Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

wir prn (4154 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Eckh 5:296, 4 der êre ensol niht unser sîn, sunder aleine sîn. Mêr: wir suln alliu dinc haben, als ob sie uns gelihen sîn
Eckh 5:296, 5 sîn. Mêr: wir suln alliu dinc haben, als ob sie uns gelihen sîn und niht gegeben, âne alle eigenschaft, ez sî
Eckh 5:297, 2 gesîn, ie sîn wunne und vröude grœzer ist; wan ie wir aller dinge mêr eigens hân, ie wir sîn minner eigens
Eckh 5:297, 3 ist; wan ie wir aller dinge mêr eigens hân, ie wir sîn minner eigens hân, und ie wir aller dinge minner
Eckh 5:297, 3 eigens hân, ie wir sîn minner eigens hân, und ie wir aller dinge minner minne hân, ie wir sîn mêr hân
Eckh 5:297, 4 hân, und ie wir aller dinge minner minne hân, ie wir sîn mêr hân mit allem dem, daz er geleisten mac.
Eckh 5:298, 1 ûf gebûwet möhten werden, der enwære niht âne diz. Daz wir uns blôz halten der dinge, diu ûzer uns sint, dâ
Eckh 5:298, 1 gebûwet möhten werden, der enwære niht âne diz. Daz wir uns blôz halten der dinge, diu ûzer uns sint, dâ wider
Eckh 5:298, 1 diz. Daz wir uns blôz halten der dinge, diu ûzer uns sint, dâ wider wil got ze eigene geben allez, daz
Eckh 5:298, 11 dem, daz er vermac $t und ist. Diz eigen suln wir dâ mite erarnen, daz wir hie sîn âne eigenschaft unser
Eckh 5:298, 11 und ist. Diz eigen suln wir dâ mite erarnen, daz wir hie sîn âne eigenschaft unser selbes und alles, daz er
Eckh 5:299, 6 Wan ie lediger, ie eigener, als der edel Paulus sprichet: ’wir suln sîn habende, als ob wir niht enhaben, und doch
Eckh 5:299, 6 der edel Paulus sprichet: ’wir suln sîn habende, als ob wir niht enhaben, und doch alliu dinc besitzen’. Der enhât niht
Eckh 5:305, 1 vride hân, die in meinent und in anegehœrent. Wes ensölten wir danne niht vride haben, swaz er uns gebe oder swes
Eckh 5:305, 2 anegehœrent. Wes ensölten wir danne niht vride haben, swaz er uns gebe oder swes wir enbern? Sô ist geschriben, und sprichet
Eckh 5:305, 2 danne niht vride haben, swaz er uns gebe oder swes wir enbern? Sô ist geschriben, und sprichet $t unser herre, daz
Eckh 5:305, 8 sie würden âne mittel sælic. in der wârheit, swie unreht wir sîn, nemen wir von gote, swaz er uns tæte oder
Eckh 5:305, 8 mittel sælic. in der wârheit, swie unreht wir sîn, nemen wir von gote, swaz er uns tæte oder niht entæte, von
Eckh 5:305, 8 swie unreht wir sîn, nemen wir von gote, swaz er uns tæte oder niht entæte, von im rehte und lîden durch
Eckh 5:305, 9 von im rehte und lîden durch die gerehticheit, sô sîn wir sælic. Dar umbe enklage nihtes, dan daz klage aleine, daz
Eckh 5:309, 5 wille und gotes wille alzemâle einez ist. Die einunge gebe uns got. Âmen. // VON ABEGESCHEIDENHEIT Von abegescheidenheit Ich hân der
Eckh 5:407, 8 spriche, daz in gote ist abegescheidenheit und dêmüeticheit, als verre wir tugende von gote gesprechen mügen. Nû solt dû wizzen, daz
Eckh 5:415, 2 maht, daz got in sînem êrsten êwigen anblicke - ob wir einen êrsten anblik dâ nemen solten -, alliu dinc anesach,
Eckh 5:417, 5 sô er zürnet oder etwaz guotes tuot, sô werden $t wir gewandelt und blîbet er unwandelbære, als der sunnen schîn tuot
Eckh 5:418, 7 in sîner vernunft». Got geschuof niht himelrîche und ertrîche, als wir zergenclîche sprechen: ’daz werde!’, wan alle crêatûre sint in dem
