Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

bringen v (2463 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

BdN 388, 34 vernunft und dem sinn schad. er sterkt den magen und pringt ainen lust ze ezzen. er öffent die afternâdern, die ze
BdN 389, 17 lungen. wer die kichern fäuht macht und die izt, dem pringt si ain guot varb. man spricht auch, daz si guot
BdN 389, 32 epf. allerlai kicher zeuht die gepurt auz der muoter und pringt die unkäusch gar krefticleich und ir einguz sterkt der unkäusch
BdN 390, 9 jungen swalben mit ainer nâdeln in diu augen stichst, sô pringt ir muoter zehant die pluomen von dem kraut und habt
BdN 391, 10 gemain dick geleich. die früht sint alle schad, wan si pringent rôch fäuht und fäul in den âdern und grôz siehtum
BdN 392, 23 ze latein colerici haizent, wan die macht er unlustig und pringt in wüllen. wer aber diu augen dâ mit erznein well,
BdN 393, 1 milz guot sei und daz er die unkäusch erweck. er pringt auch daz harmwazzer. ez sprechent auch etleich, wenn man in
BdN 394, 7 narung und macht dickez pluot und zerplæt den leip und pringt vil smerzen. iedoch ist daz kraut haiz und trucken, aber
BdN 394, 12 wirt ir narung pezzer. aber si truckent die zungen und pringent den slâf und hindernt die trunkenhait und machent die stimm
BdN 397, 16 werden sagen, und daz hât ain rôt lieht pluomen, die pringt ez in ainer unvolkomener krôn weis. daz kraut wehst an
BdN 397, 21 für der lebern verschoppen und wider des milzes herten und pringt den frawen ir haimleichait und zeuht die gepurt auz der
BdN 398, 6 mit dem kraut wer den des âbents warmen trinkt, der pringt im swaiz krefticleichen, aber man schol sein niht ze vil
BdN 399, 5 mit piezen. daz kraut ist den ammen guot, wan ez pringt in vil milich und hilft daz ezzen kochen in dem
BdN 399, 6 hilft daz ezzen kochen in dem magen. aber daz wilde pringt daz harmwazzer und erweckt die unkäusch, wan ez sterkt den
BdN 399, 15 starken wein trinken, dar umb, daz ez in niht schaden pring, und hât pleter sam ain kraut, daz haizt ze latein
BdN 400, 20 ez ist gar unsicher der die wurzel neuzet, wan si pringt dick tœtleich krämpf. ir pulver in die nasen genomen macht
BdN 400, 31 behendes selpwesens und hât die art, daz ez daz harmwazzer pringet. des krautes saf und sein pleter und sein wurzeln sint
BdN 401, 32 kalt sein, doch ist ez mêr und minner. aber si pringent in dem menschen unbehend fäuhten und pœs. daz pest, daz
BdN 403, 24 und lâzent sich niht wol kochen in dem magen und pringent den auzsetzel. wenn aber ainem der muossack wê tuot, sam
BdN 404, 32 pindet der ainz auf die slæf pei den ôrn, sô pringent si grôzen slâf. sein sâm ist gar guot zuo dem
BdN 405, 4 man kainem menschen ze ezzen geben, wan er tœtet und pringt den siehtum der vergezzenhait, daz ain mensch neur wil slâfen
BdN 405, 20 krauts saf seudet und daz antlütz dâ mit bestreicht, daz pringt im guoten smack. wenn man ispen kocht mit honig, daz
BdN 405, 31 pluot. sein sâm ist guot dar zuo, daz er slâf pringt und ist guot zuo den hitzigen apostemen an dem anvang.
BdN 407, 16 nâch seihen durch ain tuoch, daz haizt dann alraunöl, daz pringt den slâf und vertreibt den hauptsmerzen und die fibrigen hitz,
BdN 407, 24 selben wurzel vil nützt und vil dar zuo smeckt, daz pringt im daz vallend lait, daz ze latein apoplexia haizt. man
