Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

brût stF. (185 Belege) MWB   Lexer BMZ Findeb.  

Mechth 2: 2, 8 gesehen/ mit minen liehten #;vogen/ in miner sele stan./ Swelú brut iren lieben geherberget hat,/ dú bedarf nit verre gan./ Dú
Mechth 2: 9, 1 jar e denne úwer rehten zit.» IX. Got lobet sin brut an fúnf dingen (22#’v) Du bist ein lieht der welte,/
Mechth 2: 9, 6 verserten,/ du bist ein trúwe der valschen,/ du bist ein brut der heligen drivaltekeit./ X. Dú brut widerlobet got an fúnf
Mechth 2: 10, 1 valschen,/ du bist ein brut der heligen drivaltekeit./ X. Dú brut widerlobet got an fúnf dingen Du bist ein lieht in
Mechth 2: 19, 8 in dem palast vor dinem herren, du bist ein lustlichú brut in dinem minnebette gottes! Minnendú sele, in dime strite bist
Mechth 2: 19, 31 gotte und allen creaturen lieplich můs wesen undertan.» «Eya vro brut, went ir mir noch ein wortzeichen sagen der unsprechlicher heimlicheit,
Mechth 2: 19, 33 und úch lit?» «Vr#;vowe bekantnisse, das tůn ich nit. Die brúte m#;eussent alles nit sagen, was in beschiht. Dú helig besch#;vowunge
Mechth 2: 20, 8 vor dem trone des himmelschen vatters, gezieret als ein núwú brut, die der kú(25#’r)nig geholet hat ze huse. Si het umbe
Mechth 2: 20, 31 si alsust: «Wir loben den brúteg#;vome an der sch#;eoni der brúte.» Ich vragete si manger dingen, der ich nu swigen wil.
Mechth 2: 22, 15 sunes und ein vrúndinne des heligen geistes und werliche ein brut der heligen drivaltekeit. Swenne das spil úberein get, so sehe
Mechth 2: 25, 97 vil lieber, das sage mir.»/ «Dir ist als einer núwen brut,/ der sclafende ist engangen ir einig trut,/ zů dem (30#’v)
Mechth 2: 25, 104 sich alle ir clage./ Die wile das dem jungeling sin brut ist nit heim gegeben,/ so můs si dike #.[von im
Mechth 3: 1, 122 got sin abentessen wil haben, so sol man stůlen den brúten gegen irme brúteg#;vome und so sol liep zů liebe komen,
Mechth 3: 3, 5 es selbe nit, des si enbirt, was das ist!» «Fr#;vowe brut, ir sprechent in der minne bůch úwerem lieben zů, das
Mechth 3: 3, 25 wellent das wasser zů dem wine gemenget han.» «Liebú vro brut, in der taverne wil ich gerne verzeren alles, das ich
Mechth 3: 3, 40 wan den gel#;voben. Mahtu denne minnen, so verdirbestu niemer.» «Vro brut, ich habe nah dem himelschen vatter einen hunger, da inne
Mechth 3: 5, 28 m#;eussent vil dike vor ir zuhtmeisterinne bibenen. Also ist minen brúten in ertriche an iren lichamen gegeben. Ich was in ertrich
Mechth 3: 6, 5 und loben und bitten naht und tag. Swenne dú getrúwe brut erwachet, so gedenket si an ir liep. Mag si sin
Mechth 3: 6, 7 gat es an ein weinen. Eya, wie dike das gottes brúten geschiht geistlich! VII. Von siben offenbaren vienden únser selekeit, die
Mechth 3: 9, 28 ere ein wenig erkenne. Ich wil mir selben machen ein brut, dú sol mich #.[gr#;eussen mit irem munde#.] und mit irem
Mechth 3: 9, 30 der helig geist zů dem vatter: «Ja lieber vatter, die brut wil ich dir ze bette bringen.» Do sprach der sun:
Mechth 3: 9, 69 wan ich hatte miner heligen drivaltekeit $t ein also lobelich brut gegeben, das die h#;eohsten engel ir dienstman solten wesen. Ja,
Mechth 3: 11, 4 sint alle ding sch#;eone; und zwúschent dem túfel und siner brut, der verdampneten sele, sint alle ding eigesclich und also grúwelich,
Mechth 3: 20, 15 selber vervinstert ist - in dem bůche Canticis, da dú brut so trunken k#;eune vunden ist und der brúteg#;vome $t so
Mechth 4: Reg. 19 juden s#;eont sich halten an vier dingen XII. Wie die brut, die vereinet ist mit gotte, verwirfet aller creaturen trost sunder
