Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

boteschaft stF. (227 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

Lanc 450, 6 ich, herre’, sprach der knappe und reit zur brucken, syn bottschafft zu thun als yn syn herre gebeten hett. Da sprach
Lanc 459, 3 synen spern zu sym herren und sagt im der konigin botschafft; er was so verdacht nach ir das er kam sprechen
Lanc 460, 13 den helm von der koniginn wegen und sagt im ir botschafft. ‘Jungfrau’, sprach er, ‘saget myner frauwen große gnade!’ und saczt
Lanc 461, 20 er wer fro und gesunt von dem stritt komen. Der botschafft was die koniginne nit zu unfro und sprach zu Lionel,
Lanc 461, 30 gewapent komen!’ Lionel reit zu sym herren und sagt sin bottschafft. Des wart Lancelot und Galahot ußermaßen fro. Des nachtes da
Lanc 473, 17 reit frölich zu mym herren Ywan und sagt der konigin botschafft. ‘Ay herre got’, sprach er, ‘wann sol dan myner frauwen
Lanc 494, 30 bi ir waren. ‘Jungfrau’, sprach der konig, ‘ich han uwer botschafft wol vernomen, wolt ir icht me sprechen mit dem munde
Lanc 517, 15 sant zuhant einen knappen dar, das er dem konig die botschafft solt sagen. Darnach sant er uber ein wil einen knappen
Lanc 517, 17 erst kam zu Bedigram und sagt dem konig siner frauwen botschafft, und der konig sprach, er wolt ir gern die frist
Lanc 522, 30 selb wol farn und solt geyn im alda syn. Diß botschafft daten die zwen jager die mit im gefangen waren; sie
Lanc 522, 34 Tamelirde were gesunt und wol$/ farn. Darnach sagten sie ir botschafft mym herren Gawan und das wortzeichen das er im sante;
Lanc 575, 33 den herren spieln schachzabel mit einer frauwen; er sagt sin botschafft, und die frau vil zuhant in onmacht. Die by ir
Lanc 586, 15 Gawan kam zum konig und zu Galahot und sagte sin botschafft. Sie wurden beid so unfro das sie beide doben wonden,
Lanc 586, 33 tag hofften mere von im zu vernemen. Sie saget ir botschafft nach irem willen. Und die jungfrauw kam zu Lundres fur
Lanc 586, 35 fur den konig und grußt yn von Lancelots wegen: ‘ein botschafft hat er uch enbotten’, sprach sie, ‘herre, die mußen alle
Lanc 587, 5 ob sie allen den lieb sy die sie hörn, sine botschafft.’ ‘Ich wil uch des sicher thun, jungfrau’, sprach der konig,
Lanc 618, 27 laßen hencken! Lancelot schweig alschon da im der knap die botschafft saget, und reit furbas zun rittern. Da begunde yn der
Lanc 641, 33 sprach es, ‘und wol farnde, wann er enbutet uch ein botschafft, die ich uch heimlich sagen muß.’ Lancelot reit mit im
Litan 1346 an uns muzis iruollin/ swes wir indime namen/ mit ir botscefte gegert habin./ ledige herre dine knehte/ uon allin unrehte,/ uon
Litan 1363 deme libe/ herre uater dv uns entlibe/ durh di engellischen botscaf,/ di diner mutir wart braht/ durh willen der geburte,/ daz
Lucid 96, 14 libe. Darnach liſet der dyaconuſ daʒ ewangelium. Daʒ beʒeichent die botſchaft deʒ ewigen libeſ, die vnſ gotiſ ſvn brahte. //Do ſprach
MarlbRh 43, 35 verwan,/ we is he, de dat gedenken kan?/ wat vrölicher bodschaf dim herzen quam,/ dů it van ime selvem vernam,/ dat
MarlbRh 44, 2 vröuden můst din herz entfengen,/ dů he dir self wold bodschaf brengen,/ dat he den dot hed gar verloren,/ den he
MarlbRh 53, 27 //De ander chor hat danaf werdicheit,/ dat he d#;ei högste bodschaf deit,/ d#;ei got wilt kündgen in erdriche;/ d#;ei bodschaf deit
MarlbRh 53, 29 högste bodschaf deit,/ d#;ei got wilt kündgen in erdriche;/ d#;ei bodschaf deit he gesprecheliche./ l#;eiflich sint der erzengel wort/ si sint