BdN 411, 5 fäuhten siehtum, der morphea haizt, und für die gesweren. si pringt slâf und benimpt den hauptsmerzen, der von kalter sach kümt,
BdN 414, 7 wan der weiz. sein sâm ist guot zuo erznei und pringt slâf und sänftigt in vil dingen und negt auch in
BdN 414, 31 praiten pletern wan der rôsen pleter sint, und die pluomen pringt ez under ainer deck, diu ist nâhen sam der sêpluomen
BdN 415, 33 genomen. der pforr ist haiz und trucken und erweckt und pringt auch die pœsen fäuht in dem leib, diu colera haizt.
BdN 416, 1 ist hitziger wan der haimisch. er beswært daz haupt und pringt pœs träum in dem slâf und laidigt die zend und
BdN 416, 8 wil, sô muoz man in sieden in zwain wazzern. er pringt daz harmwazzer und der frawen haimleichait und pringt unkäusch und
BdN 416, 9 wazzern. er pringt daz harmwazzer und der frawen haimleichait und pringt unkäusch und allermaist sein sâm, wie daz sei, daz er
BdN 416, 20 haizt; aber wenn man des krautes ze vil izzet, sô pringt ez daz vel in den augen. ez ist guot für
BdN 417, 26 rauten und mit pibergail. welheu frawe ir gewonleich haimleichait well pringen oder des kindes pälgel her für well pringen wenn si des
BdN 417, 26 gewonleich haimleichait well pringen oder des kindes pälgel her für well pringen wenn si des kindes genesen ist oder die tôten purt
BdN 418, 8 diu raut vertreibt des knoblauchs und der zwival smack und pringt lust ze ezzen und kreftigt den magen und ist dem
BdN 418, 31 daz der rätich an kraft haiz und fäuht ist und pringt wind in dem leib, aber sein sâm entsleuzt die wind.
BdN 421, 32 ist guot für die wazzersuht und für die gelsuht und pringt daz harmwazzer und der frawen haimleichait und macht abpurt in
BdN 422, 20 daz hirn, aber er sei der prust niht guot. er pring auch die gir der unkäusch. //VON DEM LINSAT. /Semen_lini haizet
BdN 423, 32 fraw ainen undersatz macht mit nezzeln und mit rauten, der pringt si ir gewonhait und öffent der muoter tür. der nezzeln
BdN 425, 16 füez dâ mit und daz haupt an der stirn, daz pringt den siechen slâf in hitzigem siehtum, sam die süht sint
BdN 426, 12 und für daz swinteln, daz ze latein syncopis haizt, und pringt lust zuo ezzen. //VON DEM ZUKKER. /Zuccara haizt zukker. der
BdN 430, 11 puoch, daz ich auz der latein in daz däutsch hân prâht, daz ist ain gesamnet dinch der alten maister, sam der
BdN 432, 3 macht den menschen wächig und vertreibt die pœsen gedänk und pringt guot vernunft. der stain wær löbleicher, wær er sô gemain
BdN 433, 9 grœzer dann ain haselnuz. man spricht auch, daz er genâd pring dem menschen, dem in sein freunt umbsust geit, aber er
BdN 435, 5 lescht er den durst. er macht den menschen sighaft und pringt vrid und widerpringt êr und macht wolgespræch und macht den
BdN 436, 14 habent sam klaineu hærl. wenn der berill sehsekkot ist, sô pringt er an der sunnen schein all die varb, die an
BdN 444, 20 der smack vertreibt die trunkenhait, aber des rehten weines kraft pringt trunkenhait, ob man in jô niht trinkt. //VON DEM DYADOCHEN.
BdN 444, 25 /Dyadochos ist ain stain, wer den in wazzer wirft, sô pringt er mangerlai pœser gaist pild, alsô daz si antwurt gebent
BdN 445, 11 der plâtern. //VON DEM ECHITEN. /Echites ist ain stain, den pringt der adlar von verren landen in sein nest, wan der

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