Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
boteschaft stF. (227 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
ich, herre’, sprach der knappe und reit zur brucken, syn bottschafft zu thun als yn syn herre gebeten hett. Da sprach | |
synen spern zu sym herren und sagt im der konigin botschafft; er was so verdacht nach ir das er kam sprechen | |
den helm von der koniginn wegen und sagt im ir botschafft. ‘Jungfrau’, sprach er, ‘saget myner frauwen große gnade!’ und saczt | |
er wer fro und gesunt von dem stritt komen. Der botschafft was die koniginne nit zu unfro und sprach zu Lionel, | |
gewapent komen!’ Lionel reit zu sym herren und sagt sin bottschafft. Des wart Lancelot und Galahot ußermaßen fro. Des nachtes da | |
reit frölich zu mym herren Ywan und sagt der konigin botschafft. ‘Ay herre got’, sprach er, ‘wann sol dan myner frauwen | |
bi ir waren. ‘Jungfrau’, sprach der konig, ‘ich han uwer botschafft wol vernomen, wolt ir icht me sprechen mit dem munde | |
sant zuhant einen knappen dar, das er dem konig die botschafft solt sagen. Darnach sant er uber ein wil einen knappen | |
erst kam zu Bedigram und sagt dem konig siner frauwen botschafft, und der konig sprach, er wolt ir gern die frist | |
selb wol farn und solt geyn im alda syn. Diß botschafft daten die zwen jager die mit im gefangen waren; sie | |
Tamelirde were gesunt und wol$/ farn. Darnach sagten sie ir botschafft mym herren Gawan und das wortzeichen das er im sante; | |
den herren spieln schachzabel mit einer frauwen; er sagt sin botschafft, und die frau vil zuhant in onmacht. Die by ir | |
Gawan kam zum konig und zu Galahot und sagte sin botschafft. Sie wurden beid so unfro das sie beide doben wonden, | |
tag hofften mere von im zu vernemen. Sie saget ir botschafft nach irem willen. Und die jungfrauw kam zu Lundres fur | |
fur den konig und grußt yn von Lancelots wegen: ‘ein botschafft hat er uch enbotten’, sprach sie, ‘herre, die mußen alle | |
ob sie allen den lieb sy die sie hörn, sine botschafft.’ ‘Ich wil uch des sicher thun, jungfrau’, sprach der konig, | |
laßen hencken! Lancelot schweig alschon da im der knap die botschafft saget, und reit furbas zun rittern. Da begunde yn der | |
sprach es, ‘und wol farnde, wann er enbutet uch ein botschafft, die ich uch heimlich sagen muß.’ Lancelot reit mit im | |
an uns muzis iruollin/ swes wir indime namen/ mit ir botscefte gegert habin./ ledige herre dine knehte/ uon allin unrehte,/ uon | |
deme libe/ herre uater dv uns entlibe/ durh di engellischen botscaf,/ di diner mutir wart braht/ durh willen der geburte,/ daz | |
libe. Darnach liſet der dyaconuſ daʒ ewangelium. Daʒ beʒeichent die botſchaft deʒ ewigen libeſ, die vnſ gotiſ ſvn brahte. //Do ſprach | |
verwan,/ we is he, de dat gedenken kan?/ wat vrölicher bodschaf dim herzen quam,/ dů it van ime selvem vernam,/ dat | |
vröuden můst din herz entfengen,/ dů he dir self wold bodschaf brengen,/ dat he den dot hed gar verloren,/ den he | |
//De ander chor hat danaf werdicheit,/ dat he d#;ei högste bodschaf deit,/ d#;ei got wilt kündgen in erdriche;/ d#;ei bodschaf deit | |
högste bodschaf deit,/ d#;ei got wilt kündgen in erdriche;/ d#;ei bodschaf deit he gesprecheliche./ l#;eiflich sint der erzengel wort/ si sint | |
we bracht #;ei ind we gaf/ der werld als vrölich bodeschaf,/ als d#;ei du geberes godes wort,/ dem n#;eit $’n gein | |
brechtes du, vrow, in uns lant./ it $’n wart n#;ei bodschaf also gůt/ als d#;ei, damit uns wart gebůt/ des dodes, | |
vünf chor engel, dat si volenden/ gods willen bit der bodeschaf,/ d#;ei in got heimlich zů verstane gaf./ dat si got | |
sprechs bit dinem munde./ //Dů dir de engel bracht d#;ei bodeschaf/ ind dir g#;eutlich des underscheit gaf,/ dat du godes můder | |
//Darümb dů de engel zů mir quam/ ind ich d#;ei bodschaf van im vernam,/ dat ich gods sun sold gedragen,/ ich | |
sun sold gedragen,/ ich begund in wider vragen:/ w#;ei sin bodschaf vollegan solde,/ so ich al zit maget bliven wolde./ //Dat | |
van god is vürgesacht.#.’/ din glouve mocht alein volenden/ d#;ei bodschaf, d#;ei dir got wold senden./ ////De v#;eird stein heiʒt Chrisolithus,/ | |
er die mennesliche brode erchante,/ den engel Gabriel mit niwer boteschafte zu dir sante./ er sprach: ‘Ave Maria,/ du bist genaden | |
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ane mort kan si nit verklagen. |
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menschlich und z#;euge in m#;euterlich. Aber fr#;vowe, in des vatter botschaft und in des heligen geistes enpfengnisse und in des sunes | |
ie únser und wart úns nie gegeben, e Gabriel die botschaft tet. Were die selbe ander persone vor der botschaft vleisch | |
die botschaft tet. Were die selbe ander persone vor der botschaft vleisch #.[gewesen dur úns#.] ze l#;eosende, so m#;euste es ein | |
von dem paradyse |
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Von Sante Gabriel Helig engel Gabriel, gedenk min. Miner gerunge botschaft bevilhe ich dir. Sage minem lieben herren Jhesu_Christo, wie minnensiech | |
sine sinne, ob er got volgen welle. |
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Ich habe die warheit in mime geiste wol vernomen, min botschaft ist zů gotte komen. Die antwúrt, die mir da wider | |
minnevúrige cleider, dú wurden ime ze lone, das er ware botschaft so erlich werben kan; sin antlitz sach ich minnenvúrig spilende | |
in der Burgonde lant./ Nu bitet Sîfride $s füeren die boteschaft;/ der kan si wol gewerben $s mit ellenthafter kraft./ versage | |
$s bat man an den sedel gân./ »Erloubet uns die botschaft, $s ê daz wir sitzen gên./ uns wegemüede geste, $s | |
du wil./ des heize ich iu bereiten $s zuo der botschefte vil.«/ Des antwurte Rüedegêr, $s der marcgrâve rîch:/ »gerte ich | |
an der schœnen Helchen lîp./ Dô diu marcgrâvinne $s die botschaft vernam,/ ein teil was ir leide, $s weinens si gezam,/ | |
den vriunden, $s die ir müget hân./ ouch ist disiu botschaft $s mit grôzen triuwen getân./ Iu bat der künic edele | |
diu kleit./ ouch wart in von dem künege $s diu boteschaft geseit,/ wie si dar laden solden $s Gunther und sîne | |
was manigem degene $s zem grimmem tôde widerseit./ Brieve unde botschaft $s was in nu gegeben./ si fuoren guotes rîche $s | |
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