Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

wir prn (4154 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Eckh 5:50, 13 aber anderswā: herre, wīsest dū uns von dir, sō gip uns einen andern dich, wan wir enwellen niht wan dich. Dar
Eckh 5:50, 14 uns von dir, sō gip uns einen andern dich, wan wir enwellen niht wan dich. Dar umbe sprichet daz buoch der
Eckh 5:51, 2 līdenne. Dar ūf sprichet sant Bernhart: herre, bist dū mit uns in līdenne, sō gip mir līden alle zīt, umbe daz
Eckh 5:51, 4 habe. Ze dem dritten māle spriche ich: daz got mit uns ist in līdenne, daz ist, daz er mit uns līdet
Eckh 5:51, 5 mit uns ist in līdenne, daz ist, daz er mit uns līdet selbe. Węrlīche, der die wārheit bekennet, der weiz, daz
Eckh 5:51, 11 unreht. Ouch spriche ich sicherlīche, daz got sō gerne mit uns und durch uns līdet, sō wir aleine durch got līden,
Eckh 5:51, 12 ich sicherlīche, daz got sō gerne mit uns und durch uns līdet, sō wir aleine durch got līden, daz er līdet
Eckh 5:51, 12 got sō gerne mit uns und durch uns līdet, sō wir aleine durch got līden, daz er līdet sunder līden. Līden
Eckh 5:51, 14 daz līden enist im niht līden. Und dar umbe, węre uns reht, sō enwęre ouch uns līden niht līden; ez węre
Eckh 5:51, 14 līden. Und dar umbe, węre uns reht, sō enwęre ouch uns līden niht līden; ez węre uns wunne und trōst. Ze
Eckh 5:51, 14 reht, sō enwęre ouch uns līden niht līden; ez węre uns wunne und trōst. Ze dem vierden māle spriche ich, daz
Eckh 5:52, 10 noch entęte die arbeit dan durch daz hūs. Nū sehen wir wol, sō der sieche mensche trinket den süezen wīn, sō
Eckh 5:53, 16 Noch ist daz sibende in dem worte, daz got mit uns ist in līdenne und mitlīdet mit uns: daz uns krefticlīche
Eckh 5:53, 17 daz got mit uns ist in līdenne und mitlīdet mit uns: daz uns krefticlīche sol trœsten gotes eigenschaft dā von, daz
Eckh 5:53, 17 mit uns ist in līdenne und mitlīdet mit uns: daz uns krefticlīche sol trœsten gotes eigenschaft dā von, daz er daz
Eckh 5:59, 22 übel und grœzlīche schamen, daz in iemer leit bewegete, sō wir daz sehen, daz der koufman durch gewin eines kleinen geltes
Eckh 5:60, 3 līp und sźle durch zergenclīche und vil kurze źre, und uns dunket sō grōz, daz wir ein kleine līden durch got,
Eckh 5:60, 4 und vil kurze źre, und uns dunket sō grōz, daz wir ein kleine līden durch got, die źwige sęlicheit. Daz ander
Eckh 5:61, 11 mir und allen den, die diz buoch suln lesen, daz wir die wārheit in uns vinden und gewar werden. Āmen. //
Eckh 5:61, 11 die diz buoch suln lesen, daz wir die wārheit in uns vinden und gewar werden. Āmen. // VON DEM EDELN MENSCHEN
Eckh 5:109, 2 enpfāhen im ein rīche und kam wider’. Unser herre lźret uns in disen worten, wie edel der mensche geschaffen ist in
Eckh 5:109, 11 Dar umbe sprichet diu geschrift von dem menschlīchen, daz in uns ist ein mensche ūzerlich und ein ander mensche innerlich. Ze
Eckh 5:109, 18 vīentlīchen menschen, einen dienstlīchen menschen. Der ander mensche, der in uns ist, daz ist der inner mensche, den heizet diu geschrift
Eckh 5:111, 12 enkein redelich sźle enist sunder got; sāme gotes ist in uns. Hęte er einen guoten, wīsen und vlīzigen werkman, sō betrüejete
Eckh 5:113, 15 schīnet āne underlāz; doch, sō ein wolke oder nebel zwischen uns und der sunne ist, sō enwerden wir des schīnes niht
