Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

bringen v (2463 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

BdN 63, 13 mit allen tugenden. diu ander aigenchait ist, daz si taw pringent mit dem hailigen gotswort, daz tawet in die andæhtigen herzen
BdN 63, 14 dem hailigen gotswort, daz tawet in die andæhtigen herzen und pringt dar inne pluomen und früht der êwigen sælichait. dar umb
BdN 68, 8 zeit der genâden und der ungenâden, wann si hât uns prâht die zeit der genâden und hât vertilgt die zeit der
BdN 70, 27 unstætikait, diu dâ fliezend ist von pôshait in erger und pringet käusch und auch stætikait. daz dritt ist, daz er rain
BdN 73, 26 den smerzen der sêl, den diu prunst diser werlt hât prâht. //VON DEM LUFT. /Der luft ist von nâtûr warm und
BdN 85, 8 und als daz taw allen frühten nütz ist und frumen pringet, alsô ist in der reif schad und verderbt die früht
BdN 95, 35 und pawent pei den wazzern; daz ist gar schad und pringt vil siehtums und vil unzeitiger tœd. der nebel stinkt oft
BdN 104, 19 und unlustig und werent dem siechen seinen hailsamen swaiz und pringent des leibs flüzz und machent den menschen widergebend und undäwend.
BdN 107, 32 unz daz si ain ganz gepirg derfüllent, und daz wahsen pringt der stern kraft, iedoch aller maist des streitgotes, der Mars haizt,
BdN 111, 26 muoz man sagen, in welher weis si ditz oder daz pringen, ob si ez mit hitz oder mit kelten oder mit
BdN 111, 27 ez mit hitz oder mit kelten oder mit andern sachen pringen. ez was auch verr von dem weg, daz si sprâchen,
BdN 118, 8 habent, sam pistuom, pröbstei und ander prêlâtûr, die wênig früht pringent mit predigen und mit andern guoten werken. dar umb sô
BdN 132, 28 worten, die schöltest dû mir zuo däutsch nennen oder dû pringst daz lateinisch puoch niht reht ze däutsch. des antwürt ich
BdN 153, 20 sprechent etleich, diu wisel werde weiz nâch neun jârn. iedoch pringt daz härmlein weiziu härmel. //VON DEM WALTESEL. /Onager haizt ain
BdN 155, 29 zeit. wenn diu schâf swanger werdent gegen dem nordenwint, sô pringent si stärl; sô aber si zuogevâhent gegen dem sudenwint, sô
BdN 155, 30 si stärl; sô aber si zuogevâhent gegen dem sudenwint, sô pringent si weibel. sint die âdern weiz under des schâfes zungen,
BdN 165, 32 zwai sint zweiflig mit uns. die vogel, die vil hüenl pringent mit ainander, die gepernt oder prüetent gar haimleich. sô daz
BdN 170, 12 nâch dem raub und wirft si auz dem nest und pringet in kain âz, dar umb, daz si iht træg sein,
BdN 171, 10 fruhtpær, wie daz sei daz er clain sei, wann er pringt zwelf kinder mit enander. //VON DER LERCHEN. /Alauda haizt ain
BdN 173, 6 ander vögel, und bedäut den sünder, der offenbâr sündet und pringt ander läut mit im ze sünden. der auf trinket der
BdN 176, 26 sam Isidorus spricht, wen diu si ir air prüet, sô pringt ir der er ze ezzen. Augustînus spricht, der rab hât
BdN 176, 31 und an dem sibenden tag sô swarzent si, dâ nâch pringt er in ze ezzen. die raben werfent etleicheu kint auz
BdN 177, 1 arbait verdreuzt mit in, daz si in niht genuog speis pringen mügent. etleich sprechent, daz die raben mit den snäbeln zuovâhen
BdN 178, 25 sein amme diu grasmuk, daz si ain sô schœn kint prâht hât, und dunket sich des edel an ir selber und