MarlbRh 53, 33 we bracht #;ei ind we gaf/ der werld als vrölich bodeschaf,/ als d#;ei du geberes godes wort,/ dem n#;eit $’n gein
MarlbRh 53, 38 brechtes du, vrow, in uns lant./ it $’n wart n#;ei bodschaf also gůt/ als d#;ei, damit uns wart gebůt/ des dodes,
MarlbRh 59, 21 vünf chor engel, dat si volenden/ gods willen bit der bodeschaf,/ d#;ei in got heimlich zů verstane gaf./ dat si got
MarlbRh 60, 23 sprechs bit dinem munde./ //Dů dir de engel bracht d#;ei bodeschaf/ ind dir g#;eutlich des underscheit gaf,/ dat du godes můder
MarlbRh 105, 26 //Darümb dů de engel zů mir quam/ ind ich d#;ei bodschaf van im vernam,/ dat ich gods sun sold gedragen,/ ich
MarlbRh 105, 29 sun sold gedragen,/ ich begund in wider vragen:/ w#;ei sin bodschaf vollegan solde,/ so ich al zit maget bliven wolde./ //Dat
MarlbRh 115, 24 van god is vürgesacht.#.’/ din glouve mocht alein volenden/ d#;ei bodschaf, d#;ei dir got wold senden./ ////De v#;eird stein heiʒt Chrisolithus,/
MarseqS 30 er die mennesliche brode erchante,/ den engel Gabriel mit niwer boteschafte zu dir sante./ er sprach: ‘Ave Maria,/ du bist genaden
Mechth 1: Reg. 23 XXI. Von der bekantnússe und gebruchunge XXII. Von Sante Marien botschaft und wie ein tugent der andern volget und wie dú
Mechth 1: 22, 1 ane mort kan si nit verklagen. XXII. Von Sante Marien botschaft und wie ein tugent der andern volget und wie dú
Mechth 3: 4, 21 menschlich und z#;euge in m#;euterlich. Aber fr#;vowe, in des vatter botschaft und in des heligen geistes enpfengnisse und in des sunes
Mechth 4: 14, 16 ie únser und wart úns nie gegeben, e Gabriel die botschaft tet. Were die selbe ander persone vor der botschaft vleisch
Mechth 4: 14, 17 die botschaft tet. Were die selbe ander persone vor der botschaft vleisch #.[gewesen dur úns#.] ze l#;eosende, so m#;euste es ein
Mechth 7: Reg. 69 von dem paradyse LVIII. Von Sant Gabriel LIX. Wie dú botschaft fúr got kam LX. Wie das kint gesehen wart LXI.
Mechth 7: 58, 2 Von Sante Gabriel Helig engel Gabriel, gedenk min. Miner gerunge botschaft bevilhe ich dir. Sage minem lieben herren Jhesu_Christo, wie minnensiech
Mechth 7: 59, 1 sine sinne, ob er got volgen welle. LIX. Wie dú botschaft fúr got kam Ich habe die warheit in mime geiste
Mechth 7: 59, 2 Ich habe die warheit in mime geiste wol vernomen, min botschaft ist zů gotte komen. Die antwúrt, die mir da wider
Mechth 7: 59, 11 minnevúrige cleider, dú wurden ime ze lone, das er ware botschaft so erlich werben kan; sin antlitz sach ich minnenvúrig spilende
NibB 532,1 in der Burgonde lant./ Nu bitet Sîfride $s füeren die boteschaft;/ der kan si wol gewerben $s mit ellenthafter kraft./ versage
NibB 746,1 $s bat man an den sedel gân./ »Erloubet uns die botschaft, $s ê daz wir sitzen gên./ uns wegemüede geste, $s
NibB 1152,4 du wil./ des heize ich iu bereiten $s zuo der botschefte vil.«/ Des antwurte Rüedegêr, $s der marcgrâve rîch:/ »gerte ich
NibB 1161,1 an der schœnen Helchen lîp./ Dô diu marcgrâvinne $s die botschaft vernam,/ ein teil was ir leide, $s weinens si gezam,/
NibB 1193,4 den vriunden, $s die ir müget hân./ ouch ist disiu botschaft $s mit grôzen triuwen getân./ Iu bat der künic edele
NibB 1409,2 diu kleit./ ouch wart in von dem künege $s diu boteschaft geseit,/ wie si dar laden solden $s Gunther und sîne
NibB 1421,1 was manigem degene $s zem grimmem tôde widerseit./ Brieve unde botschaft $s was in nu gegeben./ si fuoren guotes rîche $s

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