Eckh 5:418, 9 crêatûre sint in dem êwigen worte gesprochen. Dar zuo mügen wir ouch nemen, als unser herre sprach ze Moyses, dô Moyses
Eckh 5:424, 4 anders in dem menschen dan in dem steine. Des vinden wir ein glîchnisse in der natûre: sô man einen bakoven heizet
Eckh 5:427, 3 Dar ûf stât allez sîn gebet. Von disem sinne mügen wir nemen daz wort, daz sant Dionysius sprichet über daz wort
Eckh 5:428, 4 den menschen kein dinc dan lûteriu abegescheidenheit. Dâ zuo mügen wir ouch nemen daz wort, daz Augustînus sprichet: diu sêle hât
Eckh 5:428, 9 von minne minnelôs und von liehte vinster. Dâ von mügen wir ouch nemen, daz ein meister sprichet: die armen des geistes
Eckh 5:428, 11 gote alliu dinc gelâzen hânt, als er sie hâte, dô wir niht enwâren. Diz enmac nieman getuon wan ein lûter abegescheiden
Eckh 5:429, 1 abegescheidenen herzen lieber sî dan in allen herzen, daz merken wir dar ane, wan vrâgest dû mich: waz suochet got in
Eckh 5:432, 4 Hie merket, alle vernünftigen menschen! $t Sît der lust, den wir gehaben möhten an dem lîplîchen bilde Kristî, uns sûmet an
Eckh 5:432, 5 lust, den wir gehaben möhten an dem lîplîchen bilde Kristî, uns sûmet an der enpfenclicheit des heiligen geistes, wie vil mê
Eckh 5:432, 6 vil mê sûmet denne gegen gote der ungeordente lust, den wir hân ûf zergenclîchen trôst! Dâ von ist abegescheidenheit daz aller
Eckh 5:434, 3 $t sô kumet er in die næhede der gotheit. Daz uns daz allen widervar, des helfe uns diu oberste abegescheidenheit, daz
Eckh 5:434, 3 næhede der gotheit. Daz uns daz allen widervar, des helfe uns diu oberste abegescheidenheit, daz ist got selber. Âmen.
Gen 508 daz lîchet $s dâ uns ter tiefel mit beswîchet,/ daz unsech daz tunchet guot $s dâ wir mite garnen den tôt./
Gen 512 wir in megen triugen $s mit unseren lugen?/ /Wir choden unsech riuwe $s mit micheler untriuwe/ die manegen unfrume $s die
Gen 548 hiute leben./ /Gnuoch haben wir in ferwizen, $s wolte wir unsech selben dâ bî bezzeren!/ leider wir netuon $s mit willen
Gen 561 der wir uber huoben./ die muozzen wir dane tragen $s daz wirre antlâz niene haben./ /Got weiz selbe $s al unser sculde./
Gen 1050 gebe ze muote,/ daz wir îlen mit allem willen $s unsich ime gehuldigen,/ ube wir dem lîbe des gevolgen $s daz
Gen 1662 $s des nebistêt hie porevile./ die heidenisken meilin $s nisculen unsich nieht unreinen./ lât mich skiere alle sehen $s swaz sîn
Gen 2001 dîn phister $s lâgen in charchâres vinster./ dâ bevalech man unsich inne $s einem hebrêisken jungelinge./ der tet uns al daz
Gen 2630 unser gnist $s in dîner hant ist./ nû geruoche dû unsich ane scouwen, $s wir dienen deme chunige mit frouden.’/ /After
Gen 2807 munt,/ daz er durch bîht unte buozze $s sînes undanches unsich ûz lâzze./ Christes ougin $s sint sîner lêre gitougin,/ die
Gen 2887 in der helle gebant./ /Noch scol er ouch chomen, $s unsich ime alzoges benemen,/ want an deme jungesten tage, $s sô
GrRud #g+d#g-b 11 der helet Girabobe:/ ’diz ne geschah uns nie me./ nu wirz aber haben vor numen/ unde iz also si nu kumen,/ nu
Herb 269 So ist ez vnser erbeit."/ Ercules sprach: "ich bin bereit./ Wir svln entsament hi1nne1n farn./ Got der mvzze vns bewarn./ Vn2de
Herb 270 bin bereit./ Wir svln entsament hi1nne1n farn./ Got der mvzze vns bewarn./ Vn2de solde1n wir den tot dolen,/ Wir svllen im

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