Eckh 5:113, 16 oder nebel zwischen uns und der sunne ist, sō enwerden wir des schīnes niht gewar. Und ouch, sō daz ouge in
Eckh 5:114, 6 menschen, wie gotes bilde, gotes sun, sāme götlīcher natūre in uns niemer vertilget wirt, aleine er bedecket werde, sprichet künic Dāvīt
Eckh 5:114, 14 und gemachet ist, decket und entverwet daz bilde gotes in uns. ’Nemet abe’, sprichet Salomōn, ’den rost von dem silber, sō
Eckh 5:118, 3 daz er sihet. Wār ist daz, daz nū hie in uns diu kraft edeler und hœher ist, von der wir wizzen
Eckh 5:118, 4 in uns diu kraft edeler und hœher ist, von der wir wizzen und bekennen, daz wir sehen, dan diu kraft, von
Eckh 5:118, 4 und hœher ist, von der wir wizzen und bekennen, daz wir sehen, dan diu kraft, von der wir sehen; wan diu
Eckh 5:118, 5 und bekennen, daz wir sehen, dan diu kraft, von der wir sehen; wan diu natūre beginnet irs werkes an dem krenkesten,
Eckh 5:192, 6 willen, man merke ez oder man enmerke ez niht. Swaz wir daz meinen, daz der mensche disiu dinc sol vliehen und
Eckh 5:195, 1 heilige ūf daz wort, daz sant Pźter sprach: ’sich, herre, wir hān alliu dinc gelāzen’ - und er enhāte doch niht
Eckh 5:198, 2 sol heilicheit setzen ūf ein sīn, wan diu werk enheiligent uns niht, sunder wir suln diu werk heiligen. Swie heilic diu
Eckh 5:198, 2 ūf ein sīn, wan diu werk enheiligent uns niht, sunder wir suln diu werk heiligen. Swie heilic diu werk iemer sīn,
Eckh 5:198, 3 heiligen. Swie heilic diu werk iemer sīn, sō enheiligent sie uns zemāle niht, als verre sie werk sint, mźr: als verre
Eckh 5:198, 4 niht, als verre sie werk sint, mźr: als verre als wir heilic sīn und wesen hān, als verre heiligen wir alliu
Eckh 5:198, 5 als wir heilic sīn und wesen hān, als verre heiligen wir alliu unsriu werk, ez sī ezzen, slāfen, wachen oder swaz
Eckh 5:202, 3 und węrlīcher dan des, der dā würket daz werk. Meinen wir denne got lūterlīchen und aleine, in der wārheit, sō muoz
Eckh 5:209, 10 crźatūre niht stat gehaben noch vinden; mźr: dar ane ensol uns niht genüegen; $t wir suln uns alliu dinc grœzlīchen tuon
Eckh 5:209, 11 noch vinden; mźr: dar ane ensol uns niht genüegen; $t wir suln uns alliu dinc grœzlīchen tuon ze vrumen, ez sī,
Eckh 5:209, 11 mźr: dar ane ensol uns niht genüegen; $t wir suln uns alliu dinc grœzlīchen tuon ze vrumen, ez sī, swaz daz
Eckh 5:209, 12 grœzlīchen tuon ze vrumen, ez sī, swaz daz sī, swā wir sīn, swaz wir sehen oder hœren, swie vremde daz sī
Eckh 5:209, 12 vrumen, ez sī, swaz daz sī, swā wir sīn, swaz wir sehen oder hœren, swie vremde daz sī oder swie unglīch.
Eckh 5:209, 13 vremde daz sī oder swie unglīch. $t Denne allerźrst ist uns reht und niht ź, und niemer ensol der mensche hier
Eckh 5:210, 8 doch sī, ob er dā mite iht sī. Alsō suln wir haben ein wizzendez $t war$/ nemen unsers herren in allen
Eckh 5:223, 10 solchez enpfinden sül durch minne lāzen underwīlen, daz bewīset $t uns der minnende Paulus, dā er sprichet: ’ich hān gewünschet, daz
Eckh 5:225, 6 enverliuset noch envermisset gotes niht noch niemer. Vil liute sprechent: wir hān guoten willen, sie enhānt aber niht gotes willen; sie
Eckh 5:225, 10 aller liebesten willen. Des rāmet got in allen dingen, daz wir den willen ūfgeben. Dō sant Paulus mit unserm herren vil

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