an alle missetæte,/ si zam wol zeiner broute./ die hant bot er ir dare,/ er gereit ze vordirst
Hochz 295 er gereit ze vordirst an der schare/ mit siner schonen broute/ vor allem dem liute./ da si fur in der vare,/
Hochz 301 tagesterne./ do leiten si si gerne./ //Do riten mit der broute/ chindische loute,/ riter gemeite,/ herlich gereite./ hoy, wie si do
Hochz 308 si sie heim brungen!/ heime waren loute,/ die wartoten der broute;/ si enphiengen si mit rate,/ mit alleme guote./ die e
Hochz 315 den gesten/ mit aller slahte lusten./ //Do chomen mit der broute/ hermuowede loute./ die trunchen des lides/ unde ergazzeten sich alles
Hochz 327 sol iu werden gesaget/ allerste von der maget,/ von der broute/ unde von allem dem liute/ unde von dem wirte,/ der
Hochz 340 allez fur braht./ //Daz der broutegom dar chom/ unde die brout zuo im nam,/ daz bezeichent aller meist/ den heiligen geist,/
Hochz 362 in so diche sande dare/ mit siner manunge/ fur die brout junge,/ daz bezeichent unsir furboten/ zuo dem almehtigen gote./ daz
Hochz 382 gesamenet wart,/ unde er die tiuristen loute/ sande nach der broute,/ die bezeichent den tach,/ den uns sande der wol mach/
Hochz 483 in ist niht./ //Daz alle die loute/ gahoten vor der broute,/ also solten wir alle geliche/ gahen in daz selbe himilriche./
Hochz 603 schoner danne ez e was,/ der bezeichent daz,/ daz diu brout so wol gebadet wart,/ do si vuor an die vart./
Hochz 694 bihte ist guldin;/ daz lat die spangen sin,/ die diu brout an ir hæte,/ also schone an ir te./ //Daz golt
Hochz 778 an den buochen han vernomen./ //Daz wizze gewæte,/ daz diu brout an ir hæte,/ daz bezeichent, daz wir e/ muozzen werden
Hochz 791 wol mit eren/ an die gotes muotir cheren./ //Daz diu brout da fuor in der vare/ unde si louhte ubir alle
Hochz 808 ze got bringen./ //Die heimwarten liute,/ die da wartoten der broute,/ die bezeichent die funf werlt alle,/ die da waren in
Hochz 882 genade gevie,/ do hiez er einen sinen trout/ werven ein brout./ er hiez in gesprechen eine maget/ (daz was da vor
Hochz 892 versunet wæren/ die engil unde diu loute/ mit der gotes broute./ //Daz was der angil unde der list,/ daz geborn wart
Hochz 1053 die heren zelle./ //Die hermuoweden loute,/ die chomen mit der broute,/ daz sint die zwelf sallute,/ mines trohtines trute/ unde andir
Hochz 1067 ewich stat./ //Nu sint geistliche loute/ gezalt ze der selben broute./ w$p ze den geisten/ wir solten sin meister,/ wan wir
Hochz 1077 chomen mach!/ swer daz reht begat,/ daz ze der selben broute bestat,/ dem ist si also edil unde also here,/ so
HvNstAp 2353 euchs Got der reiche!’/ Sprach die mynnickliche/ Lucina, die schwanger praut./ ’Appoloni, meins hertzen trawt,/ Wo ir seyt, da will ich
HvNstAp 13413 frauwen sein./ Dyamen%-a di kunigein/ Ward von im ain stoltze praut./ Si was im lieb, er was ir traut./ Deß morgens
HvNstAp 14239 wart nicht mer gespart,/ Si ward von im schier ain praut./ Wie cholswartz war ir haut,/ Tyrus und di morynne/ Pflagen
Konr 22,24 ir lieht vaʒ vnd giengen uʒ engegen einem brutegaum vnd einer praute. Der ſelben megde, der waren fumf tump, vnd die ander
Konr 22,73 f#;euret. Der brautgaum iſt vnſer herre, der heilige Chriſte. Die br#;eute ſint alle die, die rehte vnd chriſtenlichen in diſem leib
KvHeimHinv 666 schœne schœnet/ vater, sun unde trût/ sîn muoter, tohter unde brût/ herre, schephære und got./ die die milwen noch der rot,/
KvWLd 26, 11 $s lâzen $s spil $s wil $s hie./ /Trût $s brût, $s sich $s mich $s an!/ man $s hât $s
KvWSchwanr 1268 fürstentuom ze Brâbant/ zeim erbe enphâhent hiute,/ und nement zeiner briute/ die besten von uns beiden’./ ‘Nein!’ sprach der gast bescheiden/
KvWTroj 24716 ist/ für alle vogele worden snel./ reht als der windes briute mel/ kan er wol stieben über velt./ sîn wirde und

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