Mechth 4: 5, 16 dar solt du ane underlas zů dir v#;eogen din minnelustige brut. Herre, alle dine gabe, die ich enpfangen habe von dir,
Mechth 4: 5, 22 unverdorben bliben, und in minem riche solt du ein núwú brut wesen und da wil ich dir ein s#;eusses muntkússen geben,
Mechth 4: 12, 1 ane frúntliche geselleschaft und ane valsche girekeit. XII. Wie die brut, die vereinet ist mit gotte, verwirfet aller creaturen trost sunder
Mechth 4: 12, 3 und wie si sinket von der pine Dis sprichet gottes brut, die gerůwet hat in der besclossenen triskameren der heligen gantzen
Mechth 4: 12, 6 ir m#;eogent mich nit getr#;eosten.» Die creaturen sprechent: «Warumbe?» Dú brut sprichet: «Min lieber ist mir in minem schlaffe engangen, do
Mechth 4: 12, 12 im selber tot, entete der lebende got.» «Nu me, vr#;vo brut, m#;eogent úch die heligen nit getr#;eosten?» $t «Nein, solten si
Mechth 4: 12, 46 sprach únser herre: «Wie lange wilt du hie wesen?» Die brut sprach: «Eya, entwich mir, lieber herre, und la mich fúrbas
Mechth 4: 12, 83 mitte wol si und #.[nit mir#.].» Hie nach kam dú brut in so grosse vinsternisse, das der licham swiste unde kramp
Mechth 4: 24, 6 sich der gantze himmel uf tůt gegen der wunnenklichen gottes brut. Got der gat har nider dur die k#;eore alle, der
Mechth 5: 11, 33 ein ewig schade und ein hohú unzuht, das ein kúnges brut also gerne in dem pfůle wattet. Eya swester, so du
Mechth 5: 17, 7 das du iemer selig m#;eusist sin. Ich bin ein unedel brut, iedoch bistu min elich trut; des wil ich iemer fr#;eowen
Mechth 5: 18, 9 seiten, uf das du deste langer m#;eogest gebeiten; wan hohe brúte und edel rittere die můs man mit túrer koste lange
Mechth 5: 24, 24 s#;eollent ir h#;vobet nit mit schemede bedeken als die irdenschen brúte pflegent. Do únser herre disú nútzú kint in die hohen
Mechth 5: 27, 8 an diner uffart, min zorn an dime gerihte. Die unbevleketú brut, die du mir bringest, die sol din und min iemer
Mechth 5: 27, 11 und ane beginne#.]; din sele ist únser drier personen allernehstú brut.» O wie wunnenklichen Christi sele in der ganzer heligen drivaltekeit
Mechth 6: 1, 64 erlichen palastes, da der ewige got ane ende sine minnelustlichen brut inne trúten sol nach siner creftigen wollust und nach ir
Mechth 6: 21, 23 alt, so ist er #;voch kalt. So m#;eus ich miner brut, der heligen cristanheit, einen núwen mantel geben.» Das s#;eollent die
Mechth 7: 3, 18 was ein gesellinne mines heligen geistes; din jugent was ein brut miner menscheit; din alter ist nu ein husvr#;vowe miner gotheit.»
Mechth 7: 30, 2 Ein gebet, wenne man die jungfr#;vowen cr#;eonet Enpfahe, herre, dine brúte und begegene in mit den lylien der lutern kúscheit alle
Mechth 7: 30, 4 lylien der lutern kúscheit alle ir tage. Enpfach, herre, dine brúte und begegen in mit den rosen der vlissigen arbeit uf
Mechth 7: 30, 6 der vlissigen arbeit uf ein gůt ende. Enpfahe, herre, dine brúte und begegen inen mit der violen der grundelosen diem#;eutekeit und
Mechth 7: 35, 38 denne#.] als die edelen $t brútg#;vomen pflegent, so si iren brúten grosse morgen gaben gebent, und enpfahe mich denne an dem arem
Mechth 7: 37, 23 So gr#;eusset er sinen eingebornen sun und darzů manige reine brut, die dar mit im sint komen: «Eya lieber sun, das
Mechth 7: 37, 24 und das si sint, des vr#;eowe ich mich. Mine lieben brúte, vr#;eowent úch iemer me, vr#;eowent úch in miner ewigen luterkeit,
Mechth 7: 37, 28 sin bereit, das ir ir geselle sint. Vr#;eowent úch, lieben brúte, min sun sol úch al umbevan, min gotheit sol úch

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