BdN 179, 5 werden mit langem vliegen über verreu lant. der gäuch spaichel pringet ackergrillen, die werdent dar auz. aber ich hân gesehen, daz
BdN 187, 8 sich dâ zwischen den edeln würzen, die er dar het prâht auf seinen flügeln. an dem næhsten tag nâch dem prand
BdN 195, 3 spricht auch, die langen air, diu spitzig haupt habent, die pringent erl; aber sinwelliu air, diu an der spitz sinwel sint,
BdN 195, 4 aber sinwelliu air, diu an der spitz sinwel sint, diu pringent siel, und die vogel werdent an dem spitzigen tail. er
BdN 200, 17 sei. wenn den jungen swalben diu äugel wê tuont, sô pringt in diu muoter ain kraut, haizt celidonia, daz ist schellkraut,
BdN 228, 18 sô die alten vor alter niht mêr gesehen mügent, sô pringent die jungen ain kraut, daz ist von nâtûr in bekant,
BdN 245, 17 si sich hin in grôzen scharn, und mit der kündichait pringt man si in die netz. die pesten häring gênt pei
BdN 245, 26 wollen varb kunt noch nie kain maister an ander wollen pringen noch mit künsten gemachen, wie guot er ie wart in
BdN 246, 2 her ab tawet mit den gâben des hailigen gaistes und prâht uns gotes aingepornen sun in den umbvanch der käuschen clausen
BdN 265, 29 lanch, und dô man ir die haut ab gezôch, dô prâht man si ze Rôm an die gemain kaffât, dâ si
BdN 266, 9 waichs willen und læzt sich piegen zuo der unkäusch. daz pringet ir dick den tôt, wan die vischær lâgent der murên
BdN 269, 20 ain tôtpringendez anhûchen oder anplâsen auz seinem hals, dâ mit pringt er tœtleich siehtüem. ez ist auch ainrlai trachen, der hât
BdN 282, 3 in iren werken, daz si dem menschen ê den tôt pringt von der slangen piz, ê si im den smerzen pring,
BdN 282, 4 pringt von der slangen piz, ê si im den smerzen pring, alsô daz der mensch stirbt ân smerzen. //VON DEM SCORPEN.
BdN 285, 20 drei zend und sint ir pizz unhailsam und die pizz pringent geswulst. daz westen die wol, die mit sant Pauls auz
BdN 286, 3 der swangern vippern zeit köm, daz si gepern schüll, sô pring si an ainem tag neur ain kindel und niht mêr.
BdN 287, 35 waz schol ich dir mêr sagen? ir gepurt, die si pringent, ist in allen gemain, wan si pringent ainen jungen swarm
BdN 288, 1 gepurt, die si pringent, ist in allen gemain, wan si pringent ainen jungen swarm all mitenander, und ir genz irs leibes
BdN 288, 5 unkäuschen glust und habent kainen smerzen in irr gepurt. iedoch pringent si dick ainen grôzen swarm. die peinn machent under in
BdN 289, 13 dem êrsten anplick iemant hin zuo lad, der in schaden pring, aber die letzten zeil füllent si vol honigs. die peinen
BdN 289, 19 sein und schœn, wan sô vliegent si auz all und pringent êr und guot; wil aber ez regenn und wintsäusen, sô
BdN 290, 2 tailent daz werk hin und her und daz ezzen daz prâht ist und ezzent niht besunder, dar umb, daz weder ezzen
BdN 293, 30 dem fieber. Aristotiles spricht, daz die alten peinen süezer hong pringen wan die jungen, wan si sint paz ervarn wan die
BdN 295, 31 sam die pusaunn, und wenn man si auz dem land pringt, sô verliesent si die stimm. die kroten bedäutent die prediger,
BdN 301, 13 ist, wie daz sei, daz sein vergift niht grôzen schaden pring. //VON DER AMAIZEN. Formica haizt ain amaiz. diu smeckt sam
BdN 301, 24 hât und niht grôzeu pleter und ain rôt pluomen und pringt seinen sâmen kraizlot in ainer krôn weis und hât ainen

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